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Donnerstag, der 25. April 2024
Norwegisches Start-up KinSea gibt ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt
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Norwegisches Start-up KinSea gibt ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt
  • Investitionen von KHAN Technology Transfer Fund I und Berners AS
  • Weiterentwicklung von KinSeas Leitprojekt – Entwicklung eines hochpotenten, spezifischen FLT3-Inhibitors zur Behandlung von Akuter Myeloischer Leukämie (AML), der auch behandlungsresistente Mutationen adressiert
  • Kapitalerhöhung bestätigt KinSeas Strategie, das Potenzial bioaktiver mariner Substanzen zur Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten zu erschließen, für die dringend neue Therapien benötigt werden
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Tromsø, Norwegen, und Dortmund, Deutschland – 25. April 2024. KinSea Lead Discovery AS, ein biopharmazeutisches Start-up Unternehmen, das marine bioaktive Substanzen zur Behandlung von Krankheiten nutzbar macht, gibt den ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt. Sie umfasst die Kapitaleinlage von KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I), einem deutschen Life-Science-Venture-Fonds, sowie von Berners AS, einer nordnorwegischen Investmentgesellschaft, die als neuer Investor hinzukommt. Ein Jahr zuvor hatte KinSea bereits ein Wandeldarlehen von KHAN-I erhalten, welches nun in Unternehmensanteile gewandelt wurde.

Mit Hilfe des frischen Kapitals will das Unternehmen sein führendes Projekt in Richtung präklinischer und klinischer Prüfungen voranbringen. Der FLT3-Inhibitor basiert auf einem einzigartigen Naturstoff marinen Ursprungs. Daten aus in vivo Proof-of-Concept Studien zeigten deutliche Überlegenheit gegenüber bisherigen FLT3-Inhibitoren, wie z. B. eine breite Wirksamkeit gegen bekannte medikamentös induzierte und behandlungsresistente FLT3-Mutationen, verbesserte Selektivität und eine außergewöhnlich hohe Potenz. Das Projekt ist aus der erfolgreichen Zusammenarbeit der Gründungspartner Arctic University of Norway (UiT), University of Bergen (UiB), Norinnova, und Lead Discovery Center (LDC) hervorgegangen.

„Wir freuen uns über das Vertrauen und die fortgesetzte Unterstützung von KHAN-I und begrüßen herzlich Berners AS an Bord,“ sagt Jeanette Hammer Andersen, Geschäftsführerin von KinSea. „Dieser erste Abschluss unserer Seedrunde bestätigt das enorme Potenzial unseres Ansatzes. Wir werden alles daransetzen, unsere FLT3-Inhibitoren in die nächste Phase der Arzneimittelentwicklung zu überführen und damit neue Behandlungsmöglichkeiten für AML-Patienten verfügbar zu machen, die besser verträglich und effektiver sind.“

Parallel will KinSea ihre Pipeline schrittweise erweitern und ein Portfolio aussichtsreicher Wirkstoffprojekte aufbauen, basierend auf marinen Naturstoffen aus dem arktischen Ozean.

„Wir freuen uns, unser Engagement für KinSea auszubauen und ihr wegweisendes Vorhaben zur therapeutischen Nutzung mariner Substanzen weiterhin zu unterstützen. Das Team hat im letzten Jahr signifikante Fortschritte erzielt. Wir sind überzeugt, dass sie mit ihrem einzigartigen Ansatz und ihrer herausragenden Kompetenz die Fortentwicklung und Erweiterung der Pipeline vorantreiben und letztlich dazu beitragen werden, das Leben von Patienten zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf dringend benötigte, bessere Behandlungsmöglichkeiten für AML”, kommentiert Bert Klebl, Geschäftsführer des KHAN-I.

Mats Sæverud, Geschäftsführer von Berners AS, fügt hinzu: „Mit KinSea haben wir ein ambitioniertes Start-up gefunden, das Naturstoffe aus dem arktischen Ozean sinnvoll nutzt. Das Team hat eine vorausschauende Vision, bietet skalierbare Lösungen, exzellente Expertise und Fähigkeiten und passt damit sehr gut zu unseren Ambitionen.”

KinSea führt bereits Gespräche mit weiteren Investoren für einen zweiten, finalen Abschluss der Seed-Finanzierung

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Lead Discovery Center GmbH
Otto-Hahn-Straße 15
44227 Dortmund
Deutschland
Telefon: +49 231 97 42 70 00
Mail: pr@lead-discovery.de

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Über KHAN-I

Die KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) ist ein Risikofonds für die Frühphase der Biowissenschaften mit einem verwalteten Vermögen von 70 Millionen Euro. Unsere Aufgabe ist es, durch kooperative Partnerschaften mit akademischen Innovatoren in Europa Werte zu schaffen. KHAN-I konzentriert sich auf erstklassige Therapien für attraktive Märkte mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Der Fonds wird von der Khanu Management GmbH verwaltet, einem erfahrenen Team von Fachleuten mit nachgewiesener Erfolgsbilanz bei der Entwicklung von Arzneimitteln in der Frühphase, bei akademischen Ausgründungen sowie bei der Lizenzierung von Arzneimitteln und bei Partnerschaften. KHAN-I erhielt eine Investition des Europäischen Investitionsfonds (EIF) mit Unterstützung von InnovFin Equity und mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen der Finanzierungsinstrumente von Horizont 2020 und des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) im Rahmen des Investitionsplans für Europa.

KHAN-I wird auch von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS mit Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Digitales und Wirtschaft und der Österreichischen Stiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung), der Max-Planck-Förderstiftung und der Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH unterstützt. Darüber hinaus unterhält KHAN-I eine bevorzugte Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft e.V.

Weitere Informationen: www.khanu.de

Über Berners AS

Berners AS ist eine neu gegründete, private Investmentgesellschaft mit Sitz in Tromsø, Norwegen. Durch Investitionen und aktive Teilhabe wird Berners zur Entwicklung profitabler und nachhaltiger Unternehmen beitragen, insbesondere im marinen Sektor. Unser Ziel ist es, Marken und Kompetenz-Cluster in Nordnorwegen zu unterstützten. Unsere Investmentstrategie beruht auf unserem Wissen und unserer Liebe zur Küste und dem Meer und den Möglichkeiten, die diese bieten. Berners gehört Triko AS (zu 80%) und Larren Invest AS (zu 20%).

Über Norinnova

Norinnova gehört zu den kompetentesten und erfahrensten Technologietransfer-Agenturen Nordnorwegens. Norinnova vernetzt Forschung, Start-ups, Unternehmen und kommerzielle Akteure, um die Innovationskraft der Region zu entwickeln und zu nutzen. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Norinnova eng mit Wissenschaftlern und führenden Forschungsgemeinschaften in Nordnorwegen zusammen, um das Innovationspotenzial der Region auszuschöpfen. Diese Zusammenarbeit hat dazu beigetragen, neue Unternehmen zu gründen und bestehende durch neue Produkte und Dienstleistungen zu stärken. Norinnova sichert Rechte, hilft, finanzielle Mittel bereitzustellen, analysiert das Marktpotenzial, findet die richtigen Partner und trägt dazu bei, dass Wissenschaftler ihre Produkte und Leistungen auf den Markt bringen können.

Weitere Informationen: www.norinnova.no

Über LDC

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen) oder bis zu präklinischen Kandidaten. In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I). Es hat weltweit zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Organisationen geschlossen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, invIOs, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea Lead Discovery AS, HLB Life Science und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Donnerstag, der 2. November 2023
Lead Discovery Center GmbH lizenziert Onkologie-Wirkstoffkandidaten der nächsten Generation an HLB Life Science R&D
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Lead Discovery Center GmbH lizenziert Onkologie-Wirkstoffkandidaten der nächsten Generation an HLB Life Science R&D

  • Der neue Wirkstoffkandidat unterdrückt die Reparatur von Krebszellen durch Hemmung der RNA-Transkription
  • Ziel ist die gemeinsame Entwicklung eines neuen First-in-Class Medikaments

Dortmund, Deutschland, und Seoul, Korea – 2. November 2023. HLB Life Science R&D (HLB), ein führendes koreanisches biopharmazeutisches Unternehmen, hat eine Lizenzvereinbarung mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC) unterzeichnet, um gemeinsam einen Wirkstoffkandidaten der nächsten Generation von Krebsmedikamenten zu entwickeln. LDC ist ein translationales Forschungsunternehmen, das weltweit für die Frühphasenentwicklung von innovativen Arzneimitteln bekannt ist. Der lizenzierte Wirkstoffkandidat basiert auf einem Projekt, das am LDC entwickelt wurde, mit Unterstützung des benachbarten Max-Planck-Instituts für Molekulare Physiologie (Dortmund).

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Der First-in-Class Wirkstoffkandidat zeigt eine krebshemmende Wirkung und blockiert insbesondere den Transkriptionsprozess bestimmter Gene, die relevant für die Selbstreparatur geschädigter Krebszellen sind. HLB plant, die präklinische Entwicklung gemeinsam mit dem Lizenzpartner LDC durchzuführen und anschließend die klinische Entwicklung voranzutreiben.

HLB erhält mit der am 9. August 2023 unterzeichneten Lizenzvereinbarung die weltweiten Exklusivrechte an dem Wirkstoffkandidaten. LDC und seine Partner – die Max-Planck-Förderstiftung, die Max-Planck-Gesellschaft und der KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I) – erhalten eine Abschlagszahlung, Zahlungen für Entwicklungs- und Umsatzmeilensteine sowie Umsatzbeteiligungen.

Dr. Bert Klebl, CEO & CSO von LDC, sagt: „Mit HLB Life Science R&D haben wir einen starken Partner gefunden, mit dem wir unseren vielversprechenden und neuartigen Wirkstoffkandidaten in die nächsten Entwicklungsphasen bringen und Krebspatienten so schnell wie möglich erreichen können. Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit und Partnerschaft.“

Dr. Yong Hae Han, CEO von HLB Life Science R&D und CTO der HLB-Gruppe, fügt hinzu: „Unser Unternehmen und LDC haben das große gemeinsame Ziel, Krebsmedikamente der nächsten Generation zu erforschen und entwickeln. Wir wollen zusammen die nächste Stufe in der Entwicklung erreichen. Dazu werden wir uns bei HLB Life Science R&D mit voller Kraft auf dieses Projekt konzentrieren und unsere Partnerschaft mit LDC stärken.“
 

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Deutschland
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Email: pr@lead-discovery.de
 

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Über Lead Discovery Center GmbH

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial. LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I). Es hat weltweit zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Organisationen geschlossen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, invIOs, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea Lead Discovery AS und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Über HLB Life Science R&D

HLB Life Science R&D mit Sitz in Seoul, Südkorea, ist eine 100% Tochtergesellschaft von HLB Life Science, die 1998 gegründet und 2008 an der KOSDAQ notiert wurde und derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 1 Milliarde USD aufweist. Sowohl HLB Life Science als auch HLB Life Science R&D befinden sich im Besitz und unter der Leitung der HLB-Gruppe. Die HLB-Gruppe hat inzwischen 37 Tochtergesellschaften und hat insbesondere in der Gesundheitsbranche ein voll integriertes Ökosystem von der Forschung bis zur Vermarktung aufgebaut. Als Ergebnis dieses Ökosystems hat eine der Tochtergesellschaften bei der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA einen NDA-Antrag für eine Erstlinientherapie des hepatozellulären Karzinoms (HCC) eingereicht. Als Kernstück der Forschung und Entwicklung innerhalb der Gruppe hat HLB Life Science R&D Krebsmedikamente zu optimalen Krebstherapien entwickelt, indem es weltweit Partnerschaften gestärkt und Möglichkeiten für Synergien mit seinen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten erkundet hat.

Weitere Informationen: http://hlbkorea.com/en/

Über KHAN-I

Die KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) ist ein Risikofonds für die Frühphase der Biowissenschaften mit einem verwalteten Vermögen von 70 Millionen Euro. Unsere Aufgabe ist es, durch kooperative Partnerschaften mit akademischen Innovatoren in Europa Werte zu schaffen. KHAN-I konzentriert sich auf erstklassige Therapien für attraktive Märkte mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Der Fonds wird von der Khanu Management GmbH verwaltet, einem erfahrenen Team von Fachleuten mit nachgewiesener Erfolgsbilanz bei der Entwicklung von Arzneimitteln in der Frühphase, bei akademischen Ausgründungen sowie bei der Lizenzierung von Arzneimitteln und bei Partnerschaften. KHAN-I erhielt eine Investition des Europäischen Investitionsfonds (EIF) mit Unterstützung von InnovFin Equity und mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen der Finanzierungsinstrumente von Horizont 2020 und des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) im Rahmen des Investitionsplans für Europa. KHAN-I wird auch von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS mit Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Digitales und Wirtschaft und der Österreichischen Stiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung), der Max-Planck-Förderstiftung und der Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH unterstützt. Darüber hinaus unterhält KHAN-I eine bevorzugte Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft e.V.

Weitere Informationen: www.khanu.de

Über Max-Planck-Förderstiftung

Die Max-Planck-Förderstiftung ist eine private, unabhängige und gemeinnützige Einrichtung mit dem alleinigen Zweck, exzellente, innovative und zukunftsweisende Forschungsprojekte der Max-Planck-Gesellschaft zu fördern. Als zusätzliche Unterstützung für Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft erleichtert die Stiftung auch den Transfer von Wissen in die Anwendung. Die Stiftung wurde 2006 gegründet und verfügt derzeit über ein Stiftungsvermögen von rund 650 Millionen Euro.

Über Max-Planck-Innovation

Max-Planck-Innovation (MI) ist für den Technologietransfer der Max-Planck-Gesellschaft zuständig und damit das Bindeglied zwischen Wirtschaft und Grundlagenforschung. Mit einem interdisziplinären Team berät und unterstützt MI die Wissenschaftler der Max-Planck-Institute bei der Bewertung ihrer Erfindungen, bei der Anmeldung von Patenten und bei der Gründung von Unternehmen. MI bietet der Industrie einen einzigartigen Zugang zu den Innovationen der Max-Planck-Institute. Damit erfüllt MI eine wichtige Aufgabe: den Transfer von Ergebnissen der Grundlagenforschung in Produkte, die zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt beitragen.

Weitere Informationen: www.max-planck-innovation.com

 

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Mittwoch, der 11. Oktober 2023
LDC und JT gehen Partnerschaft zur Entdeckung neuer Therapien ein
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LDC und JT gehen Partnerschaft zur Entdeckung neuer Therapien ein

Dortmund, Deutschland, 11. Oktober 2023 – Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und Japan Tobacco Inc. (JT) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die Partner wollen gemeinsam First in Class Ansätze identifizieren für die Entwicklung neuartiger Wirkstoffe zur Behandlung von Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf.

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Über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren wird LDC zusammen mit seinem umfangreichen akademischen Netzwerk vielversprechende Projekte identifizieren, die mit den therapeutischen Prioritäten von JT übereinstimmen. LDCs Netzwerk umfasst Institute der Max-Planck-Gesellschaft, andere Forschungsorganisationen sowie renommierte Universitäten. Ideen für neue therapeutische Ansätze, die bei LDC typischerweise in Kollaboration mit akademischen Partnern entwickelt werden, erhalten Unterstützung durch die Expertise von JT. Sobald Projekte den Nachweis der in vivo Wirksamkeit erbracht haben, können sie von JT für eine Einlizenzierung in Betracht gezogen und dort weiterentwickelt werden.

„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem LDC und seinem exzellenten akademischen Netzwerk. Diese Kollaboration wird es uns ermöglichen, wirklich neuartige therapeutische Ansätze zu finden, die das Leben von Patienten auf der ganzen Welt verbessern könnten“, sagt Muneaki Fujimoto, Präsident der Pharmasparte von JT.

„Wir sind gespannt darauf, einen neuen Industriepartner an Bord zu haben, der unsere große Ambition, hochinnovative Ansätze aus der akademischen Forschung in die Anwendung zu überführen, teilt sowie die damit verbundenen Risiken“, ergänzt Bert Klebl, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des LDC. „Mit ihrer großen Expertise in der Medikamentenentwicklung sowie im Business Development ist JT perfekt positioniert, um Frühphasenprojekte entlang der Wertschöpfungskette voranzutreiben und damit Patienten zu helfen, die dringend neue therapeutische Optionen benötigen. Wir freuen uns auf eine produktive und spannende Zusammenarbeit.“

Die beteiligten akademischen Partnerinstitutionen werden dabei nicht nur von der Erfahrung von LDC und JT bei der Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten profitieren, sondern auch an zukünftigen Erlösen aus der Kommerzialisierung der Produkte.

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Über das LDC

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. Das LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt das LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

Das LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Technologietransfer Fonds KHAN-I. LDC kooperiert weltweit mit verschiedenen Organisationen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, InvIOS, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea AS, HLB Pharma und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen unter www.lead-discovery.de

Über JT

JT betreibt eine Pharmasparte, die sich auf die Forschung und Entwicklung, die Herstellung und den Verkauf von verschreibungspflichtigen Medikamenten konzentriert.

Weitere Informationen unter https://www.jt.com/about/division/pharma/index.html

Dienstag, der 12. September 2023
RIANA Therapeutics schließt Kooperationsvertrag mit LDC
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RIANA Therapeutics schließt Kooperationsvertrag mit LDC

Wien, Österreich, und Dortmund, Deutschland – 12. September 2023. RIANA Therapeutics, ein im Februar 2023 ausgegründetes Spin-Off der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmeduni), hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC) abgeschlossen. LDC ist ein Unternehmen, welches auf translationale Wirkstoffforschung spezialisiert ist. Die Partnerschaft markiert einen wichtigen
ersten Meilenstein für RIANA Therapeutics auf dem Weg zur Entwicklung neuer Krebstherapien, die Onkogene Protein-Protein Interaktionen (PPIs) adressieren.

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Die Hemmung von PPIs ist ein neuer, vielversprechender therapeutischer Ansatz für zahlreiche Krankheiten, einschließlich Krebs, um weit verbreitete Resistenzen gegen aktuell eingesetzte Medikamente zu überwinden und die Wirksamkeit von Behandlungen zu verbessern. Im Rahmen der jetzt unterzeichneten Kooperationsvereinbarung wird das LDC ein Hochdurchsatz-Screening (HTS) mit einer diversen Bibliothek von mehr als 200.000 chemischen Substanzen screenen, um neuartige PPI-Inhibitoren gegen STAT5, einem wichtigen Treiber für die Entwicklung der akuten myeloiden Leukämie (AML), zu identifizieren.

Durch die strategische Partnerschaft sichert sich RIANA Therapeutics einen wertvollen Zugang zur umfassenden Expertise des LDC im Bereich der frühen Wirkstoffforschung. Die Kombination ihrer jeweiligen Stärken soll die Translation der innovativen Entdeckungen von RIANA Therapeutics in potenzielle Therapeutika beschleunigen, mit dem erklärten langfristigen Ziel, das Wohlbefinden von Patienten weltweit zu verbessern.

Anna Orlova, Mitgründerin und Geschäftsführerin von RIANA Therapeutics, sagt: „Es ist großartig, mit dem LDC zusammenzuarbeiten, einem erfahrenen Player in der Wirkstoffforschung. Die Expertise und Fähigkeiten werden bei unseren Bemühungen, neuartige Therapeutika für hämatopoetische und andere Krebsarten zu entwickeln, von entscheidender Bedeutung sein. Diese Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Meilenstein für RIANA Therapeutics. Wir freuen uns gemeinsam darauf hinzuarbeiten, unsere Mission zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit voranzutreiben.“

Peter Nussbaumer, Geschäftsführer des LDC, fügt hinzu: „Wir sind hochmotiviert, die anspruchsvolle Entdeckung von Inhibitoren, die Onkogene PPI-Interaktionen ansprechen, innerhalb dieser neuen Partnerschaft mit RIANA zu starten. Diese Kooperation hat großes Potenzial, die Grundlage für neue, dringend benötigte Therapieansätze für AML-Patienten zu schaffen.“

 

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Über das LDC

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. Das LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt das LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

Das LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Technologietransfer Fonds KHAN-I. LDC kooperiert weltweit mit verschiedenen Organisationen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, InvIOS, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea AS, HLB Pharma und dem Helmholtz-Zentrum für  Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen unter www.lead-discovery.de

Über RIANA

RIANA Therapeutics wurde im Februar 2023 als Spin-off der Vetmeduni in Wien von Anna Orlova, Richard Moriggl und Oliver Szolar gegründet. Die technologische Basis beruht auf einer proprietären
Plattform-Technologie, die es ermöglicht, zuverlässig Substanzen zu identifizieren, welche die Entstehung krebsfördernder Protein-Protein Interaktionen (PPI) spezifisch blockieren. Auf dieser Grundlage entwickelt das von Anna Orlova geführte Team neue Wirkstoffe zur gezielten Behandlung von AML und weiteren Formen von Blutkrebs sowie bestimmter solider Tumore.

Weitere Informationen unter www.rianatx.com

 

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E-Mail: pr@lead-discovery.de

Mittwoch, der 8. Februar 2023
Norwegian Start-up KinSea to Exploit the Potential of Marine Bioactives for the Treatment of Cancer and other Diseases
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Norwegian Start-up KinSea to Exploit the Potential of Marine Bioactives for the Treatment of Cancer and other Diseases

  • Launched by UiT The Arctic University of Norway (UiT), University of Bergen (UiB), Norinnova, and Lead Discovery Center (LDC)
  • Lead program with outstanding in vivo efficacy as pan-mutant FLT3 kinase inhibitor in AML, even against hard-to-treat, drug-induced and drug-resistant mutations
  • Diversified drug discovery pipeline to be established based on the partners’ unique access to bioactives from the Arctic Ocean and premier drug discovery expertise
  • Financing secured by KHAN Technology Transfer Fund I

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February 8th, 2023, Tromsø and Bergen, Norway, Dortmund, Germany. Norinnova, UiT The Arctic University of Norway (UiT), the University of Bergen (UiB) and the Lead Discovery Center GmbH (LDC), launched a new spin-out company, KinSea Lead Discovery AS (KinSea), to further develop an FLT3 kinase inhibitor program at lead status based on unique chemistry from marine sources towards (pre)clinical development. In addition, KinSea in a collaboration with UiT shall continue to comprehensively exploit the potential of marine bioactives for the treatment of human diseases. Seed financing is initially secured through a convertible loan from KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I), an early-stage life sciences venture fund based in Germany, with the purpose to
expand the investor syndicate.

The company is based in Tromsø and will initially focus on its pan-mutant FMS-like tyrosine kinase 3 (FLT3) inhibitor program which has strong potential to overcome the limitations of currently available first- and second-generation FLT3 inhibitors for the treatment of acute myeloid leukemia (AML) as well as other hematologic tumors. It is founded on a proprietary scaffold based on a natural product from the Arctic Ocean that has been discovered and further developed by the founding partners. Results from in vivo proof-of-concept studies in an animal model of AML suggest superior properties over existing FLT3 inhibitors, including broad activity against known drug-induced and drug-resistant FLT3 mutations, improved selectivity, and outstanding in vivo potency. The project has been developed in collaboration between UiT, UiB, and LDC and has been funded by the Norwegian Research Council and the regional biotech program MABIT.

‘For AML patients this may translate into safer, more effective and entirely new treatment options, where other drugs fail. It is a great opportunity to exploit the potential of this program for the benefit of patients,’ says Jeanette Hammer Andersen, CEO of KinSea. ‘We are excited to continue our longstanding collaboration on marine bioprospecting and to take our FLT3 inhibitors through the next steps in the drug discovery pipeline,’ adds Bengt Erik Haug, CSO of KinSea.

Using the proceeds of the seed financing, KinSea plans to mature its lead program into a preclinical candidate ready for advanced preclinical and clinical development by licensing partners. In addition, the company will seek to use UiT’s marine bioactives repository to gradually expand its drug discovery pipeline and become a sustainable source of high-potential drug candidates based on novel scaffolds from the Arctic Ocean.

‘We are convinced there are many more treasures hidden in the Arctic Ocean that could help solve some of the most pressing challenges in human health,’ adds Bert Klebl, CEO & CSO of LDC. ‘With its premier access to marine bioactives and the distinguished drug discovery expertise of its partners, KinSea is perfectly positioned to unlock this potential.’

Dag Rune Olsen, UiT´s director: Through our research effort on marine bioprospecting, highly motivated scientists, and the longstanding fruitful collaboration with the LDC, we have created the basis for this spin-out company. It is important for UiT to contribute to new business and value creation through innovation based on excellent research’.

‘The faculty of Mathematics and Natural Sciences sees the KinSea start-up as a very positive outcome of the longstanding high-level research that is being conducted at the faculty. Providing new knowledge and facilitating for innovation based on research is at the heart of the faculty´s mission. Together with a skilled team of partners we aim to fulfill the translation from basic research to a socially beneficial innovation project’, states Gunn Mangerud, UiB´s Dean of the Faculty of Mathematics and Natural Sciences.

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About UiT
UiT The Arctic University of Norway (UiT) is the northernmost university of the world. Its location on the edge of the Arctic implies a mission. The Arctic is of increasing global importance. Climate change, the exploitation of Arctic resources and environmental threats are topics of great public concern, which UiT situated in all of Northern Norway take special interest in. At UiT The Arctic University of Norway we explore global issues from a close-up perspective.

About UiB
The University of Bergen (UiB) is an internationally recognised research university. Academic diversity and high quality are fundamental for us, as we aim is to develop knowledge that shapes society. UiB is the most cited university in Norway and we are among the very best in the world at interacting and collaborating internationally, and with actors outside the university. Situated in the Ocean City of Bergen, UiB has been assigned a leading role on the work with Sustainable Development Goal 14 Life Below Water.

About Norinnova
Norinnova is one of Northern Norway’s most competent and experienced agencies for research commercialization. Norinnova connects researchers, start-up environments, companies and commercial actors to develop and utilize the region’s innovation power. For more than 30 years, Norinnova has worked closely with researchers and leading research communities in Northern Norway to harness the power of innovation in the north. This collaboration has contributed to the creation of brand-new businesses and has reinforced existing companies through new products and services. Norinnova secures rights, helps provide funding, investigates market potential, finds relevant partners, and contributes so that the scientists can get their product or service to the market.
Further information at
www.norinnova.no

About LDC
Lead Discovery Center GmbH (LDC) was established in 2008 by the technology transfer organization Max Planck Innovation, as a novel approach to capitalize on the potential of excellent basic research for the discovery of new therapies for diseases with high medical need. The LDC takes on promising early-stage projects from academia and transforms them into innovative pharmaceutical leads and antibodies that reach initial proof-of-concept in animals as well as candidate nomination. In close collaboration with high-profile partners from research and industry, the LDC is building a strong and growing portfolio of small molecule and antibody leads with exceptional medical and commercial potential. LDC sustains a long-term partnership with the Max Planck Society and KHAN-I, and has formed alliances with AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, Roche, InvIOs, e.g. In addition, LDC also works with leading translational drug  discovery centers and with various investors to provide its assets for company creation.
Further information at
www.lead-discovery.de


About KHAN-I
KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) is an early-stage life sciences venture fund with €70 million under management. Our mission is to create value through cooperative drug development partnerships with academic innovators in Europe. KHAN-I focuses on first-in-class therapies for attractive markets with a high unmet medical need. The fund is managed by Khanu Management GmbH, an experienced team of professionals with proven track records in early-stage drug development and academic spin-offs as well as pharma licensing and partnering. KHAN-I received an investment from the European Investment Fund (EIF) with the support of InnovFin Equity, and with the financial backing of the European Union under Horizon 2020 Financial Instruments and the European Fund for Strategic Investments (“EFSI”) under the Investment Plan for Europe. KHANI is also supported by Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS with funds provided by the Austrian
Federal Ministry for Digital and Economic Affairs and the Austrian Foundation for Research, Technology, and Development), Max Planck Foundation, and Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH. In addition, KHAN-I sustains a preferred partnership with the Max-Planck Society (Max-Planck Gesellschaft e.V.).
Further information at
www.khanu.de

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