Pressemeldungen

Donnerstag, der 2. November 2023
Lead Discovery Center GmbH lizenziert Onkologie-Wirkstoffkandidaten der nächsten Generation an HLB Life Science R&D
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Lead Discovery Center GmbH lizenziert Onkologie-Wirkstoffkandidaten der nächsten Generation an HLB Life Science R&D
  • Der neue Wirkstoffkandidat unterdrückt die Reparatur von Krebszellen durch Hemmung der RNA-Transkription
  • Ziel ist die gemeinsame Entwicklung eines neuen First-in-Class Medikaments

Dortmund, Deutschland, und Seoul, Korea – 2. November 2023. HLB Life Science R&D (HLB), ein führendes koreanisches biopharmazeutisches Unternehmen, hat eine Lizenzvereinbarung mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC) unterzeichnet, um gemeinsam einen Wirkstoffkandidaten der nächsten Generation von Krebsmedikamenten zu entwickeln. LDC ist ein translationales Forschungsunternehmen, das weltweit für die Frühphasenentwicklung von innovativen Arzneimitteln bekannt ist. Der lizenzierte Wirkstoffkandidat basiert auf einem Projekt, das am LDC entwickelt wurde, mit Unterstützung des benachbarten Max-Planck-Instituts für Molekulare Physiologie (Dortmund).

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Der First-in-Class Wirkstoffkandidat zeigt eine krebshemmende Wirkung und blockiert insbesondere den Transkriptionsprozess bestimmter Gene, die relevant für die Selbstreparatur geschädigter Krebszellen sind. HLB plant, die präklinische Entwicklung gemeinsam mit dem Lizenzpartner LDC durchzuführen und anschließend die klinische Entwicklung voranzutreiben.

HLB erhält mit der am 9. August 2023 unterzeichneten Lizenzvereinbarung die weltweiten Exklusivrechte an dem Wirkstoffkandidaten. LDC und seine Partner – die Max-Planck-Förderstiftung, die Max-Planck-Gesellschaft und der KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I) – erhalten eine Abschlagszahlung, Zahlungen für Entwicklungs- und Umsatzmeilensteine sowie Umsatzbeteiligungen.

Dr. Bert Klebl, CEO & CSO von LDC, sagt: „Mit HLB Life Science R&D haben wir einen starken Partner gefunden, mit dem wir unseren vielversprechenden und neuartigen Wirkstoffkandidaten in die nächsten Entwicklungsphasen bringen und Krebspatienten so schnell wie möglich erreichen können. Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit und Partnerschaft.“

Dr. Yong Hae Han, CEO von HLB Life Science R&D und CTO der HLB-Gruppe, fügt hinzu: „Unser Unternehmen und LDC haben das große gemeinsame Ziel, Krebsmedikamente der nächsten Generation zu erforschen und entwickeln. Wir wollen zusammen die nächste Stufe in der Entwicklung erreichen. Dazu werden wir uns bei HLB Life Science R&D mit voller Kraft auf dieses Projekt konzentrieren und unsere Partnerschaft mit LDC stärken.“
 

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Kontakt
Lead Discovery Center GmbH
Otto-Hahn-Straße 15
44227 Dortmund
Deutschland
Rufnummer: +49 231 97 42 70 00
Email: pr@lead-discovery.de
 

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Über Lead Discovery Center GmbH

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial. LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I). Es hat weltweit zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Organisationen geschlossen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, invIOs, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea Lead Discovery AS und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Über HLB Life Science R&D

HLB Life Science R&D mit Sitz in Seoul, Südkorea, ist eine 100% Tochtergesellschaft von HLB Life Science, die 1998 gegründet und 2008 an der KOSDAQ notiert wurde und derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 1 Milliarde USD aufweist. Sowohl HLB Life Science als auch HLB Life Science R&D befinden sich im Besitz und unter der Leitung der HLB-Gruppe. Die HLB-Gruppe hat inzwischen 37 Tochtergesellschaften und hat insbesondere in der Gesundheitsbranche ein voll integriertes Ökosystem von der Forschung bis zur Vermarktung aufgebaut. Als Ergebnis dieses Ökosystems hat eine der Tochtergesellschaften bei der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA einen NDA-Antrag für eine Erstlinientherapie des hepatozellulären Karzinoms (HCC) eingereicht. Als Kernstück der Forschung und Entwicklung innerhalb der Gruppe hat HLB Life Science R&D Krebsmedikamente zu optimalen Krebstherapien entwickelt, indem es weltweit Partnerschaften gestärkt und Möglichkeiten für Synergien mit seinen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten erkundet hat.

Weitere Informationen: http://hlbkorea.com/en/

Über KHAN-I

Die KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) ist ein Risikofonds für die Frühphase der Biowissenschaften mit einem verwalteten Vermögen von 70 Millionen Euro. Unsere Aufgabe ist es, durch kooperative Partnerschaften mit akademischen Innovatoren in Europa Werte zu schaffen. KHAN-I konzentriert sich auf erstklassige Therapien für attraktive Märkte mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Der Fonds wird von der Khanu Management GmbH verwaltet, einem erfahrenen Team von Fachleuten mit nachgewiesener Erfolgsbilanz bei der Entwicklung von Arzneimitteln in der Frühphase, bei akademischen Ausgründungen sowie bei der Lizenzierung von Arzneimitteln und bei Partnerschaften. KHAN-I erhielt eine Investition des Europäischen Investitionsfonds (EIF) mit Unterstützung von InnovFin Equity und mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen der Finanzierungsinstrumente von Horizont 2020 und des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) im Rahmen des Investitionsplans für Europa. KHAN-I wird auch von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS mit Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Digitales und Wirtschaft und der Österreichischen Stiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung), der Max-Planck-Förderstiftung und der Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH unterstützt. Darüber hinaus unterhält KHAN-I eine bevorzugte Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft e.V.

Weitere Informationen: www.khanu.de

Über Max-Planck-Förderstiftung

Die Max-Planck-Förderstiftung ist eine private, unabhängige und gemeinnützige Einrichtung mit dem alleinigen Zweck, exzellente, innovative und zukunftsweisende Forschungsprojekte der Max-Planck-Gesellschaft zu fördern. Als zusätzliche Unterstützung für Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft erleichtert die Stiftung auch den Transfer von Wissen in die Anwendung. Die Stiftung wurde 2006 gegründet und verfügt derzeit über ein Stiftungsvermögen von rund 650 Millionen Euro.

Über Max-Planck-Innovation

Max-Planck-Innovation (MI) ist für den Technologietransfer der Max-Planck-Gesellschaft zuständig und damit das Bindeglied zwischen Wirtschaft und Grundlagenforschung. Mit einem interdisziplinären Team berät und unterstützt MI die Wissenschaftler der Max-Planck-Institute bei der Bewertung ihrer Erfindungen, bei der Anmeldung von Patenten und bei der Gründung von Unternehmen. MI bietet der Industrie einen einzigartigen Zugang zu den Innovationen der Max-Planck-Institute. Damit erfüllt MI eine wichtige Aufgabe: den Transfer von Ergebnissen der Grundlagenforschung in Produkte, die zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt beitragen.

Weitere Informationen: www.max-planck-innovation.com

 

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Mittwoch, der 11. Oktober 2023
LDC und JT gehen Partnerschaft zur Entdeckung neuer Therapien ein
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LDC und JT gehen Partnerschaft zur Entdeckung neuer Therapien ein

Dortmund, Deutschland, 11. Oktober 2023 – Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und Japan Tobacco Inc. (JT) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die Partner wollen gemeinsam First in Class Ansätze identifizieren für die Entwicklung neuartiger Wirkstoffe zur Behandlung von Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf.

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Über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren wird LDC zusammen mit seinem umfangreichen akademischen Netzwerk vielversprechende Projekte identifizieren, die mit den therapeutischen Prioritäten von JT übereinstimmen. LDCs Netzwerk umfasst Institute der Max-Planck-Gesellschaft, andere Forschungsorganisationen sowie renommierte Universitäten. Ideen für neue therapeutische Ansätze, die bei LDC typischerweise in Kollaboration mit akademischen Partnern entwickelt werden, erhalten Unterstützung durch die Expertise von JT. Sobald Projekte den Nachweis der in vivo Wirksamkeit erbracht haben, können sie von JT für eine Einlizenzierung in Betracht gezogen und dort weiterentwickelt werden.

„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem LDC und seinem exzellenten akademischen Netzwerk. Diese Kollaboration wird es uns ermöglichen, wirklich neuartige therapeutische Ansätze zu finden, die das Leben von Patienten auf der ganzen Welt verbessern könnten“, sagt Muneaki Fujimoto, Präsident der Pharmasparte von JT.

„Wir sind gespannt darauf, einen neuen Industriepartner an Bord zu haben, der unsere große Ambition, hochinnovative Ansätze aus der akademischen Forschung in die Anwendung zu überführen, teilt sowie die damit verbundenen Risiken“, ergänzt Bert Klebl, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des LDC. „Mit ihrer großen Expertise in der Medikamentenentwicklung sowie im Business Development ist JT perfekt positioniert, um Frühphasenprojekte entlang der Wertschöpfungskette voranzutreiben und damit Patienten zu helfen, die dringend neue therapeutische Optionen benötigen. Wir freuen uns auf eine produktive und spannende Zusammenarbeit.“

Die beteiligten akademischen Partnerinstitutionen werden dabei nicht nur von der Erfahrung von LDC und JT bei der Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten profitieren, sondern auch an zukünftigen Erlösen aus der Kommerzialisierung der Produkte.

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Über das LDC

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. Das LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt das LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

Das LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Technologietransfer Fonds KHAN-I. LDC kooperiert weltweit mit verschiedenen Organisationen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, InvIOS, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea AS, HLB Pharma und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen unter www.lead-discovery.de

Über JT

JT betreibt eine Pharmasparte, die sich auf die Forschung und Entwicklung, die Herstellung und den Verkauf von verschreibungspflichtigen Medikamenten konzentriert.

Weitere Informationen unter https://www.jt.com/about/division/pharma/index.html

Dienstag, der 12. September 2023
RIANA Therapeutics schließt Kooperationsvertrag mit LDC
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RIANA Therapeutics schließt Kooperationsvertrag mit LDC

Wien, Österreich, und Dortmund, Deutschland – 12. September 2023. RIANA Therapeutics, ein im Februar 2023 ausgegründetes Spin-Off der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmeduni), hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC) abgeschlossen. LDC ist ein Unternehmen, welches auf translationale Wirkstoffforschung spezialisiert ist. Die Partnerschaft markiert einen wichtigen
ersten Meilenstein für RIANA Therapeutics auf dem Weg zur Entwicklung neuer Krebstherapien, die Onkogene Protein-Protein Interaktionen (PPIs) adressieren.

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Die Hemmung von PPIs ist ein neuer, vielversprechender therapeutischer Ansatz für zahlreiche Krankheiten, einschließlich Krebs, um weit verbreitete Resistenzen gegen aktuell eingesetzte Medikamente zu überwinden und die Wirksamkeit von Behandlungen zu verbessern. Im Rahmen der jetzt unterzeichneten Kooperationsvereinbarung wird das LDC ein Hochdurchsatz-Screening (HTS) mit einer diversen Bibliothek von mehr als 200.000 chemischen Substanzen screenen, um neuartige PPI-Inhibitoren gegen STAT5, einem wichtigen Treiber für die Entwicklung der akuten myeloiden Leukämie (AML), zu identifizieren.

Durch die strategische Partnerschaft sichert sich RIANA Therapeutics einen wertvollen Zugang zur umfassenden Expertise des LDC im Bereich der frühen Wirkstoffforschung. Die Kombination ihrer jeweiligen Stärken soll die Translation der innovativen Entdeckungen von RIANA Therapeutics in potenzielle Therapeutika beschleunigen, mit dem erklärten langfristigen Ziel, das Wohlbefinden von Patienten weltweit zu verbessern.

Anna Orlova, Mitgründerin und Geschäftsführerin von RIANA Therapeutics, sagt: „Es ist großartig, mit dem LDC zusammenzuarbeiten, einem erfahrenen Player in der Wirkstoffforschung. Die Expertise und Fähigkeiten werden bei unseren Bemühungen, neuartige Therapeutika für hämatopoetische und andere Krebsarten zu entwickeln, von entscheidender Bedeutung sein. Diese Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Meilenstein für RIANA Therapeutics. Wir freuen uns gemeinsam darauf hinzuarbeiten, unsere Mission zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit voranzutreiben.“

Peter Nussbaumer, Geschäftsführer des LDC, fügt hinzu: „Wir sind hochmotiviert, die anspruchsvolle Entdeckung von Inhibitoren, die Onkogene PPI-Interaktionen ansprechen, innerhalb dieser neuen Partnerschaft mit RIANA zu starten. Diese Kooperation hat großes Potenzial, die Grundlage für neue, dringend benötigte Therapieansätze für AML-Patienten zu schaffen.“

 

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Über das LDC

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. Das LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt das LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

Das LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Technologietransfer Fonds KHAN-I. LDC kooperiert weltweit mit verschiedenen Organisationen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, InvIOS, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea AS, HLB Pharma und dem Helmholtz-Zentrum für  Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen unter www.lead-discovery.de

Über RIANA

RIANA Therapeutics wurde im Februar 2023 als Spin-off der Vetmeduni in Wien von Anna Orlova, Richard Moriggl und Oliver Szolar gegründet. Die technologische Basis beruht auf einer proprietären
Plattform-Technologie, die es ermöglicht, zuverlässig Substanzen zu identifizieren, welche die Entstehung krebsfördernder Protein-Protein Interaktionen (PPI) spezifisch blockieren. Auf dieser Grundlage entwickelt das von Anna Orlova geführte Team neue Wirkstoffe zur gezielten Behandlung von AML und weiteren Formen von Blutkrebs sowie bestimmter solider Tumore.

Weitere Informationen unter www.rianatx.com

 

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Mittwoch, der 8. Februar 2023
Norwegian Start-up KinSea to Exploit the Potential of Marine Bioactives for the Treatment of Cancer and other Diseases
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Norwegian Start-up KinSea to Exploit the Potential of Marine Bioactives for the Treatment of Cancer and other Diseases
  • Launched by UiT The Arctic University of Norway (UiT), University of Bergen (UiB), Norinnova, and Lead Discovery Center (LDC)
  • Lead program with outstanding in vivo efficacy as pan-mutant FLT3 kinase inhibitor in AML, even against hard-to-treat, drug-induced and drug-resistant mutations
  • Diversified drug discovery pipeline to be established based on the partners’ unique access to bioactives from the Arctic Ocean and premier drug discovery expertise
  • Financing secured by KHAN Technology Transfer Fund I
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February 8th, 2023, Tromsø and Bergen, Norway, Dortmund, Germany. Norinnova, UiT The Arctic University of Norway (UiT), the University of Bergen (UiB) and the Lead Discovery Center GmbH (LDC), launched a new spin-out company, KinSea Lead Discovery AS (KinSea), to further develop an FLT3 kinase inhibitor program at lead status based on unique chemistry from marine sources towards (pre)clinical development. In addition, KinSea in a collaboration with UiT shall continue to comprehensively exploit the potential of marine bioactives for the treatment of human diseases. Seed financing is initially secured through a convertible loan from KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I), an early-stage life sciences venture fund based in Germany, with the purpose to
expand the investor syndicate.

The company is based in Tromsø and will initially focus on its pan-mutant FMS-like tyrosine kinase 3 (FLT3) inhibitor program which has strong potential to overcome the limitations of currently available first- and second-generation FLT3 inhibitors for the treatment of acute myeloid leukemia (AML) as well as other hematologic tumors. It is founded on a proprietary scaffold based on a natural product from the Arctic Ocean that has been discovered and further developed by the founding partners. Results from in vivo proof-of-concept studies in an animal model of AML suggest superior properties over existing FLT3 inhibitors, including broad activity against known drug-induced and drug-resistant FLT3 mutations, improved selectivity, and outstanding in vivo potency. The project has been developed in collaboration between UiT, UiB, and LDC and has been funded by the Norwegian Research Council and the regional biotech program MABIT.

‘For AML patients this may translate into safer, more effective and entirely new treatment options, where other drugs fail. It is a great opportunity to exploit the potential of this program for the benefit of patients,’ says Jeanette Hammer Andersen, CEO of KinSea. ‘We are excited to continue our longstanding collaboration on marine bioprospecting and to take our FLT3 inhibitors through the next steps in the drug discovery pipeline,’ adds Bengt Erik Haug, CSO of KinSea.

Using the proceeds of the seed financing, KinSea plans to mature its lead program into a preclinical candidate ready for advanced preclinical and clinical development by licensing partners. In addition, the company will seek to use UiT’s marine bioactives repository to gradually expand its drug discovery pipeline and become a sustainable source of high-potential drug candidates based on novel scaffolds from the Arctic Ocean.

‘We are convinced there are many more treasures hidden in the Arctic Ocean that could help solve some of the most pressing challenges in human health,’ adds Bert Klebl, CEO & CSO of LDC. ‘With its premier access to marine bioactives and the distinguished drug discovery expertise of its partners, KinSea is perfectly positioned to unlock this potential.’

Dag Rune Olsen, UiT´s director: Through our research effort on marine bioprospecting, highly motivated scientists, and the longstanding fruitful collaboration with the LDC, we have created the basis for this spin-out company. It is important for UiT to contribute to new business and value creation through innovation based on excellent research’.

‘The faculty of Mathematics and Natural Sciences sees the KinSea start-up as a very positive outcome of the longstanding high-level research that is being conducted at the faculty. Providing new knowledge and facilitating for innovation based on research is at the heart of the faculty´s mission. Together with a skilled team of partners we aim to fulfill the translation from basic research to a socially beneficial innovation project’, states Gunn Mangerud, UiB´s Dean of the Faculty of Mathematics and Natural Sciences.

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About UiT
UiT The Arctic University of Norway (UiT) is the northernmost university of the world. Its location on the edge of the Arctic implies a mission. The Arctic is of increasing global importance. Climate change, the exploitation of Arctic resources and environmental threats are topics of great public concern, which UiT situated in all of Northern Norway take special interest in. At UiT The Arctic University of Norway we explore global issues from a close-up perspective.

About UiB
The University of Bergen (UiB) is an internationally recognised research university. Academic diversity and high quality are fundamental for us, as we aim is to develop knowledge that shapes society. UiB is the most cited university in Norway and we are among the very best in the world at interacting and collaborating internationally, and with actors outside the university. Situated in the Ocean City of Bergen, UiB has been assigned a leading role on the work with Sustainable Development Goal 14 Life Below Water.

About Norinnova
Norinnova is one of Northern Norway’s most competent and experienced agencies for research commercialization. Norinnova connects researchers, start-up environments, companies and commercial actors to develop and utilize the region’s innovation power. For more than 30 years, Norinnova has worked closely with researchers and leading research communities in Northern Norway to harness the power of innovation in the north. This collaboration has contributed to the creation of brand-new businesses and has reinforced existing companies through new products and services. Norinnova secures rights, helps provide funding, investigates market potential, finds relevant partners, and contributes so that the scientists can get their product or service to the market.
Further information at
www.norinnova.no

About LDC
Lead Discovery Center GmbH (LDC) was established in 2008 by the technology transfer organization Max Planck Innovation, as a novel approach to capitalize on the potential of excellent basic research for the discovery of new therapies for diseases with high medical need. The LDC takes on promising early-stage projects from academia and transforms them into innovative pharmaceutical leads and antibodies that reach initial proof-of-concept in animals as well as candidate nomination. In close collaboration with high-profile partners from research and industry, the LDC is building a strong and growing portfolio of small molecule and antibody leads with exceptional medical and commercial potential. LDC sustains a long-term partnership with the Max Planck Society and KHAN-I, and has formed alliances with AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, Roche, InvIOs, e.g. In addition, LDC also works with leading translational drug  discovery centers and with various investors to provide its assets for company creation.
Further information at
www.lead-discovery.de


About KHAN-I
KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) is an early-stage life sciences venture fund with €70 million under management. Our mission is to create value through cooperative drug development partnerships with academic innovators in Europe. KHAN-I focuses on first-in-class therapies for attractive markets with a high unmet medical need. The fund is managed by Khanu Management GmbH, an experienced team of professionals with proven track records in early-stage drug development and academic spin-offs as well as pharma licensing and partnering. KHAN-I received an investment from the European Investment Fund (EIF) with the support of InnovFin Equity, and with the financial backing of the European Union under Horizon 2020 Financial Instruments and the European Fund for Strategic Investments (“EFSI”) under the Investment Plan for Europe. KHANI is also supported by Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS with funds provided by the Austrian
Federal Ministry for Digital and Economic Affairs and the Austrian Foundation for Research, Technology, and Development), Max Planck Foundation, and Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH. In addition, KHAN-I sustains a preferred partnership with the Max-Planck Society (Max-Planck Gesellschaft e.V.).
Further information at
www.khanu.de

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Donnerstag, der 5. Dezember 2013
Wirkstoffprojekt gegen Krebs aus dem LDC erreicht klinische Prüfung
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Wirkstoffprojekt gegen Krebs aus dem LDC erreicht klinische Prüfung

Bayer Pharma AG bringt erste LDC-Leitstruktur erfolgreich bis zum Start klinischer Studien voran

Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) teilt mit, dass ein innovatives Kinase-Inhibitor-Programm, welches 2011 an die Bayer Pharma AG (Bayer) lizenziert wurde, den Eintritt in klinische Studien erreicht hat. Bis 2012 hatte Bayer eine Leitstruktur aus dem Programm bis in die präklinische Prüfung voran gebracht, und in diesem Herbst wurde der erste Patient in eine Phase-I-Studie aufgenommen. Im Rahmen dieser Studie wird die Sicherheit, Verträglichkeit und das pharmakokinetische Profil des Wirkstoffes bei Patienten mit fortgeschrittenem Krebs untersucht.

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Dortmund, 5. Dezember 2013 – Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) teilt mit, dass ein innovatives Kinase-Inhibitor-Programm, welches 2011 an die Bayer Pharma AG (Bayer) lizenziert wurde, den Eintritt in klinische Studien erreicht hat. Bis 2012 hatte Bayer eine Leitstruktur aus dem Programm bis in die präklinische Prüfung voran gebracht, und in diesem Herbst wurde der erste Patient in eine Phase-I-Studie aufgenommen. Im Rahmen dieser Studie wird die Sicherheit, Verträglichkeit und das pharmakokinetische Profil des Wirkstoffes bei Patienten mit fortgeschrittenem Krebs untersucht.

Dies ist das erste Beispiel für ein Wirkstoff-Programm, das vom LDC und seinen akademischen Partnern bis zur Leitstruktur entwickelt wurde und jetzt das Stadium klinischer Prüfungen („First-in-Man“) erreicht hat. Teil des auslizenzierten Programms war eine Leitstruktur aus einer chemischen Serie von hochselektiven Kinase-Inhibitoren mit Potential für eine verbesserte Krebstherapie, die ursprünglich vom LDC identifiziert wurde. Wissenschaftler von Bayer haben diese Leitstruktur zu einem Wirkstoffkandidaten optimiert, der für die klinische Entwicklung geeignet ist.

“Wir freuen uns sehr, dass dieses Programm in den Händen von Bayer bereits bis in klinische Studien der Phase I vorangebracht wurde. Das ist ein bedeutender Meilenstein, der unseren Ansatz bestätigt und uns motiviert, weiterhin all unsere Energie in die Entwicklung unseres Portfolio zu investieren,“ sagte Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des LDCs. „Ich danke sowohl meinen Kollegen am LDC, als auch unseren akademischen Partnern für ihr hohes Engagement. Durch die produktive Zusammenarbeit ist es gelungen, diesen neuen Ansatz rasch von der akademischen Forschung bis zu einer Leitstruktur mit präklinischem Proof-of-Concept voran zu bringen. Dank der guten Arbeit des Teams bei Bayer wurde dieses Programm nun zügig in die klinische Prüfung überführt.“

Vereinbarungsgemäß erhält das LDC mit Erreichen dieses Meilensteins eine weitere Zahlung von Bayer. Die Erlöse werden mit den akademischen Partnern des LDCs und der Max-Planck-Förderstiftung geteilt, die die frühe Projektentwicklung mitfinanziert hat. Insgesamt könnten sich entwicklungsabhängige Meilensteinzahlungen auf bis zu 82,5 Millionen Euro und umsatzabhängige Meilensteinzahlungen auf bis zu 55 Millionen Euro belaufen. Außerdem hat das LDC Anspruch auf Lizenzgebühren an Produktverkäufen, wenn das Produkt vermarktet wird. 

Über das Kinase-Inhibitor-Programm
Das auslizenzierte Programm basiert auf einer Serie neuer, hochselektiver Kinase-Inhibitoren, die vom LDC im Rahmen eines vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Max-Planck-Förderstiftung finanzierten Projektes entwickelt wurden. Die Grundlagen dafür wurden in einer Kooperation des LDCs mit Forschergruppen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Prof. Dr. Michael Meisterernst) und dem Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg (Dr. Gerhard Mittler) gemeinsam erarbeitet.

Kinasen spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation zellulärer Prozesse wie Wachstum, Stoffwechsel und Differenzierung. In der Onkologie und weiteren Krankheitsfeldern haben sie deshalb eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung neuer Medikamente gewonnen.

Über das LDC:
Die Lead Discovery Center GmbH (LDC), eine Tochtergesellschaft der Max-Planck-Innovation GmbH, realisiert ein neues Konzept, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen.
LDC nimmt aussichtsreiche Forschungsprojekte aus der akademischen Forschung in frühen Entwicklungsstadien auf und entwickelt sie zu pharmazeutischen Leitstrukturen weiter, die in Tierstudien den ersten „Proof-of-Concept“ erbringen. In enger Zusammenarbeit mit namhaften Partnern aus Wissenschaft und Industrie baut LDC ein starkes und wachsendes Portfolio an niedermolekularen Leitstrukturen auf, die ein herausragendes medizinisches und kommerzielles Potenzial aufweisen. LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und hat Allianzen mit AstraZeneca, Bayer und Merck sowie führenden translationalen Drug-Discovery-Zentren in der ganzen Welt geschlossen.  
Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Kontakt
Lead Discovery Center
Thomas Hegendörfer
T. +49.231.97 42 70 02
E. hegendoerfer@lead-discovery.de

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Donnerstag, der 31. Oktober 2013
Lead Discovery Center vereinbart auf fünf Jahre angelegte strategische Partnerschaft mit Merck Serono
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Lead Discovery Center vereinbart auf fünf Jahre angelegte strategische Partnerschaft mit Merck Serono

LDC hat heute eine strategische Partnerschaft mit Merck Serono, Darmstadt, der biopharmazeutischen Sparte von Merck, bekannt gegeben. Die Vereinbarung mit dieser renommierten Organisation zur translationalen Forschung läuft über einen Zeitraum von fünf Jahren. Diese Kooperation bringt die Erfahrung und Ressourcen beider Organisationen zusammen, um die Entdeckung aussichtsreicher Leitstrukturen zu beschleunigen und die Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten in Gebieten mit dringendem medizinischen Bedarf zu verbessern.

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Dortmund, 31. Oktober 2013 – Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) hat heute eine strategische Partnerschaft mit Merck Serono, Darmstadt, die biopharmazeutische Sparte von Merck, bekannt gegeben. Die Vereinbarung mit dieser renommierten Organisation zur translationalen Forschung läuft über einen Zeitraum von fünf Jahren. Diese Kooperation bringt die Erfahrung und Ressourcen beider Organisationen zusammen, um die Entdeckung aussichtsreicher Leitstrukturen zu beschleunigen und die Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten in Gebieten mit dringendem medizinischen Bedarf zu verbessern.

Im Rahmen der Vereinbarung gehen Merck Serono und LDC eine breiter angelegte Kooperation bei der Wirkstoffsuche ein, die auf die Auffindung potenzieller Leitstrukturen für mehrere Wirkstoffziele ausgerichtet ist. Merck Serono baut hiermit eine erfolgreiche erste Kooperation mit LDC in der Onkologie zu einer strategischen Partnerschaft aus, die sich auf sämtliche Kerngebiete der Forschung und Entwicklung von Merck Serono erstreckt. Das erste Projekt im Rahmen der neuen Vereinbarung wird in der Immunologie durchgeführt und entstand aus einer laufenden Kooperation von LDC mit dem Max-Planck-Forscher und Nobelpreisträger Prof. Robert Huber.

„Merck Serono ist bei der Wirkstoffsuche und -entwicklung führend und verfügt über eine starke Forschungsbasis in Deutschland. Das Unternehmen teilt unseren konsequenten Ansatz, die aussichtsreichsten Leitstrukturen zu verfolgen“, sagte Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer von LDC. „Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit Merck Serono zu einer strategischen Allianz auszubauen und unsere sich gegenseitig ergänzende Erfahrung zusammenzubringen, damit wir akademische Forschung mit einem höheren Tempo in aussichtsreiche Arzneimittelkandidaten umsetzen und eine größere Chance auf therapeutischen Erfolg haben.”

„Diese Partnerschaft ist ein zentrales Element unserer Strategie, Zugang zu Allianzen mit führenden Partnern zu haben, um unsere Pipeline mit neuartigen Zielmolekülen und Arzneimittelkandidaten anzureichern“, sagte Susan Jane Herbert, Executive Vice President, Head of Business Development & Strategy bei Merck Serono. „Wir sind davon überzeugt, dass die Verbindung des starken akademischen Netzwerks und hohen Innovationspotenzials von LDC bei der Optimierung und dem Screening von chemischen Substanzen in Kombination mit der Erfahrung von Merck Serono in der Arzneimittelentwicklung und klinischen Forschung das Potenzial hat, unsere gemeinsame Entwicklung neuer Therapien auf Gebieten mit dringendem medizinischen Bedarf zu beschleunigen.”

Beide Organisationen werden ihre Erfahrung, Infrastruktur und Ressourcen zur Identifizierung von Leitstrukturen beitragen und eng in interdisziplinären Projektteams zusammenarbeiten, um sie zu pharmazeutischen Leitstrukturen weiterzuentwickeln. LDC wird Design, Screening und Synthese von Verbindungen in der Wirkstoffforschung vorantreiben, während Merck Serono weitreichende pharmakologische Profilierung in vitro und in vivo sowie Erfahrung im Design von präklinischen und pharmakokinetischen sowie klinischen Studien einbringen wird. Merck Serono wird für die Arzneimittelentwicklung und Vermarktung ausgewählter Wirkstoffkandidaten verantwortlich sein. Gemäß den vertraglichen Vereinbarungen wird LDC Forschungsmittel sowie für ausgewählte Wirkstoffkandidaten Meilensteinzahlungen und Lizenzerträge erhalten. Weitere finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht mitgeteilt.

Kontakte

Merck Serono

Andrea Marquart

T. +49.6151.72 6517

Lead Discovery Center
Thomas Hegendörfer
T. +49.231.97 42 70 02
E. hegendoerfer@lead-discovery.de

Freitag, der 12. April 2013
(English) 5 Jahre LDC: Medikamente für Morgen

(English) 5 Jahre LDC: Medikamente für Morgen

(English)

Vor fünf Jahren bezogen die ersten Mitarbeiter des LDCs ihre Räume im TechnologieZentrumDortmund. Sie waren angetreten, um ein völlig neues Konzept in der Arzneimittelforschung zu realisieren. Sein Jubiläum und erste Erfolge feierte das junge Unternehmen gestern im Rahmen eines Festsymposiums mit zahlreichen Gästen aus Wissenschaft und Industrie.

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(English)

Dortmund, 12 April 2013 – Vor fünf Jahren bezogen die ersten Mitarbeiter des Lead Discovery Centers (LDC) ihre Räume im TechnologieZentrumDortmund. Sie waren angetreten, um ein völlig neues Konzept in der Arzneimittelforschung zu realisieren. Sein Jubiläum und erste Erfolge feierte das junge Unternehmen gestern im Rahmen eines Festsymposiums mit zahlreichen Gästen aus Wissenschaft und Industrie.

Feierten gemeinsam mit zahlreichen Gästen am TZDO fünf erfolgreiche Jahre LDC (v.l.): Prof. Dr. Herbert Waldmann (MPI), Stefaan Allemeersch (CD3), Gerhard Steinkamp (S-Venture), Dr. Bert Klebl (LDC), Dr. Matthias Stein-Gerlach (MI), Guido Baranowski (TZDO), Dr. Jörn Erselius (MI), Dr. Peter Nussbaumer (LDC) und Prof. Dr. Hanno Wild (Bayer Pharma).

„Der Bedarf an innovativen Medikamenten ist immens“, so Dr. Bert Klebl, Mitgründer, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des LDC. „Die traditionellen Strukturen werden dem nicht mehr gerecht.“ Die Pharmaindustrie setzt auf Risikominimierung und bringt aus eigener Kraft kaum noch bedeutende Innovationen hervor. Die freie Grundlagen-forschung hingegen produziert eine Fülle neuer Ansätze, kann sie mit eigenen Mitteln aber nicht so weit voran bringen, dass sie Anschluss an die professionelle pharmazeutische Entwicklung finden. „Wir wollen eine Brücke zwischen den Welten schlagen und die Stärken beider Seiten vereinen, um innovative Therapien auf den Weg zu bringen“, so Klebl weiter.

Inzwischen hat das LDC gezeigt, dass dieses Konzept trägt: 52 Mitarbeiter arbeiten heute an rund 20 Projekten, die innovative Ansätze zur Behandlung von Krebs, Entzündungen, Depression und vielen anderen Krankheiten versprechen. Vier Programme haben sie gemeinsam mit ihren akademischen Partnern schon vom Forschungsstadium bis zur Stufe einer validierten „pharmazeutischen Leitstruktur“ voran¬gebracht, die von der Industrie in die Entwicklung aufgenommen werden kann. Zwei davon wurden bereits erfolgreich auslizenziert, an Bayer Pharma und Qurient, einen koreanischen Biotech-Spezialisten. Außerdem hat das LDC umfassende Forschungskooperationen mit AstraZeneca und der Merck KGaA abgeschlossen. Auch in der akademischen Welt stößt das Modell auf breite Akzeptanz. Davon zeugt nicht nur die Vielzahl von proaktiv eingebrachten Projektvorschlägen sondern auch die engagierte Mitarbeit der Forschungspartner in den Projekten.

„Das ist eine beeindruckende Bilanz – umso mehr, wenn man bedenkt, wie viel Aufbauarbeit anfangs noch zu leisten war. Das LDC ist zu einer festen Größe in der frühen Arzneimittelforschung geworden und ein geschätzter Partner beider Seiten, sowohl der Wissenschaft als auch der Industrie“, meint Dr. Matthias Stein-Gerlach, Entwickler des LDC-Konzepts und Technologietransfer-Manager bei Max-Planck-Innovation, der Mutter-gesell-schaft des LDC. Auch über Deutschland hinaus ist das LDC heute als Erfolgsmodell anerkannt. „Es ist eine kreative und äußerst effiziente Antwort auf den Strukturwandel in der Pharmaindustrie.“

Möglich wurde dies nur mit Unterstützung zahlreicher Partner, allen voran die Max-Planck-Gesellschaft, die ihre Partnerschaft mit dem LDC zum Jubiläum um weitere fünf Jahre verlängert hat. „Ein besonderer Dank geht auch an den Standort Nordrhein-Westfalen und die Stadt Dortmund, die mit Ihrer Offenheit und unbürokratischen Hilfe den Start erst möglich gemacht haben“, betont Stein-Gerlach.

Für die Zukunft geht es dem LDC und seinen Partnern darum, das Portfolio weiter auszubauen und Nachhaltigkeit zu sichern. „Wir möchten sehen, dass die ersten, durch unsere Beiträge entdeckten Medikamente die Patienten erreichen“, so Dr. Peter Nussbaumer, Geschäftsführer und Leiter Medizinalchemie am LDC. „Mit den Erlösen aus solchen Erfolgsgeschichten sollte sich das LDC langfristig selbst tragen. Angesichts der naturgemäß langen Entwicklungszeiten und hohen Ausfallrisiken in unserer Branche müssen wir dafür allerdings möglichst viele Projekte auf breiter Front voran bringen. Wir sind klar auf Wachstum ausgerichtet.“

Auch auf internationaler Ebene initiiert und unterstützt das LDC mehrere Initiativen, die darauf abzielen, das Potenzial der Grundlagenforschung besser für die Entwicklung neuer Medikamente auszuschöpfen. So ist das LDC Gründungsmitglied einer globalen Allianz von Zentren, die sich mit der Erforschung und frühen Entwicklung neuer Wirkstoffe beschäftigen (Global Alliance of Leading Drug Discovery and Development Centres) und wirkt auch an einer kürzlich gestarteten europaweiten Plattform zur Wirkstoffforschung (European Lead Factory) mit.

Dienstag, der 12. März 2013
MPI für Biochemie, LDC und Qurient schließen Lizenzabkommen für einen neuen Wirkstoff gegen Metastasen und Arzneimittel-resistente Krebsformen
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MPI für Biochemie, LDC und Qurient schließen Lizenzabkommen für einen neuen Wirkstoff gegen Metastasen und Arzneimittel-resistente Krebsformen

Das Max-Planck-Institut für Biochemie (MPIB), die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und Qurient Co., Ltd haben eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet, mit der Qurient weltweite, exklusive Rechte an einem neuen Kinase-Inhibitor zur Behandlung von metastasierendem Krebs erhält.

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12. März 2013, Dortmund/ Martinsried, und Gyeonggi-do, Korea – Das Max-Planck-Institut für Biochemie (MPIB), die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und Qurient Co., Ltd haben eine Lizenzvereinbarung unterzeichnet, mit der Qurient weltweite, exklusive Rechte an einem neuen Kinase-Inhibitor zur Behandlung von metastasierendem Krebs erhält.

Der Wirkstoff gehört zu einer Familie hochselektiver Axl Kinase-Inhibitoren, die vom LDC und Max-Planck-Wissenschaftlern um  Prof. Axel Ullrich am MPIB entwickelt wurden. Gemeinsam haben sie nachgewiesen, dass der neue Axl Kinase-Inhibitor entscheidende Schritte der Metastasen-Entstehung blockiert und die Zahl der Metastasen in-vivo deutlich senkt. Das Projekt ist ursprünglich aus einer Kollaboration des MPIB mit Vichem Chemie Research Ltd. hervorgegangen.

Im Laufe des kommenden Jahres werden Qurient, das LDC und MPIB eng zusammen arbeiten, um einen nahtlosen Übergang des Projektes in die präklinische und klinische Entwicklung bei Qurient zu gewährleisten. Das Unternehmen will den Wirkstoff mindestens bis zum klinischen ‚Proof-of-Concept‘ voranbringen, bevor es sich mit Pharmapartnern für die weitere Entwicklung und Vermarktung zusammenschließt. Dem jetzt geschlossenen Lizenzvertrag zufolge, werden das LDC und MPIB eine Vorauszahlung sowie Meilenstein- und Lizenzzahlungen in Abhängigkeit vom Projektfortschritt erhalten. Die Vereinbarung wäre ohne die Unterstützung von Max-Planck-Innovation, der Technologietransferorganisation der Max-Planck-Gesellschaft, nicht zustande gekommen.

Der neue Axl Kinase-Inhibitor adressiert einen dringenden medizinischen Bedarf. Laut WHO (World Health Organisation) steigt die Zahl der krebsbedingten Todesfälle pro Jahr kontinuierlich an, voraussichtlich bis auf 13,1 Millionen im Jahr  2030. Experten gehen davon aus, dass bis zu 90% der Todesfälle durch Metastasen verursacht werden. Bislang gibt es keine wirksame Behandlungs-möglichkeit gegen metastasierenden Krebs, und nur sehr wenige neue Ansätze werden aktuell entwickelt.

„Es ist eine außergewöhnliche Gelegenheit für Qurient, einen vielversprechenden Axl Kinase-Inhibitor aus den weltberühmten Instituten LDC und MPIB zu entwickeln”, sagt Kiyean Nam, Forschungs-vorstand von Qurient. „Dieses Projekt ist richtungsweisend in unserer Strategie, Krebs in eine chronische Krankheit zu transformieren, die es den Patienten ermöglicht, ihr Leben weitgehend normal fortzuführen.”

Axel Ullrich, Direktor des MPIB meint: „Wir freuen uns sehr, dass wir ein Abkommen mit einem so kompetenten Partner abgeschlossen haben. Die Kollaboration ist entscheidend, um diesen völlig neuartigen Ansatz zur Bekämpfung von Krebs zügig in die Produktentwicklung zu überführen. Auch wenn viele, genetisch gut charakterisierte Krebsformen heutzutage wirksam behandelt werden können, ist die Entstehung von Metastasen nach wie vor lebensbedrohlich für Patienten. Ein Medikament, das auf diesem neuen Wirkmechanismus beruht, könnte die Lebensqualität zahlreicher Krebspatienten künftig deutlich verbessern.”

 

„Unser Axl Kinase-Inhibitor adressiert ein anspruchsvolles Feld, das in der industriellen Arznei-mittelentwicklung weitgehend vernachlässigt wurde,” ergänzt Bert Klebl, Geschäftsführer des LDC. „Mit Qurient haben wir jetzt einen Partner gewonnen, der nicht nur die erforderliche Expertise, sondern auch die Motivation besitzt, ein so herausforderndes Projekt voranzubringen. Dadurch können die Ergebnisse der Grundlagenforschung schließlich den Patienten zugutekommen, die bislang nicht zufriedenstellend behandelt werden können.”

Über Qurient:

Qurient ist ein Spin-off des Institut Pasteur Korea (IPK), das neue Medikamente in Krankheitsfeldern mit hohem Bedarf entwickelt. Qurient hat besondere Expertise im Management anspruchsvoller Forschungs- und Entwicklungsprojekte und nutzt dafür weitgehend die Infrastruktur von Partnern seines weitreichenden Netzwerkes. Das Unternehmen fokussiert sich auf Produktentwicklungen von der frühen Wirkstofffindung bis hin zum ‚Proof-of-Concept‘ beim Menschen – also auf die Entwicklungsschritte, mit denen ein aussichtsreiches Forschungsprojekt in ein solides Produktportfolio überführt wird.

Das Unternehmen finanziert sich durch Risikokapital. 2009 nahm es die Geschäftstätigkeit auf.

Weitere Informationen: www.qurient.com

 

Über das MPIB:

Das Max-Planck-Institut für Biochemie (MPIB) ist ein internationales Grundlagenforschungsinstitut, das die Struktur und Funktion von Proteinen erforscht, um zelluläre Mechanismen und die Entstehung von Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Alzheimer besser zu verstehen und neue Behandlungs-strategien zu entwickeln. Mit rund 850 Mitarbeitern ist das Institut eines der größten biologisch-medizinisch ausgerichteten Forschungseinrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft. Seit der Gründung des MPIB im Jahr 1972, haben zwei seiner Wissenschaftler den Nobelpreis erhalten.

Axel Ullrich und sein Team konzentrieren sich in ihrer Forschung vor allem auf die molekulare Analyse zellulärer Mechanismen der Signaltransduktion, wie z.B. Tyrosinkinasen und deren Rolle bei Krebs.

Weitere Informationen: www.biochem.mpg.de/ullrich

 

Kontakte

Qurient
Kiyean Nam
T. + 82.31.80 18 83 70
E. knam@qurient.com

Lead Discovery Center
Thomas Hegendörfer
T. +49.231.97 42 70 02
E. hegendoerfer@lead-discovery.de

Dienstag, der 12. Februar 2013
LDC ist Konsortialpartner der European Lead Factory

LDC ist Konsortialpartner der European Lead Factory

Die European Lead Factory ist eine neuartige europäische Plattform, die von einem internationalen Konsortium aus 30 europaweit teilnehmenden Organisationen – darunter das LDC – gestartet wurde, um die integrierte Wirkstoffforschung in Europa maßgeblich zu beschleunigen. Als Teil seiner vollintegrierten Wirkstoffforschungs-Infrastruktur besitzt das LDC weitgehende Expertise im Bereich der Medizinalchemie einschließlich der ‘Computational Chemistry’. Innerhalb der European Lead Factory wird das LDC sein Fachwissen und die industrieüblichen Qualitätsstandards in den Bereichen Cheminformatik, Moleküldesign und Medizinalchemie bei der Erstellung der neuen öffentlichen Substanzkollektion aktiv einbringen.

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[Diese Pressemitteilung ist leider nur in Englischer Sprache verfügbar]

Brussels/Leiden/Dortmund, 12 February 2013: LDC is Consortium Partner in €196 million backed European Lead Factory

Large pharmaceutical companies join forces with small and medium-sized enterprises (SMEs) and academia in an IMI-supported public private partnership (PPP) to enhance early drug discovery and so address the ever-increasing need for innovative therapeutics to tackle unmet medical needs.

The European Lead Factory, a novel platform for innovative drug discovery, was launched early February by an international consortium of 30 partners including the Lead Discovery Center GmbH (LDC). LDC is an expert in the discovery and generation of small molecule lead series by translating basic research results in close collaboration with the academic partners into developable and commercially relevant assets and pharmaceutical application. As part of its fully integrated drug discovery, LDC has cutting-edge expertise in medicinal chemistry including computational chemistry. Within the European Lead Factory the LDC will take part in the design of the novel public compound library by applying its industry-standard cheminformatics, design and medicinal chemistry know-how.

Pharmaceutical companies have vast libraries of compounds which can be screened in the hunt for potential medicines. To date, access to these compound libraries was highly restricted. As part of the European Lead Factory, the 7 participating pharmaceutical companies will contribute at least 300 000 chemical compounds from their corporate chemical collections. A library of an estimated additional 200 000 novel compounds will be developed jointly by academia and SMEs. Together, the two libraries will form a Joint European Compound Collection consisting of up to half a million compounds that will be accessible to all project partners and to public organisations offering promising new targets for drug discovery screening. These target proposals will be selected through competitive calls.

An equally important part of the European Lead Factory is the European Screening Centre, which will assist public contributors of novel targets in the development of tests amenable to the requirements of industrialised screening methodology. Both the sites in Scotland and the Netherlands will run state of the art facilities for compound logistics and high throughput screening to respectively handle the 500 000-strong compound library and to evaluate new compounds that are active against the novel targets.

The total budget for the project amounts to around €196 million. Of this, €80 million comes from the European Commission’s Seventh Framework Programme for Research (FP7), and €91 million is provided as in kind contributions from the participating companies that are members of the European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA). The remaining €25 million comes from other contributions from the non-EFPIA participants.

IMI Executive Director Michel Goldman commented: ‘IMI is very excited by the launch of the European Lead Factory. This unique project is an excellent example of how a public-private partnership can transform the way in which the pharmaceutical sector identifies new medicines. For the first time, it will give European researchers unprecedented access to industry chemical collections and facilitate the translation of their findings into actual treatments for patients. This project will not only advance the chances of success in the discovery of new medicines by European researchers, but also add value by building research capacity in Europe.’

‘The European Lead Factory is an unprecedented innovative model in early drug discovery combining strengths of academia and industry. It is exciting for us to participate in this seminal public private partnership and to contribute our expertise to the success of this ambitious project. ’ says Peter Nussbaumer, Managing Director of the LDC.

Bayer HealthCare will be the coordinator from the European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA) for this IMI project. The Netherlands based non-profit organization TI Pharma will facilitate the overall scientific governance of this new project and is heading the European Consortium’s Screening efforts. Taros Chemicals is heading the European consortium’s chemistry effort.

About the Innovative Medicines Initiative
The Innovative Medicines Initiative (IMI) is the world’s largest public-private partnership in health. IMI is improving the environment for pharmaceutical innovation in Europe by engaging and supporting networks of industrial and academic experts in collaborative research projects. The European Union contributes €1 billion to the IMI research programme, and this is matched by in kind contributions worth at least another €1 billion from the member companies of the European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA). The Innovative Medicines Initiative currently supports 40 projects, many of which are already producing impressive results. The projects all address major bottlenecks in drug development, and so will accelerate the development of safer and more effective treatments for patients. 

Notes to Editors

The research leading to these results has received support from the Innovative Medicines Initiative Joint Undertaking under grant agreement n° 115489, resources of which are composed of financial contribution from the European Union’s Seventh Framework Programme (FP7/2007-2013) and EFPIA companies’ in kind contribution.’

Project partners

EFPIA companies

Bayer Pharma AG, Germany

AstraZeneca AB, Sweden

H. Lundbeck A/S, Denmark

Janssen Pharmaceutica NV, a Pharmaceutical Company of Johnson & Johnson, Belgium

Merck KGaA, Germany

Sanofi, Germany

UCB Pharma SA, Belgium

Universities, research organisations, public bodies, non-profit groups

Foundation Top Institute Pharma (Stichting Top Instituut Pharma), the Netherlands
Leiden University, the Netherlands
Max Planck Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften E.V., Germany
Radboud University Nijmegen, the Netherlands
Stichting Het Nederlands Kanker Instituut, the Netherlands
Technical University of Denmark, Denmark
Universität Duisburg-Essen, Germany
University of Dundee, UK
University of Groningen, the Netherlands
University of Leeds, UK
University of Nottingham, UK
University of Oxford, UK
VU-University Amsterdam, the Netherlands

SMEs

BioCity Scotland Ltd, UK
ChemAxon, Hungary
Edelris S.A.S, France
Gabo:Mi Gesellschaft fur Ablauforganisation:Milliarium Mbh & Co Kg, Germany
Lead Discovery Center GmbH, Germany
Mercachem B.V., the Netherlands
Pivot Park Screening Centre B.V, the Netherlands
Sygnature Discovery Limited, UK
Syncom, the Netherlands
Taros Chemicals GmbH & Co KG, Germany

Freitag, der 25. Januar 2013
Lead Discovery Center und AstraZeneca bilden Allianz zur Wirkstoffforschung
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Lead Discovery Center und AstraZeneca bilden Allianz zur Wirkstoffforschung

Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und der forschende Arzneimittelhersteller AstraZeneca werden zukünftig kooperieren, um neue Therapieoptionen für Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf zu erforschen. Im Rahmen der zweijährigen Zusammenarbeit wird AstraZeneca dem LDC rund 250.000 Substanzen aus AstraZenecas Molekülbibliothek zum Screening für Projekte in den Forschungsbereichen Onkologie, Neurowissenschaft, Atemwegs-, Entzündungs-, Herz-Kreislauf-, Magen-Darm- und Infektionskrankheiten zur Verfügung stellen.

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London/Dortmund, 25. Januar 2013. Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und der forschende Arzneimittelhersteller AstraZeneca werden zukünftig kooperieren, um neue Therapieoptionen für Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf zu erforschen. Im Rahmen der zweijährigen Zusammenarbeit wird AstraZeneca dem LDC rund 250.000 Substanzen aus AstraZenecas Molekülbibliothek zum Screening für Projekte in den Forschungsbereichen Onkologie, Neurowissenschaft, Atemwegs-, Entzündungs-, Herz-Kreislauf-, Magen-Darm- und Infektionskrankheiten zur Verfügung stellen.

Das LDC wird aus der gemeinsamen Molekülbibliothek für ein Portfolio von innovativen Zielmolekülen, sogenannten Targets, pharmakologisch aktive Substanzen identifizieren. Projektideen für vielversprechende Targets werden gemeinsam mit den verschiedenen akademischen Partnerinstitutionen von LDC,  einschließlich Mitgliedern der Max-Planck-Gesellschaft, Deutschlands führender Organisation im Bereich der Grundlagenforschung, ausgewählt.

Ein gemeinsamer Lenkungsausschuss von AstraZeneca und LDC wird die Zusammenarbeit steuern und die Ergebnisse bewerten. Die aussichtsreichsten Substanzen werden am LDC durch pharmazeutische und medizinalchemische Optimierung zu Leitstrukturen mit Wirksamkeitsnachweis in Tiermodellen weiter erforscht. AstraZeneca erhält ein Vorzugsrecht für den Erwerb einer Lizenz zur weiteren vorklinischen und klinischen Entwicklung sowie zur Vermarktung. Die Bedingungen werden individuell ausgehandelt, um einen fairen Ausgleich von Investitionen, Risiken und potenziellen Gewinnen unter den Partnern zu gewährleisten.

„Die Zusammenarbeit mit dem LDC ist Teil einer langfristigen Strategie zum Aufbau enger Beziehungen zu führenden akademischen Zentren für Wirkstoffforschung, um die Entwicklung von hochwertigen Leitstruktur-Serien für wichtige und innovative Arzneimittel-Targets zu fördern. Wir sind überzeugt, dass uns die Bündelung von Kompetenzen aus Wissenschaft und pharmazeutischer Industrie im Rahmen einer vorwettbewerblichen Kooperation erheblich dabei helfen wird, neuartige Arzneimittel zu entdecken,“ sagte Steve Rees, Vice President Screening Sciences bei AstraZeneca.

Dr. Bert Klebl, CEO von LDC, fügte hinzu: „Als Mitglied unseres Industriebeirats haben wir seit langem gute Beziehungen und ein partnerschaftliches Verhältnis mit AstraZeneca. Der Zugang zu AstraZenecas Sammlung hochwertiger Screening-Substanzen wird uns nun ermöglichen die Erfolgschancen unserer frühen Wirkstoffforschungs-Projekte noch weiter zu erhöhen. Mit dieser Vereinbarung ist unsere Partnerschaft in eine neue Phase eingetreten, in der wir die Umsetzung von akademischen Erkenntnissen in die Entwicklung neuer Medikamente durch den Einsatz gemeinsamer Ressourcen, Fachkenntnisse und Fähigkeiten beschleunigen werden.“

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Über das LDC
Das Lead Discovery Center (LDC) wurde 2008 durch eine Initiative des Technologie-Transfer-Unternehmens Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung auf der Suche nach neuen Therapien von Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf besser zu nutzen.
Mit einem interdisziplinären Team aus erfahrenen Wissenschaftlern, Arzneimittelforschern, Pharmakologen und Projektmanagern deckt das LDC alle erforderlichen Bereiche für die Wirkstoffforschung ab: von erfolgversprechenden, akademischen Zielstrukturen (Targets) in einer frühen Phase bis hin zu innovativen, pharmazeutischen Leitstrukturen (Leads), die in Tierstudien eine Bestätigung der therapeutischen Wirksamkeit (Proof of Concept) erbringen.
In enger Zusammenarbeit mit akademischen und industriellen Forschungseinrichtungen arbeitet das LDC am Aufbau eines starken und ständig wachsenden Portfolios an niedermolekularen Leads mit besonderem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

Über AstraZeneca
AstraZeneca ist ein international tätiges, forschendes Pharma-Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung rezeptpflichtiger Medikamente für gastrointestinale, kardiovaskuläre, neurowissenschaftliche, respiratorische und inflammatorische Krankheiten sowie Krebs- und Infektionserkrankungen und Diabetes. AstraZeneca ist in über 100 Ländern vertreten, ihre innovativen Medikamente werden von Millionen von Patienten in aller Welt genutzt.

Pressekontakte
Lead Discovery Center
Thomas Hegendörfer
+49 (0)231 9742 7002
hegendoerfer@lead-discovery.de

AstraZeneca
Florian Dieckmann, Pressesprecher
+49 (0)4103 708 3720
Florian.Dieckmann@astrazeneca.com

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Montag, der 21. Januar 2013
Die führenden translationalen Drug Discovery Center schließen sich zu einer globalen Allianz zusammen
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Die führenden translationalen Drug Discovery Center schließen sich zu einer globalen Allianz zusammen

Sechs der führenden translationalen Zentren im Bereich Wirkstoffforschung geben bekannt, dass sie sich zu einer neuen „Global Alliance of Leading Drug Discovery and Development Centres“ zusammengeschlossen haben. Das Ziel dieser Allianz ist es, das internationale akademische und gemeinnützige Wirkstoffentwicklungs- und Verwertungsnetzwerk zu stärken, um die Geschwindigkeit zu erhöhen mit der hervorragende akademische Forschung in neue Therapien und Medikamente übersetzt werden kann.

Die Gründungsmitglieder sind:
• Lead Discovery Center (LDC), Deutschland
• The Centre for Drug Research and Development (CDRD), Kanada
• The Scripps Research Institute, Scripps Florida, USA
• The Centre for Drug Design and Discovery (CD3), KU Leuven, Belgien
• Medical Research Council Technology, Großbritannien
• Cancer Research Technology, Großbritannien

www.drugdevelopmentalliance.org

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London, United Kingdom and Dortmund – January 21, 2013 –  Six of the world’s top translational health research centres today announced that they have come together to form a new Global Alliance of Leading Drug Discovery and Development Centres. The aim of this alliance is to strengthen the international academic and/or not-for-profit drug development and commercialization network to ultimately improve the rate at which academic research is translated into new medicines.

The founding organizations are:
•    The Centre for Drug Research and Development (CDRD), Canada
•    Lead Discovery Center (LDC), Germany
•    The Scripps Research Institute, Scripps Florida, United States
•    The Centre for Drug Design and Discovery (CD3), KU Leuven, Belgium
•    Medical Research Council Technology, United Kingdom
•    Cancer Research Technology, United Kingdom

All member organizations are fully-integrated translational centres capable of professionally advancing drug discovery projects along the value chain from idea to drug candidate with proof-of-concept.  Together, they represent close to 400 experienced drug developers collaborating with tens of thousands of academic scientists around the globe on over 165 highly innovative therapeutic projects targeting significant unmet medical needs. For the biopharmaceutical industry, they represent a major source of innovation. Numerous alliances with many of the industry’s leading global companies have been established to develop resulting drug candidates further and ultimately make them available to patients.

Through this Alliance, member organizations will collaborate on mutually-beneficial projects, share best practices, expertise and resources, and develop common standards and performance measurements – ultimately working together to improve the conversion of global early-stage technology into much needed therapies.

Karimah Es Sabar, President and CEO of CDRD commented, “We see a multitude of translational research initiatives around the world, but until now, these have for the most part, worked in isolation of one another. This Alliance will be a powerful vehicle in bringing such organizations together, leveraging one another’s strengths, and ultimately making for a much more effective global translational research environment.”

Dr. Bert Klebl, Managing Director and Chief Scientific Officer of the Lead Discovery Centre added, “This Alliance of outstanding Drug Discovery Centres will help us to accelerate the translation of academic results into new therapies around the globe. By joining forces and sharing complementary expertise and infrastructure, we will be even more effective in closing the gap between basic research and industry to the benefit of patients.”

For additional information on the Global Alliance of Leading Drug Discovery and Development Centres, please visit: www.drugdevelopmentalliance.org

Contacts:
Thomas Hegendörfer
Head of Business Development
Lead Discovery Center (LDC)
hegendoerfer@lead-discovery.de

or

Barry Gee
Director, Communications
The Centre for Drug Research and Development (CDRD)
bgee@cdrd.ca