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Donnerstag, der 25. April 2024
Norwegisches Start-up KinSea gibt ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt
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Norwegisches Start-up KinSea gibt ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt
  • Investitionen von KHAN Technology Transfer Fund I und Berners AS
  • Weiterentwicklung von KinSeas Leitprojekt – Entwicklung eines hochpotenten, spezifischen FLT3-Inhibitors zur Behandlung von Akuter Myeloischer Leukämie (AML), der auch behandlungsresistente Mutationen adressiert
  • Kapitalerhöhung bestätigt KinSeas Strategie, das Potenzial bioaktiver mariner Substanzen zur Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten zu erschließen, für die dringend neue Therapien benötigt werden
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Tromsø, Norwegen, und Dortmund, Deutschland – 25. April 2024. KinSea Lead Discovery AS, ein biopharmazeutisches Start-up Unternehmen, das marine bioaktive Substanzen zur Behandlung von Krankheiten nutzbar macht, gibt den ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt. Sie umfasst die Kapitaleinlage von KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I), einem deutschen Life-Science-Venture-Fonds, sowie von Berners AS, einer nordnorwegischen Investmentgesellschaft, die als neuer Investor hinzukommt. Ein Jahr zuvor hatte KinSea bereits ein Wandeldarlehen von KHAN-I erhalten, welches nun in Unternehmensanteile gewandelt wurde.

Mit Hilfe des frischen Kapitals will das Unternehmen sein führendes Projekt in Richtung präklinischer und klinischer Prüfungen voranbringen. Der FLT3-Inhibitor basiert auf einem einzigartigen Naturstoff marinen Ursprungs. Daten aus in vivo Proof-of-Concept Studien zeigten deutliche Überlegenheit gegenüber bisherigen FLT3-Inhibitoren, wie z. B. eine breite Wirksamkeit gegen bekannte medikamentös induzierte und behandlungsresistente FLT3-Mutationen, verbesserte Selektivität und eine außergewöhnlich hohe Potenz. Das Projekt ist aus der erfolgreichen Zusammenarbeit der Gründungspartner Arctic University of Norway (UiT), University of Bergen (UiB), Norinnova, und Lead Discovery Center (LDC) hervorgegangen.

„Wir freuen uns über das Vertrauen und die fortgesetzte Unterstützung von KHAN-I und begrüßen herzlich Berners AS an Bord,“ sagt Jeanette Hammer Andersen, Geschäftsführerin von KinSea. „Dieser erste Abschluss unserer Seedrunde bestätigt das enorme Potenzial unseres Ansatzes. Wir werden alles daransetzen, unsere FLT3-Inhibitoren in die nächste Phase der Arzneimittelentwicklung zu überführen und damit neue Behandlungsmöglichkeiten für AML-Patienten verfügbar zu machen, die besser verträglich und effektiver sind.“

Parallel will KinSea ihre Pipeline schrittweise erweitern und ein Portfolio aussichtsreicher Wirkstoffprojekte aufbauen, basierend auf marinen Naturstoffen aus dem arktischen Ozean.

„Wir freuen uns, unser Engagement für KinSea auszubauen und ihr wegweisendes Vorhaben zur therapeutischen Nutzung mariner Substanzen weiterhin zu unterstützen. Das Team hat im letzten Jahr signifikante Fortschritte erzielt. Wir sind überzeugt, dass sie mit ihrem einzigartigen Ansatz und ihrer herausragenden Kompetenz die Fortentwicklung und Erweiterung der Pipeline vorantreiben und letztlich dazu beitragen werden, das Leben von Patienten zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf dringend benötigte, bessere Behandlungsmöglichkeiten für AML”, kommentiert Bert Klebl, Geschäftsführer des KHAN-I.

Mats Sæverud, Geschäftsführer von Berners AS, fügt hinzu: „Mit KinSea haben wir ein ambitioniertes Start-up gefunden, das Naturstoffe aus dem arktischen Ozean sinnvoll nutzt. Das Team hat eine vorausschauende Vision, bietet skalierbare Lösungen, exzellente Expertise und Fähigkeiten und passt damit sehr gut zu unseren Ambitionen.”

KinSea führt bereits Gespräche mit weiteren Investoren für einen zweiten, finalen Abschluss der Seed-Finanzierung

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Kontakt
Lead Discovery Center GmbH
Otto-Hahn-Straße 15
44227 Dortmund
Deutschland
Telefon: +49 231 97 42 70 00
Mail: pr@lead-discovery.de

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Über KHAN-I

Die KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) ist ein Risikofonds für die Frühphase der Biowissenschaften mit einem verwalteten Vermögen von 70 Millionen Euro. Unsere Aufgabe ist es, durch kooperative Partnerschaften mit akademischen Innovatoren in Europa Werte zu schaffen. KHAN-I konzentriert sich auf erstklassige Therapien für attraktive Märkte mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Der Fonds wird von der Khanu Management GmbH verwaltet, einem erfahrenen Team von Fachleuten mit nachgewiesener Erfolgsbilanz bei der Entwicklung von Arzneimitteln in der Frühphase, bei akademischen Ausgründungen sowie bei der Lizenzierung von Arzneimitteln und bei Partnerschaften. KHAN-I erhielt eine Investition des Europäischen Investitionsfonds (EIF) mit Unterstützung von InnovFin Equity und mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen der Finanzierungsinstrumente von Horizont 2020 und des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) im Rahmen des Investitionsplans für Europa.

KHAN-I wird auch von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS mit Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Digitales und Wirtschaft und der Österreichischen Stiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung), der Max-Planck-Förderstiftung und der Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH unterstützt. Darüber hinaus unterhält KHAN-I eine bevorzugte Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft e.V.

Weitere Informationen: www.khanu.de

Über Berners AS

Berners AS ist eine neu gegründete, private Investmentgesellschaft mit Sitz in Tromsø, Norwegen. Durch Investitionen und aktive Teilhabe wird Berners zur Entwicklung profitabler und nachhaltiger Unternehmen beitragen, insbesondere im marinen Sektor. Unser Ziel ist es, Marken und Kompetenz-Cluster in Nordnorwegen zu unterstützten. Unsere Investmentstrategie beruht auf unserem Wissen und unserer Liebe zur Küste und dem Meer und den Möglichkeiten, die diese bieten. Berners gehört Triko AS (zu 80%) und Larren Invest AS (zu 20%).

Über Norinnova

Norinnova gehört zu den kompetentesten und erfahrensten Technologietransfer-Agenturen Nordnorwegens. Norinnova vernetzt Forschung, Start-ups, Unternehmen und kommerzielle Akteure, um die Innovationskraft der Region zu entwickeln und zu nutzen. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Norinnova eng mit Wissenschaftlern und führenden Forschungsgemeinschaften in Nordnorwegen zusammen, um das Innovationspotenzial der Region auszuschöpfen. Diese Zusammenarbeit hat dazu beigetragen, neue Unternehmen zu gründen und bestehende durch neue Produkte und Dienstleistungen zu stärken. Norinnova sichert Rechte, hilft, finanzielle Mittel bereitzustellen, analysiert das Marktpotenzial, findet die richtigen Partner und trägt dazu bei, dass Wissenschaftler ihre Produkte und Leistungen auf den Markt bringen können.

Weitere Informationen: www.norinnova.no

Über LDC

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen) oder bis zu präklinischen Kandidaten. In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I). Es hat weltweit zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Organisationen geschlossen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, invIOs, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea Lead Discovery AS, HLB Life Science und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Montag, der 22. März 2021
LDC, Novo Nordisk und Universitätsklinikum Heidelberg kooperieren im Bereich Kardiologie
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LDC, Novo Nordisk und Universitätsklinikum Heidelberg kooperieren im Bereich Kardiologie

Dortmund, Deutschland – 22. März 2021 – Die Lead Discovery Center GmbH (LDC), Novo Nordisk und das Universitätsklinikum Heidelberg starten eine Kollaboration, um eine neue Therapie gegen Herzinsuffizienz zu entwickeln.

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Die kardiale Ca2+/Calmodulin-abhängige Kinase II (CaMKII) spielt eine zentrale Rolle bei maladaptiven Prozessen im erkrankten Herzen. Die Partner wollen mit Hilfe einer innovativen Strategie eine neue Klasse von CaMKII-Modulatoren entwickeln, die unerwünschte Effekte von CaMKII blockieren und gleichzeitig deren physiologische Funktion erhalten.

Dieser neue Ansatz wurde von Prof. Johannes Backs und seinem Team am Universitätsklinikum Heidelberg entdeckt, validiert und zusammen mit dem LDC weiterentwickelt. In der ersten Projektphase wurde die Forschung von Prof. Johannes Backs vom Deutschen Zentrum für HerzKreislauf-Forschung (DZHK) durch ein Programm gefördert, das die Übertragung von Ergebnissen aus der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung unterstützt. Im Zuge ihrer Zusammenarbeit ist es den Partnern gelungen, eine Reihe vielversprechender Hitsubstanzen zu identifizieren.

„Wir freuen uns sehr, mit dem exzellenten Team von Prof. Johannes Backs weiterzuarbeiten und begrüßen Novo Nordisk in der zweiten Phase unserer Kooperation, in der wir uns auf die Weiterentwicklung unserer Hits zu Leitstrukturen konzentrieren. Wir schätzen die frühe Einbindung, durch die Novo Nordisk den Projektfortschritt mit wertvollem Input steuern kann“, sagt Bert Klebl, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des LDC.

„Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten und tödlichsten Diagnosen im Krankenhaus – und trotz therapeutischer Fortschritte sehen wir immer noch sehr hohe Morbidität und Mortalität“, ergänzt Prof. Johannes Backs. „Unser Ansatz hat gute Aussichten, eine neue, wirksame und sichere Behandlungsmöglichkeit zu bieten. Wir sind begeistert, mit dem LDC und Novo Nordisk zusammenzuarbeiten, um das Projekt weiter in Richtung Anwendung voranzubringen.”

„Diese Kooperation ermöglicht, die Ergebnisse jahrzehntelanger Forschung nutzen zu können, die das Potenzial von CaMKII als therapeutische Zielstruktur bei Herzinsuffizienz belegen. Es ist eine einzigartige Chance, Teil einer Kooperation zu werden, die über tiefes biologisches Verständnis und hervorragende technische Fähigkeiten verfügt, um neue Behandlungen für Patienten mit Herzinsuffizienz zu entwickeln. Sie unterstützt auch das Ziel von Novo Nordisk, wirksame Behandlungen für Patienten anzubieten, die unter dieser Krankheit leiden“, sagt Karin Conde-Knape, SVP Global Drug Discovery bei Novo Nordisk.

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Über das LDC
Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-PlanckInnovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. Das Lead Discovery Center nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt das Lead Discovery Center ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.
Das Lead Discovery Center arbeitet weltweit mit Partnern wie AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Daiichi Sankyo, Johnson & Johnson Innovation, Merck KGaA, Qurient, Roche, Sotio, verschiedenen Investoren sowie führenden akademischen Drug Discovery Zentren zusammen und unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Technologietransfer Fonds KHAN-I.
Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Montag, der 22. März 2021
LDC und Cumulus Oncology starten strategische Zusammenarbeit
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LDC und Cumulus Oncology starten strategische Zusammenarbeit

Dortmund, Deutschland, und Edinburgh, Schottland, 22. März 2021 – Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und Cumulus Oncology haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um gemeinsam die Entdeckung und Entwicklung neuer Krebstherapien zu beschleunigen.

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Die Zusammenarbeit baut auf der komplementären Expertise beider Partner auf: Das LDC bringt seine beeindruckende Erfolgsbilanz bei der Entwicklung von Wirkstoffen ein und zudem sein Team, das über die nötigen Kompetenzen verfügt, um neue Wirkstoffe für verschiedene onkologische Targets zu entwickeln. Cumulus Oncology steuert ein Team erfolgreicher Life-Science-Gründer bei, die schon zahlreiche onkologische Projekte in die Anwendung überführt haben, außerdem wissenschaftliche Experten, Onkologen und Spezialisten aus dem Pharmasektor.

Die Kooperation beruht auf ausgewogenen Beiträgen beider Seiten und der gemeinsamen Motivation, ein wachsendes Portfolio an Wirkstoffen aufzubauen, das Small Molecules und Biologics mit außergewöhnlichem medizinischem und kommerziellem Potenzial umfasst. Jeder Partner steuert Targets und Bausteine der Wertschöpfungskette im Bereich der Onkologie bei, um sie gemeinsam zu entwickeln und möglicherweise neue Unternehmen zu gründen. Die Partnerschaft wird auch den Zugang beider Seiten zu Finanzierungs- und Kooperationspartnern in aller Welt erweitern.

„Ich bin sicher, dass es uns zusammen mit Cumulus Oncology gelingen wird, innovative Ansätze zur Krebstherapie aus unserem akademischen Netzwerk zu nutzen und diese von einem frühen Forschungsstadium in echte Innovationen in der Krebsforschung und -therapie zu übertragen“, meint Bert Klebl, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des LDC. „Diese strategische Partnerschaft mit einem der führenden Drug Discovery Zentren Europas ist eine großartige Chance für Cumulus Oncology, unsere Pipeline an innovativen Krebswirkstoffen weiter auszubauen“, sagt Alan Wise, Aufsichtsratsvorsitzender von Cumulus Oncology.

„Wir freuen uns sehr, mit unseren Kollegen am LDC zusammenzuarbeiten zum gegenseitigen Nutzen unserer beiden Organisationen und letztlich zum Wohle der Krebsforschung und der Patienten, die mit einer Krebsdiagnose konfrontiert sind“, ergänzt Clare Wareing, Gründerin und Geschäftsführerin von Cumulus Oncology.

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Über Cumulus Oncology
Die 2017 gegründete Cumulus Oncology greift neue Ansätze zur Krebstherapie von akademischen Einrichtungen, kommerziellen Drug Discovery Gruppen und biopharmazeutischen Firmen auf. Das Unternehmen identifiziert auch neue Zielstrukturen für Wirkstoffentwicklungsprogramme, die es unterstützt. Ausgewählte Wirkstoffe werden in neue Unternehmen ausgegliedert, sofern sie eine strenge Due Diligence, Marktbewertung, Verhandlung der Konditionen und eine eingehende Machbarkeitsprüfung des Investitionsvorhabens bestehen. Diese neuen Unternehmen werden von Cumulus betreut, bis ein entscheidender Sprung in der Wertschöpfung erzielt ist. Cumulus sorgt über sein Netzwerk an Risikokapitalgebern auch für die weitere Finanzierung der Neugründungen. Das Gründungsteam umfasst erfolgreiche Life-Science-Gründer, Onkologen, Wissenschaftler und andere Experten aus der onkologischen Arzneimittelentwicklung und dem Pharmasektor. Der Fokus liegt auf Small Molecules und Biologics, die bekannte oder neue Signalwege bei Krebserkrankungen adressieren und für die es eine klare Entwicklungsstrategie bis hin zur klinischen Prüfung gibt. Weitere Informationen: www.cumulusoncology.com

Über das Lead Discovery Center
Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. Das Lead Discovery Center nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-ofConcept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt das Lead Discovery Center ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

Das Lead Discovery Center arbeitet weltweit mit Partnern wie AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Daiichi Sankyo, Johnson & Johnson Innovation, Merck KGaA, Qurient, Roche, verschiedenen Investoren sowie führenden akademischen Drug Discovery Zentren zusammen und unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Technologietransfer Fonds KHAN-I. Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Mittwoch, der 27. Januar 2021
Erste Behandlung mit neuem Krebsimmuntherapeutikum Q702 im Rahmen einer Phase-1-Studie
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Erste Behandlung mit neuem Krebsimmuntherapeutikum Q702 im Rahmen einer Phase-1-Studie

Dortmund, 27. Januar 2021 – Der langjährige strategische Partner des LDC
und koreanische Onkologie-Spezialist Qurient hat im Rahmen einer Phase-1-
Studie die erste Behandlung mit Q702 begonnen.

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Die Studie umfasst Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren an mehreren Kliniken in den USA. Q702 ist ein dreifacher Kinase-Inhibitor gegen Axl, Mer und CSF1R, der oral verabreicht werden kann. Er wurde am Max-Planck-Institut für Biochemie entdeckt und zunächst am LDC weiterentwickelt, bis er für weitere Optimierungen und die präklinische und klinische Entwicklung an Qurient lizenziert wurde. Der Wirkstoff stärkt Immunzellen in der Mikroumgebung des Tumors und erhöht die Sichtbarkeit der Tumorzellen für das Immunsystem. Damit könnte er neue Chancen für Patienten bieten, die auf verfügbare Therapien nicht ansprechen.

Die originalen Pressemitteilungen finden Sie hier:

Pressemeldung von Qurient vom 26. Januar 2021 (nur in englischer Sprache verfügbar)
Pressemeldung von Qurient und LDC zur IND-Zulassung, Mai 2020 (nur in englischer Sprache verfügbar)

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Über Qurient
Qurient ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das an der koreanischen Börse notiert ist (KRX 115180). Mit Hilfe einer virtuellen R&D Projektmanagement-Plattform entwickelt Qurient neue Therapeutika von der Entdeckung bis zum Proof-of-Concept beim Menschen. Qurient hat aktuell drei Programme in der klinischen Entwicklung: Q301, ein topischer Leukotrien-Inhibitor zur Behandlung atopischer Dermatitis (Phase 2b abgeschlossen); Telacebec (Q203), ein innovativer, oral verfügbarer Cytochrom-bc1-Inhibitor zur Behandlung von Tuberkulose (Phase 2 abgeschlossen); und Q702 (zur Phase 1/2 zugelassen durch die FDA). Qurient hat kürzlich Q901, einen selektiven CDK7-Inhibitor, als präklinischen Kandidaten für solide Tumore nominiert. Start der klinischen Prüfungen ist voraussichtlich 2021.
Weitere Informationen: www.qurient.com

Über Lead Discovery Center GmbH
Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-PlanckInnovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. Das Lead Discovery Center nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zupharmazeutischen Leitstrukturen („Proof-of-Concept“) in Modellsystemen. In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und der Industrie entwickelt das Lead Discovery Center ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial. Das Lead Discovery Center ist der Max-Planck-Gesellschaft langfristig verbunden und arbeitet mit Partnern wie AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Daiichi Sankyo, Johnson & Johnson Innovation, Merck KGaA, Qurient, Roche, verschiedenen Investoren sowie mit führenden Zentren für Wirkstoffforschung weltweit zusammen.
Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Über Max-Planck-Innovation
Als Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft ist Max-Planck-Innovation das Bindeglied zwischen Industrie und Grundlagenforschung. Mit unserem interdisziplinären Team beraten und unterstützen wir die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Max-Planck-Institute bei der Bewertung von Erfindungen, der Anmeldung von Patenten sowie der Gründung von Unternehmen. Der Industrie bieten wir einen zentralen Zugang zu den Innovationen der Max-Planck-Institute. Damit erfüllen wir eine wichtige Aufgabe: Den Transfer von Ergebnissen der Grundlagenforschung in wirtschaftlich und gesellschaftlich nützliche Produkte.
Weitere Informationen: www.max-planck-innovation.de