Pressemeldungen

Donnerstag, der 2. November 2023
Lead Discovery Center GmbH lizenziert Onkologie-Wirkstoffkandidaten der nächsten Generation an HLB Life Science R&D
PDF herunterladen
Lead Discovery Center GmbH lizenziert Onkologie-Wirkstoffkandidaten der nächsten Generation an HLB Life Science R&D
  • Der neue Wirkstoffkandidat unterdrückt die Reparatur von Krebszellen durch Hemmung der RNA-Transkription
  • Ziel ist die gemeinsame Entwicklung eines neuen First-in-Class Medikaments

Dortmund, Deutschland, und Seoul, Korea – 2. November 2023. HLB Life Science R&D (HLB), ein führendes koreanisches biopharmazeutisches Unternehmen, hat eine Lizenzvereinbarung mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC) unterzeichnet, um gemeinsam einen Wirkstoffkandidaten der nächsten Generation von Krebsmedikamenten zu entwickeln. LDC ist ein translationales Forschungsunternehmen, das weltweit für die Frühphasenentwicklung von innovativen Arzneimitteln bekannt ist. Der lizenzierte Wirkstoffkandidat basiert auf einem Projekt, das am LDC entwickelt wurde, mit Unterstützung des benachbarten Max-Planck-Instituts für Molekulare Physiologie (Dortmund).

mehr

Der First-in-Class Wirkstoffkandidat zeigt eine krebshemmende Wirkung und blockiert insbesondere den Transkriptionsprozess bestimmter Gene, die relevant für die Selbstreparatur geschädigter Krebszellen sind. HLB plant, die präklinische Entwicklung gemeinsam mit dem Lizenzpartner LDC durchzuführen und anschließend die klinische Entwicklung voranzutreiben.

HLB erhält mit der am 9. August 2023 unterzeichneten Lizenzvereinbarung die weltweiten Exklusivrechte an dem Wirkstoffkandidaten. LDC und seine Partner – die Max-Planck-Förderstiftung, die Max-Planck-Gesellschaft und der KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I) – erhalten eine Abschlagszahlung, Zahlungen für Entwicklungs- und Umsatzmeilensteine sowie Umsatzbeteiligungen.

Dr. Bert Klebl, CEO & CSO von LDC, sagt: „Mit HLB Life Science R&D haben wir einen starken Partner gefunden, mit dem wir unseren vielversprechenden und neuartigen Wirkstoffkandidaten in die nächsten Entwicklungsphasen bringen und Krebspatienten so schnell wie möglich erreichen können. Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit und Partnerschaft.“

Dr. Yong Hae Han, CEO von HLB Life Science R&D und CTO der HLB-Gruppe, fügt hinzu: „Unser Unternehmen und LDC haben das große gemeinsame Ziel, Krebsmedikamente der nächsten Generation zu erforschen und entwickeln. Wir wollen zusammen die nächste Stufe in der Entwicklung erreichen. Dazu werden wir uns bei HLB Life Science R&D mit voller Kraft auf dieses Projekt konzentrieren und unsere Partnerschaft mit LDC stärken.“
 

###

Kontakt
Lead Discovery Center GmbH
Otto-Hahn-Straße 15
44227 Dortmund
Deutschland
Rufnummer: +49 231 97 42 70 00
Email: pr@lead-discovery.de
 

###

Über Lead Discovery Center GmbH

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial. LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I). Es hat weltweit zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Organisationen geschlossen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, invIOs, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea Lead Discovery AS und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Über HLB Life Science R&D

HLB Life Science R&D mit Sitz in Seoul, Südkorea, ist eine 100% Tochtergesellschaft von HLB Life Science, die 1998 gegründet und 2008 an der KOSDAQ notiert wurde und derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 1 Milliarde USD aufweist. Sowohl HLB Life Science als auch HLB Life Science R&D befinden sich im Besitz und unter der Leitung der HLB-Gruppe. Die HLB-Gruppe hat inzwischen 37 Tochtergesellschaften und hat insbesondere in der Gesundheitsbranche ein voll integriertes Ökosystem von der Forschung bis zur Vermarktung aufgebaut. Als Ergebnis dieses Ökosystems hat eine der Tochtergesellschaften bei der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA einen NDA-Antrag für eine Erstlinientherapie des hepatozellulären Karzinoms (HCC) eingereicht. Als Kernstück der Forschung und Entwicklung innerhalb der Gruppe hat HLB Life Science R&D Krebsmedikamente zu optimalen Krebstherapien entwickelt, indem es weltweit Partnerschaften gestärkt und Möglichkeiten für Synergien mit seinen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten erkundet hat.

Weitere Informationen: http://hlbkorea.com/en/

Über KHAN-I

Die KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) ist ein Risikofonds für die Frühphase der Biowissenschaften mit einem verwalteten Vermögen von 70 Millionen Euro. Unsere Aufgabe ist es, durch kooperative Partnerschaften mit akademischen Innovatoren in Europa Werte zu schaffen. KHAN-I konzentriert sich auf erstklassige Therapien für attraktive Märkte mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Der Fonds wird von der Khanu Management GmbH verwaltet, einem erfahrenen Team von Fachleuten mit nachgewiesener Erfolgsbilanz bei der Entwicklung von Arzneimitteln in der Frühphase, bei akademischen Ausgründungen sowie bei der Lizenzierung von Arzneimitteln und bei Partnerschaften. KHAN-I erhielt eine Investition des Europäischen Investitionsfonds (EIF) mit Unterstützung von InnovFin Equity und mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen der Finanzierungsinstrumente von Horizont 2020 und des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) im Rahmen des Investitionsplans für Europa. KHAN-I wird auch von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS mit Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Digitales und Wirtschaft und der Österreichischen Stiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung), der Max-Planck-Förderstiftung und der Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH unterstützt. Darüber hinaus unterhält KHAN-I eine bevorzugte Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft e.V.

Weitere Informationen: www.khanu.de

Über Max-Planck-Förderstiftung

Die Max-Planck-Förderstiftung ist eine private, unabhängige und gemeinnützige Einrichtung mit dem alleinigen Zweck, exzellente, innovative und zukunftsweisende Forschungsprojekte der Max-Planck-Gesellschaft zu fördern. Als zusätzliche Unterstützung für Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft erleichtert die Stiftung auch den Transfer von Wissen in die Anwendung. Die Stiftung wurde 2006 gegründet und verfügt derzeit über ein Stiftungsvermögen von rund 650 Millionen Euro.

Über Max-Planck-Innovation

Max-Planck-Innovation (MI) ist für den Technologietransfer der Max-Planck-Gesellschaft zuständig und damit das Bindeglied zwischen Wirtschaft und Grundlagenforschung. Mit einem interdisziplinären Team berät und unterstützt MI die Wissenschaftler der Max-Planck-Institute bei der Bewertung ihrer Erfindungen, bei der Anmeldung von Patenten und bei der Gründung von Unternehmen. MI bietet der Industrie einen einzigartigen Zugang zu den Innovationen der Max-Planck-Institute. Damit erfüllt MI eine wichtige Aufgabe: den Transfer von Ergebnissen der Grundlagenforschung in Produkte, die zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt beitragen.

Weitere Informationen: www.max-planck-innovation.com

 

###

Mittwoch, der 11. Oktober 2023
LDC und JT gehen Partnerschaft zur Entdeckung neuer Therapien ein
PDF herunterladen
LDC und JT gehen Partnerschaft zur Entdeckung neuer Therapien ein

Dortmund, Deutschland, 11. Oktober 2023 – Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) und Japan Tobacco Inc. (JT) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die Partner wollen gemeinsam First in Class Ansätze identifizieren für die Entwicklung neuartiger Wirkstoffe zur Behandlung von Krankheiten mit hohem medizinischem Bedarf.

mehr

Über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren wird LDC zusammen mit seinem umfangreichen akademischen Netzwerk vielversprechende Projekte identifizieren, die mit den therapeutischen Prioritäten von JT übereinstimmen. LDCs Netzwerk umfasst Institute der Max-Planck-Gesellschaft, andere Forschungsorganisationen sowie renommierte Universitäten. Ideen für neue therapeutische Ansätze, die bei LDC typischerweise in Kollaboration mit akademischen Partnern entwickelt werden, erhalten Unterstützung durch die Expertise von JT. Sobald Projekte den Nachweis der in vivo Wirksamkeit erbracht haben, können sie von JT für eine Einlizenzierung in Betracht gezogen und dort weiterentwickelt werden.

„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem LDC und seinem exzellenten akademischen Netzwerk. Diese Kollaboration wird es uns ermöglichen, wirklich neuartige therapeutische Ansätze zu finden, die das Leben von Patienten auf der ganzen Welt verbessern könnten“, sagt Muneaki Fujimoto, Präsident der Pharmasparte von JT.

„Wir sind gespannt darauf, einen neuen Industriepartner an Bord zu haben, der unsere große Ambition, hochinnovative Ansätze aus der akademischen Forschung in die Anwendung zu überführen, teilt sowie die damit verbundenen Risiken“, ergänzt Bert Klebl, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des LDC. „Mit ihrer großen Expertise in der Medikamentenentwicklung sowie im Business Development ist JT perfekt positioniert, um Frühphasenprojekte entlang der Wertschöpfungskette voranzutreiben und damit Patienten zu helfen, die dringend neue therapeutische Optionen benötigen. Wir freuen uns auf eine produktive und spannende Zusammenarbeit.“

Die beteiligten akademischen Partnerinstitutionen werden dabei nicht nur von der Erfahrung von LDC und JT bei der Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten profitieren, sondern auch an zukünftigen Erlösen aus der Kommerzialisierung der Produkte.

###

Kontakt
Lead Discovery Center GmbH
Otto-Hahn-Straße 15
44227 Dortmund
Deutschland
Telefon: +49 231 97 42 70 00
E-Mail: pr@lead-discovery.de

###

Über das LDC

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. Das LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt das LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

Das LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Technologietransfer Fonds KHAN-I. LDC kooperiert weltweit mit verschiedenen Organisationen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, InvIOS, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea AS, HLB Pharma und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen unter www.lead-discovery.de

Über JT

JT betreibt eine Pharmasparte, die sich auf die Forschung und Entwicklung, die Herstellung und den Verkauf von verschreibungspflichtigen Medikamenten konzentriert.

Weitere Informationen unter https://www.jt.com/about/division/pharma/index.html

Dienstag, der 12. September 2023
RIANA Therapeutics schließt Kooperationsvertrag mit LDC
PDF herunterladen
RIANA Therapeutics schließt Kooperationsvertrag mit LDC

Wien, Österreich, und Dortmund, Deutschland – 12. September 2023. RIANA Therapeutics, ein im Februar 2023 ausgegründetes Spin-Off der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmeduni), hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Lead Discovery Center GmbH (LDC) abgeschlossen. LDC ist ein Unternehmen, welches auf translationale Wirkstoffforschung spezialisiert ist. Die Partnerschaft markiert einen wichtigen
ersten Meilenstein für RIANA Therapeutics auf dem Weg zur Entwicklung neuer Krebstherapien, die Onkogene Protein-Protein Interaktionen (PPIs) adressieren.

mehr

Die Hemmung von PPIs ist ein neuer, vielversprechender therapeutischer Ansatz für zahlreiche Krankheiten, einschließlich Krebs, um weit verbreitete Resistenzen gegen aktuell eingesetzte Medikamente zu überwinden und die Wirksamkeit von Behandlungen zu verbessern. Im Rahmen der jetzt unterzeichneten Kooperationsvereinbarung wird das LDC ein Hochdurchsatz-Screening (HTS) mit einer diversen Bibliothek von mehr als 200.000 chemischen Substanzen screenen, um neuartige PPI-Inhibitoren gegen STAT5, einem wichtigen Treiber für die Entwicklung der akuten myeloiden Leukämie (AML), zu identifizieren.

Durch die strategische Partnerschaft sichert sich RIANA Therapeutics einen wertvollen Zugang zur umfassenden Expertise des LDC im Bereich der frühen Wirkstoffforschung. Die Kombination ihrer jeweiligen Stärken soll die Translation der innovativen Entdeckungen von RIANA Therapeutics in potenzielle Therapeutika beschleunigen, mit dem erklärten langfristigen Ziel, das Wohlbefinden von Patienten weltweit zu verbessern.

Anna Orlova, Mitgründerin und Geschäftsführerin von RIANA Therapeutics, sagt: „Es ist großartig, mit dem LDC zusammenzuarbeiten, einem erfahrenen Player in der Wirkstoffforschung. Die Expertise und Fähigkeiten werden bei unseren Bemühungen, neuartige Therapeutika für hämatopoetische und andere Krebsarten zu entwickeln, von entscheidender Bedeutung sein. Diese Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Meilenstein für RIANA Therapeutics. Wir freuen uns gemeinsam darauf hinzuarbeiten, unsere Mission zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit voranzutreiben.“

Peter Nussbaumer, Geschäftsführer des LDC, fügt hinzu: „Wir sind hochmotiviert, die anspruchsvolle Entdeckung von Inhibitoren, die Onkogene PPI-Interaktionen ansprechen, innerhalb dieser neuen Partnerschaft mit RIANA zu starten. Diese Kooperation hat großes Potenzial, die Grundlage für neue, dringend benötigte Therapieansätze für AML-Patienten zu schaffen.“

 

###

 

Über das LDC

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. Das LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen). In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt das LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

Das LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Technologietransfer Fonds KHAN-I. LDC kooperiert weltweit mit verschiedenen Organisationen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, InvIOS, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea AS, HLB Pharma und dem Helmholtz-Zentrum für  Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen unter www.lead-discovery.de

Über RIANA

RIANA Therapeutics wurde im Februar 2023 als Spin-off der Vetmeduni in Wien von Anna Orlova, Richard Moriggl und Oliver Szolar gegründet. Die technologische Basis beruht auf einer proprietären
Plattform-Technologie, die es ermöglicht, zuverlässig Substanzen zu identifizieren, welche die Entstehung krebsfördernder Protein-Protein Interaktionen (PPI) spezifisch blockieren. Auf dieser Grundlage entwickelt das von Anna Orlova geführte Team neue Wirkstoffe zur gezielten Behandlung von AML und weiteren Formen von Blutkrebs sowie bestimmter solider Tumore.

Weitere Informationen unter www.rianatx.com

 

###

Kontakt
Lead Discovery Center GmbH
Otto-Hahn-Straße 15
44227 Dortmund
Germany
Telefon: +49 231 97 42 70 00
E-Mail: pr@lead-discovery.de

Mittwoch, der 8. Februar 2023
Norwegian Start-up KinSea to Exploit the Potential of Marine Bioactives for the Treatment of Cancer and other Diseases
PDF herunterladen
Norwegian Start-up KinSea to Exploit the Potential of Marine Bioactives for the Treatment of Cancer and other Diseases
  • Launched by UiT The Arctic University of Norway (UiT), University of Bergen (UiB), Norinnova, and Lead Discovery Center (LDC)
  • Lead program with outstanding in vivo efficacy as pan-mutant FLT3 kinase inhibitor in AML, even against hard-to-treat, drug-induced and drug-resistant mutations
  • Diversified drug discovery pipeline to be established based on the partners’ unique access to bioactives from the Arctic Ocean and premier drug discovery expertise
  • Financing secured by KHAN Technology Transfer Fund I
mehr

February 8th, 2023, Tromsø and Bergen, Norway, Dortmund, Germany. Norinnova, UiT The Arctic University of Norway (UiT), the University of Bergen (UiB) and the Lead Discovery Center GmbH (LDC), launched a new spin-out company, KinSea Lead Discovery AS (KinSea), to further develop an FLT3 kinase inhibitor program at lead status based on unique chemistry from marine sources towards (pre)clinical development. In addition, KinSea in a collaboration with UiT shall continue to comprehensively exploit the potential of marine bioactives for the treatment of human diseases. Seed financing is initially secured through a convertible loan from KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I), an early-stage life sciences venture fund based in Germany, with the purpose to
expand the investor syndicate.

The company is based in Tromsø and will initially focus on its pan-mutant FMS-like tyrosine kinase 3 (FLT3) inhibitor program which has strong potential to overcome the limitations of currently available first- and second-generation FLT3 inhibitors for the treatment of acute myeloid leukemia (AML) as well as other hematologic tumors. It is founded on a proprietary scaffold based on a natural product from the Arctic Ocean that has been discovered and further developed by the founding partners. Results from in vivo proof-of-concept studies in an animal model of AML suggest superior properties over existing FLT3 inhibitors, including broad activity against known drug-induced and drug-resistant FLT3 mutations, improved selectivity, and outstanding in vivo potency. The project has been developed in collaboration between UiT, UiB, and LDC and has been funded by the Norwegian Research Council and the regional biotech program MABIT.

‘For AML patients this may translate into safer, more effective and entirely new treatment options, where other drugs fail. It is a great opportunity to exploit the potential of this program for the benefit of patients,’ says Jeanette Hammer Andersen, CEO of KinSea. ‘We are excited to continue our longstanding collaboration on marine bioprospecting and to take our FLT3 inhibitors through the next steps in the drug discovery pipeline,’ adds Bengt Erik Haug, CSO of KinSea.

Using the proceeds of the seed financing, KinSea plans to mature its lead program into a preclinical candidate ready for advanced preclinical and clinical development by licensing partners. In addition, the company will seek to use UiT’s marine bioactives repository to gradually expand its drug discovery pipeline and become a sustainable source of high-potential drug candidates based on novel scaffolds from the Arctic Ocean.

‘We are convinced there are many more treasures hidden in the Arctic Ocean that could help solve some of the most pressing challenges in human health,’ adds Bert Klebl, CEO & CSO of LDC. ‘With its premier access to marine bioactives and the distinguished drug discovery expertise of its partners, KinSea is perfectly positioned to unlock this potential.’

Dag Rune Olsen, UiT´s director: Through our research effort on marine bioprospecting, highly motivated scientists, and the longstanding fruitful collaboration with the LDC, we have created the basis for this spin-out company. It is important for UiT to contribute to new business and value creation through innovation based on excellent research’.

‘The faculty of Mathematics and Natural Sciences sees the KinSea start-up as a very positive outcome of the longstanding high-level research that is being conducted at the faculty. Providing new knowledge and facilitating for innovation based on research is at the heart of the faculty´s mission. Together with a skilled team of partners we aim to fulfill the translation from basic research to a socially beneficial innovation project’, states Gunn Mangerud, UiB´s Dean of the Faculty of Mathematics and Natural Sciences.

###

About UiT
UiT The Arctic University of Norway (UiT) is the northernmost university of the world. Its location on the edge of the Arctic implies a mission. The Arctic is of increasing global importance. Climate change, the exploitation of Arctic resources and environmental threats are topics of great public concern, which UiT situated in all of Northern Norway take special interest in. At UiT The Arctic University of Norway we explore global issues from a close-up perspective.

About UiB
The University of Bergen (UiB) is an internationally recognised research university. Academic diversity and high quality are fundamental for us, as we aim is to develop knowledge that shapes society. UiB is the most cited university in Norway and we are among the very best in the world at interacting and collaborating internationally, and with actors outside the university. Situated in the Ocean City of Bergen, UiB has been assigned a leading role on the work with Sustainable Development Goal 14 Life Below Water.

About Norinnova
Norinnova is one of Northern Norway’s most competent and experienced agencies for research commercialization. Norinnova connects researchers, start-up environments, companies and commercial actors to develop and utilize the region’s innovation power. For more than 30 years, Norinnova has worked closely with researchers and leading research communities in Northern Norway to harness the power of innovation in the north. This collaboration has contributed to the creation of brand-new businesses and has reinforced existing companies through new products and services. Norinnova secures rights, helps provide funding, investigates market potential, finds relevant partners, and contributes so that the scientists can get their product or service to the market.
Further information at
www.norinnova.no

About LDC
Lead Discovery Center GmbH (LDC) was established in 2008 by the technology transfer organization Max Planck Innovation, as a novel approach to capitalize on the potential of excellent basic research for the discovery of new therapies for diseases with high medical need. The LDC takes on promising early-stage projects from academia and transforms them into innovative pharmaceutical leads and antibodies that reach initial proof-of-concept in animals as well as candidate nomination. In close collaboration with high-profile partners from research and industry, the LDC is building a strong and growing portfolio of small molecule and antibody leads with exceptional medical and commercial potential. LDC sustains a long-term partnership with the Max Planck Society and KHAN-I, and has formed alliances with AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, Roche, InvIOs, e.g. In addition, LDC also works with leading translational drug  discovery centers and with various investors to provide its assets for company creation.
Further information at
www.lead-discovery.de


About KHAN-I
KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) is an early-stage life sciences venture fund with €70 million under management. Our mission is to create value through cooperative drug development partnerships with academic innovators in Europe. KHAN-I focuses on first-in-class therapies for attractive markets with a high unmet medical need. The fund is managed by Khanu Management GmbH, an experienced team of professionals with proven track records in early-stage drug development and academic spin-offs as well as pharma licensing and partnering. KHAN-I received an investment from the European Investment Fund (EIF) with the support of InnovFin Equity, and with the financial backing of the European Union under Horizon 2020 Financial Instruments and the European Fund for Strategic Investments (“EFSI”) under the Investment Plan for Europe. KHANI is also supported by Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS with funds provided by the Austrian
Federal Ministry for Digital and Economic Affairs and the Austrian Foundation for Research, Technology, and Development), Max Planck Foundation, and Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH. In addition, KHAN-I sustains a preferred partnership with the Max-Planck Society (Max-Planck Gesellschaft e.V.).
Further information at
www.khanu.de

###

Contact
Lead Discovery Center GmbH
Otto-Hahn-Straße 15
44227 Dortmund
Germany
Phone: +49 231 97 42 70 00
Mail: pr@lead-discovery.de

Donnerstag, der 12. September 2019
Investitionsplan für Europa – Erfolgreicher Start des Technologietransfer-Fonds “KHAN-I”
PDF herunterladen

Investitionsplan für Europa – Erfolgreicher Start des Technologietransfer-Fonds “KHAN-I”

Die Khanu Management GmbH (Khanu) gibt den erfolgreichen Start der KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) mit Sitz in Dortmund bekannt. Khanu ist ein Fonds-Managementteam, das sich auf Drug Discovery Projekte fokussiert.
Der Europäische Investitionsfonds (EIF, Luxemburg), die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws, Wien) und die Max-Planck-Förderstiftung (MPF, München) haben in der ersten Runde insgesamt € 60 Mio. für KHAN-I zur Finanzierung früher Wirkstoffforschungsprojekte über einen Zeitraum von fünf plus zwei Jahren zugesagt. Das Fonds-Managementteam von Khanu wird einen Minderheitsanteil investieren.

mehr

Dortmund, September 12 2019  – Die Khanu Management GmbH (Khanu) gibt den erfolgreichen Start der KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) mit Sitz in Dortmund bekannt. Khanu ist ein Fonds-Managementteam, das sich auf Drug Discovery Projekte fokussiert.

Der Europäische Investitionsfonds (EIF, Luxemburg), die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws, Wien) und die Max-Planck-Förderstiftung (MPF, München) haben in der ersten Runde insgesamt € 60 Mio. für KHAN-I zur Finanzierung früher Wirkstoffforschungsprojekte über einen Zeitraum von fünf plus zwei Jahren zugesagt. Das Fonds-Managementteam von Khanu wird einen Minderheitsanteil investieren.Der EIF wird bis zu € 30 Mio. über das Programm „InnovFin Equity Facility for Early Stage (IFE)” beisteuern, das integraler Teil der europäischen Wachstumsinitiative ist. Das InnovFin-Programm wird vom Europäischen Fonds für Strategische Investitionen (EFSI) des Juncker Plans unterstützt.

Die Wirkstoffforschungsprojekte stammen in erster Linie aus der akademischen Forschung in Deutschland und Österreich. Der Schwerpunkt wird auf innovativen Therapien liegen, für die ein besonders hoher Bedarf besteht.  KHAN-I wird entweder in Vorhaben investieren, für die ein Kooperationsabkommen besteht, oder in Start-ups. Die Lead Discovery Center GmbH (LDC, Dortmund) kann Leistungen aus dem Bereich Wirkstoffforschung beisteuern, um frühe Projekte weiterzuentwickeln. Das LDC ist ein professioneller Wirkstoffforschungs- und Translationsinkubator, der von der Max-Planck-Innovation GmbH gegründet wurde und eine beachtliche Erfolgsbilanz vorzuweisen hat (www.lead-discovery.de).

Um die Umsetzung von Life-Science-Projekten in Österreich zu fördern, hat KHAN-I in Wien die wings4innovation GmbH (w4i) gegründet. Sie soll für KHAN-I und Khanu vielversprechende Wirkstoffprojekte identifizieren und voranbringen. Die Partnerschaft wird von der aws unterstützt und mit Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) sowie der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung (NFTE) gefördert.

KHAN-I hat zudem ein Ko-Investitionsabkommen mit der Max-Planck-Gesellschaft e.V. (MPG) unterzeichnet. Demnach stellt Deutschlands größte Grundlagenforschungsorganisation weitere € 18 Mio. an Ko-Finanzierung für Projekte bereit, die aus der exzellenten biomedizinischen Grundlagenforschung an Max-Planck-Instituten hervorgehen.

„Mit KHAN-I haben wir ein einzigartiges und leistungsstarkes Instrument für die Translation geschaffen, das erfolgreiche Akteure auf diesem Gebiet zusammenführt”, so Bert Klebl, einer der drei Manager von Khanu und Geschäftsführer des LDC. „Die Zusage der (Ko-)Investoren bestätigt die erfolgreiche Entwicklung über die letzte Dekade. Mit der Gründung des LDC durch die MPG und mit unserem partnerschaftlichen Konzept zur Entwicklung neuer Wirkstoffe haben wir ein neues Kapitel in der deutschen Translationsgeschichte aufgeschlagen. Die Unterstützung der Investoren ist auch ein Ausdruck des Vertrauens in dieses Konzept und sein zukunftsweisendes Potenzial. Mit KHAN-I, Khanu, LDC und w4i wollen wir die nächste Stufe erreichen und den kommerziellen Erfolg früher Wirkstoffentwicklung vervielfältigen, um echten Nutzen für Patienten zu erzielen.“

 

Carlos Moedas, als Mitglied der Europäischen Kommission verantwortlich für Forschung, Wissenschaft und Innovation, ist überzeugt: „Diese Vereinbarung zur Unterstützung von biomedizinischen und Wirkstoffforschungsprojekten führt die bisherigen Erfolgsgeschichte des Juncker Plans fort. Diese Möglichkeit für Forscher und Wissenschaftler, ihre Ideen und Innovationen bis zum Markt bringen zu können, wird helfen, Europas führende Position in der Innovation zu festigen.“

Pier Luigi Gilibert, Geschäftsführender Direktor des EIF, meint: „KHAN-I wird das Technologietransfer-Segment im deutschen und österreichischen Risikokapital-Ökosystem erheblich voranbringen. Ohne diese Mittel würden diese Innovationen nicht so weit entwickelt, dass weitere Investoren oder Lizenznehmer einsteigen. Unsere Kooperation mit KHAN-I und seinem Investitionsansatz ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie EU-Politik dazu beitragen kann, die Entwicklung neuer Medikamente zum Wohle der Menschen in Europa zu stärken.“

„Die Life-Science Industrie spielt eine wichtige Rolle in der österreichischen Wirtschaft. Mit Hilfe des neuen Fonds schaffen wir neue Arbeitsplätze und fördern einen starken und erfolgreichen Life-Science Sektor.  Damit ist KHAN-I eine wichtige Maßnahme zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Life-Science Industrie“, sagt Elisabeth Udolf-Strobl, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort in Österreich.

„Mit der Ko-Investitionsvereinbarung zwischen MPG und KHAN-I setzen wir unsere produktive Zusammenarbeit mit der MPG fort, die wir vor mehr als 10 Jahren begonnen haben. Wir hoffen, weitere Behandlungsmöglichkeiten für Patienten zu schaffen und einen Teil des Potenzials an die MPG und KHAN-I zurückzuführen“, ergänzt Ulrich Mahr, Mitglied der Geschäftsführung von Max-Planck-Innovation, der Technologietransfergesellschaft der MPG.

###
Contact Khanu
Dr. Michael Hamacher, hamacher@khanu.de, tel. +49 231 9742 7000

Contact EIF
Christof Roche, c.roche@eib.org, tel.: +352 43 79 89013 / Mobile: +32 479 65 05 88

Website: www.eib.org/press – Press Office: +352 4379 21000 – press@eib.org

About EIF
The European Investment Fund (EIF) is part of the European Investment Bank Group. Its central mission is to support Europe’s micro, small and medium-sized businesses (SMEs) by helping them access finance. EIF designs and develops venture and growth capital, guarantees and microfinance instruments which specifically target this market segment. In this role, EIF fosters EU objectives in support of innovation, research and development, entrepreneurship, growth, and employment. More information on EIF’s work under EFSI is available here.

About the Juncker Plan
The Investment Plan for Europe, the so-called „Juncker Plan“, is one of the European Commission’s top priorities. It focuses on boosting investments to create jobs and growth by making smarter use of new and existing financial resources, removing obstacles to investment and providing visibility and technical assistance to investment projects. The European Fund for Strategic Investments (EFSI) is the central pillar of the Juncker Plan. It provides a first loss guarantee, allowing the EIB to invest in more, often riskier, projects. The projects and agreements approved for financing under the EFSI so far are expected to mobilise almost € 424 billion in investments and support around 967,000 SMEs across all 28 Member States.
About “InnovFin Equity”
InnovFin Equity – managed by EIF – is in integral part of the European growth initiative “InnovFin – EU Finance for Innovators”, a program launched by the European Commission and the EIB Group in the framework of Horizon 2020. Via InnovFin Equity, EIF provides equity investments and co-investments to or alongside funds focusing on companies in their pre-seed, seed, and start-up phases operating in innovative sectors covered by Horizon 2020, including life sciences, clean energy and high-tech. Under InnovFin Equity, EIF targets investments in around 45 funds, mobilising a total amount of € 4-5 billion to be invested in enterprises located or active in the EU and Horizon 2020 Associated Countries.
About aws
Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) is the Austrian government promotional bank. aws offers Austrian companies financial assistance in the form of loans, guarantees, grants and equity as well as consultancy services from the start-up to expansion phase. Innovative SMEs wishing to apply for finance under the InnovFin programme can directly contact aws under the following website: https://www.aws.at/en/
About Max-Planck-Förderstiftung
The Max-Planck Foundation is a private, independent and non-profit organisation with the sole purpose of providing funds for excellent, innovative and forward-looking research projects of the Max Planck Society. The   foundation was established in 2006 and the capital of the foundation is currently around € 500 million.
About Max-Planck-Innovation
Max Planck Innovation is responsible for the technology transfer of the Max Planck Society and, as such, the link between industry and basic research. With our interdisciplinary team we advise and support scientists of the Max Planck Institutes in evaluating their inventions, filing patents and founding companies. We offer industry a unique access to the innovations of the Max Planck Institutes. Thus, we perform an important task: the transfer of basic research results into products, which contribute to the economic and social progress.

About KHAN-I
KHAN-I is a limited partnership under German law with the European Investment Fund (EIF), Max Planck Foundation (MPF), Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS), and KHAN I Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG as non-managing limited partners and Khanu Management GmbH (KHANU) as general partner and fund manager.
The purpose of KHAN-I is to invest in innovative drug discovery projects and spin-out companies, primarily originating from academic sources, at the discovery, pre-clinical and clinical development stage for human healthcare and, opportunistically, veterinary care as well as to commercialise the results and products of the investments and, thus, to participate, directly or indirectly, in future proceeds.

Donnerstag, der 2. Mai 2019
Biodefense_Interview Wirkstoffforschung + Arzneimittelentwicklung Langfassung

Biodefense_Interview Wirkstoffforschung + Arzneimittelentwicklung Langfassung

Interview Dr. Bert Klebl

Biodefense_Interview Wirkstoffforschung + Arzneimittelentwicklung

Wehrmedizinische Monatsschrift 05/2019

Mittwoch, der 10. April 2019
Bekämpfung resistenter Bakterien: Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert NRW Konsortium NanoComBac mit zwei Millionen Euro

Bekämpfung resistenter Bakterien: Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert NRW Konsortium NanoComBac mit zwei Millionen Euro

Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) ist Teil des neuen, geförderten NRW Konsortiums NanoComBac, das sich der Entwicklung neuer antibiotischer Therapiemöglichkeiten gegen resistente Bakterien widmet.

mehr

10. April 2019, Dortmund – Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) ist Teil des neuen, geförderten NRW Konsortiums NanoComBac, das sich der Entwicklung neuer antibiotischer Therapiemöglichkeiten gegen resistente Bakterien widmet.

Die Verbreitung solcher resistenten Bakterien gefährdet die Wirksamkeit von bestehenden Antibiotika weltweit und stellt eine große Herausforderung für das deutsche Gesundheitssystem dar. An diesem Punkt setzt ein neues Forschungsprojekt an, das von  Prof. Dr. Jürgen Scherkenbeck der Universität Wuppertal koordiniert wird. Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum und der LDC aus Dortmund arbeiten die Forscher an der Entwicklung neuartiger, resistenzbrechender Antibiotika. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit rund zwei Millionen Euro.

Im Rahmen des Projektes NanoComBac („Naturstoff-Gold Nanocarrier Konjugate, eine neuartige dual-mode Strategie zur Bekämpfung resistenter Bakterien“) soll ein duales Wirkkonzept etabliert werden, das antibakterielle Naturstoffe so kombiniert, dass sie die problematische Zellmembran resistenter Bakterien überwinden können. Die Naturstoffe verfügen über innovative Wirkmechanismen, die von derzeit verfügbaren Antibiotika bisher nicht adressiert werden.

Das Konsortium vereint mit den Arbeitsgebieten Computer- und Medizinalchemie (Prof. Dr. Scherkenbeck, Bergische Universität, LDC), Nanopartikel-Synthese (Prof. Dr. Metzler-Nolte, Ruhr-Universität Bochum), Biomolekulare-NMR (Prof. Dr. Stoll, Ruhr-Universität Bochum), biologische Testung (Prof. Dr. Bandow, Ruhr-Universität Bochum) und professionelle Wirkstoffentwicklung (LDC) eine interdisziplinäre Expertise, die derzeit in Deutschland einzigartig ist.

„Unser Projekt legt die Grundlage für die Entwicklung neuartiger, resistenzbrechender Antibiotika gegen bakterielle Infektionen einschließlich Tuberkulose mit reduziertem Risiko einer vorzeitigen Resistenzentwicklung“, fasst Projektleiter Prof. Scherkenbeck zusammen.

„Obwohl die Hürden für eine kommerziell erfolgreiche, innovative Antibiotika-Entwicklung immer noch hoch bleiben, halten wir diesen Ansatz für äußerst vielversprechend und wollen mithelfen, eine gesundheitspolitisch relevante Fragestellung zu lösen“, ergänzt Dr. Bert Klebl von der LDC.

Ziel des Projektes ist es, den Weg für eine präklinische Validierung und eine zukünftige klinische Entwicklung zu ebnen.

Freitag, der 29. März 2019
LDC erhält den Wirtschaftspreis der Stadt Dortmund
PDF herunterladen

LDC erhält den Wirtschaftspreis der Stadt Dortmund

Das Lead Discovery Center (LDC) hat den Wirtschaftspreis der Stadt Dortmund gewonnen, der jährlich von der Wirtschaftsförderung und der Sparkasse Dortmund ausgelobt wird. Damit ehrt die renommierte Jury das innovative Geschäftsmodell des LDC und seine herausragenden Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit. Das Unternehmen ist ein wichtiges Bindeglied zwischen akademischer Forschung und industrieller Arzneimittelentwicklung. Es arbeitet mit beiden Seiten eng zusammen, um Ideen aus der Forschung in neue Medikamente zu übertragen, die das Leben von Millionen von Menschen verändern können.

mehr

März 29 2019, Dortmund – Das Lead Discovery Center (LDC) hat den Wirtschaftspreis der Stadt Dortmund gewonnen, der jährlich von der Wirtschaftsförderung und der Sparkasse Dortmund ausgelobt wird. Damit ehrt die renommierte Jury das innovative Geschäftsmodell des LDC und seine herausragenden Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit. Das Unternehmen ist ein wichtiges Bindeglied zwischen akademischer Forschung und industrieller Arzneimittelentwicklung. Es arbeitet mit beiden Seiten eng zusammen, um Ideen aus der Forschung in neue Medikamente zu übertragen, die das Leben von Millionen von Menschen verändern können.

Seit seiner Gründung in Dortmund vor 11 Jahren hat das LDC mehr als 79 Entwicklungsprojekte gestartet. Jedes einzelne adressiert einen dringenden medizinischen Bedarf. Das Portfolio umfasst häufige Erkrankungen wie Krebs oder Infektionen ebenso wie seltene Krankheiten, die üblicherweise nicht im Fokus industrieller Arzneimittelentwicklung stehen. Für 15 Projekte wurden bereits Kooperations- oder Lizenzvereinbarungen mit der Industrie geschlossen.

„Der Preis honoriert das Engagement unseres Teams und unserer Partner, in der Forschung ebenso wie in der Industrie. Dank ihrer Expertise und ihres Einsatzes haben wir es geschafft, so viele Projekte auf den Weg zu bringen“, sagte Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer des LDC. „Wir sind stolz, Teil der Dortmunder Innovationslandschaft zu sein und bedanken uns für die kooperative Atmosphäre, die wir hier schon eine ganze Dekade lang erleben.“

Im vergangenen Jahr hat das LDC eine Niederlassung in München zur Entwicklung therapeutischer Antikörper eröffnet. Insgesamt hat das Unternehmen mehr als 75 qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen, die meisten davon am Hauptsitz in Dortmund.

„Dortmund war und ist ein hervorragender Standort für das LDC. Er bietet uns einfachen Zugang zu einer High-tech Infrastruktur und großartige Unterstützung durch lokale Netzwerke rund um das TZDO und die Sparkasse Dortmund“, ergänzte Dr. Klebl.

Dienstag, der 12. März 2019
Die Lead Discovery Center GmbH ist Teil des Projekts Drug Discovery Hub Dortmund am ZIW (DDHD)
PDF herunterladen

Die Lead Discovery Center GmbH ist Teil des Projekts Drug Discovery Hub Dortmund am ZIW (DDHD)

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Donnerstag, der 7. März 2019
Die Lead Discovery Center GmbH ist Teil des Projekts HTRA1- Inhibitoren zur Behandlung der altersabhängigen Erblindung (HTRA1)
PDF herunterladen

Die Lead Discovery Center GmbH ist Teil des Projekts HTRA1- Inhibitoren zur Behandlung der altersabhängigen Erblindung (HTRA1)

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Dienstag, der 19. Februar 2019
Land NRW und EU fördern neues Kompetenzzentrum für Innovative Diabetes Therapie (KomIT)

Land NRW und EU fördern neues Kompetenzzentrum für Innovative Diabetes Therapie (KomIT)

Das Lead Discovery Center (LDC) wird in den nächsten drei Jahren mit einem Konsortium aus acht Partnern aus Industrie und universitärer Forschung zielgerichtet die Entwicklung neuer Therapien des Diabetes vorantreiben.

mehr

19. Februar 2019, Dortmund – Das Lead Discovery Center (LDC) wird in den nächsten drei Jahren mit einem Konsortium aus acht Partnern aus Industrie und universitärer Forschung zielgerichtet die Entwicklung neuer Therapien des Diabetes vorantreiben. Am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) wird hierzu in den nächsten drei Jahren mit Mitteln des Landes NRW und der EU in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro ein neues Kompetenzzentrum errichtet. Ziel des vom DDZ koordinierten Zentrums ist die effiziente Translation innovativer Forschungsergebnisse in die klinische Anwendung zur Verbesserung das Diabetesmanagement von Patienten.

Die kontinuierlich stark ansteigende Zahl der Diabetes-Patienten in Deutschland sowie die damit verknüpfte sozio-ökonomische Belastung für das Gesundheitssystem erfordert dringlich die Entwicklung neuer Ansätze für kausale Therapien.

„Wir wollen mit unseren Partnern eine nachhaltige Infrastruktur aufbauen, um innovative Ansätze in der Diabetestherapie zügig und unmittelbar zu den Patienten zu bringen“, erklärt Prof. Michael Roden, Vorstand des Deutschen Diabetes-Zentrums und Koordinator des neuen Kompetenzzentrums für Innovative Diabetes Therapie (KomIT). „Unsere gemeinsamen Aktivitäten sollen Kompetenzen bündeln und zu wissenschaftlichen und technologischen Durchbrüchen in der Diabetesforschung führen“. Beteiligt sind neben dem LDC und dem DDZ die Algiax Pharmaceuticals GmbH, Taros Chemicals GmbH & Co. KG, vivo Science GmbH, A & M Labor für Analytik und Metabolismusforschung Service GmbH, PROFIL Institut für Stoffwechselforschung GmbH und die TU Dortmund mit dem Drug Discovery Hub Dortmund (DDHD).

In Nordrhein-Westfalen wird bereits seit langem eine exzellente Grundlagenforschung mit klinisch-experimentellen Diabetes-Studien betrieben. Die derzeitige Translation dieser Ergebnisse in die klinische Anwendung ist jedoch noch nicht ausreichend, um nachhaltig wirtschaftliche Impulse zu setzen. Start-ups und kleine Unternehmen mit hohem Innovationspotential sind oft nicht in der Lage, aufwendige experimentelle und klinische Forschung mit kritischer Masse und der notwendigen Schnelligkeit durchzuführen. An diesem Punkt setzt das neue interdisziplinäre Kompetenzzentrum für Innovative Diabetes Therapie (KomIT) an. Leitidee ist der Aufbau einer nachhaltigen Infrastruktur, die Expertisen aus Management, Entwicklung und Medizinalchemie, Präklinik, Analytik, Toxikologie und Physiologie bis hin zur klinischen Prüfung bündelt und eine offene Plattform für NRW, Deutschland und Europa bereitstellt.

Diese neuartige Forschungsinfrastruktur wird wichtige Impulse für den Pharma- und Biotech-Sektor in NRW setzen und darüber hinaus die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Landes NRW nachhaltig stärken. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Programms EFRE.NRW – Innovation in Wachstum und Beschäftigung des Landes NRW durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union.

https://www.efre.nrw.de

Dienstag, der 8. Januar 2019
LDC und europäisch-kanadisches Konsortium erhalten € 1,1 Millionen zur Entwicklung neuer Therapien gegen Antitrypsin-Mangel
PDF herunterladen

LDC und europäisch-kanadisches Konsortium erhalten € 1,1 Millionen zur Entwicklung neuer Therapien gegen Antitrypsin-Mangel

Das Lead Discovery Center (LDC) kooperiert mit der McGill Universität in Kanada, mit Institut National de la Santé Et de la Recherche Médicale (INSERM) in Frankreich und mit der Semmelweis Universität in Ungarn, um neue Ansätze zur Behandlung von Alpha-1-Antritrypsin-Mangel zu entwickeln. Das ist eine seltene, erbliche Erkrankung, die zu schwerwiegenden Schäden an Lunge und Leber führen kann. Die Partner erhalten dafür €1,1 Millionen an Fördermitteln im Rahmen des transnationalen E-Rare-3-Programms für seltene Erkrankungen.

mehr

08. Januar 2019, Dortmund – Das Lead Discovery Center (LDC) kooperiert mit der McGill Universität in Kanada, mit Institut National de la Santé Et de la Recherche Médicale (INSERM) in Frankreich und mit der Semmelweis Universität in Ungarn, um neue Ansätze zur Behandlung von Alpha-1-Antritrypsin-Mangel zu entwickeln. Das ist eine seltene, erbliche Erkrankung, die zu schwerwiegenden Schäden an Lunge und Leber führen kann. Die Partner erhalten dafür €1,1 Millionen an Fördermitteln im Rahmen des transnationalen E-Rare-3-Programms für seltene Erkrankungen.

Antitrypsin-Mangel wird durch genetische Veränderung des Enzyms Alpha-1-Antitrypsin (A1AT) verursacht. Es wird vorwiegend in der Leber hergestellt und normalerweise von dort zur Lunge transportiert, wo es dazu beiträgt, das Gewebe zu schützen und die Organfunktion zu erhalten. Die Mutation führt zu einer fehlerhaften Faltung des Proteins, so dass es nicht mehr ausgeschieden werden kann. In der Lunge kann der Mangel an A1AT ernsthafte Erkrankungen verursachen, z.B. chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD). In der Leber kann die Akkumulation von fehlerhaftem A1AT zu Leberfibrosen oder -zirrhosen und in der Folge zu Leberversagen führen. Bislang gibt es keine wirksamen Medikamente.

Das gemeinsame Entwicklungsprojekt nutzt wegweisende Ergebnisse von Dr. Chevet und seinem Team bei INSERM, die einen neuen Ansatz zur Bekämpfung von Antitrypsin-Mangel liefern. Sie haben gezeigt, dass durch die Aktivierung des Enzyms IRE1alpha funktionsfähiges ZA1AT aus der Leber freigesetzt werden kann. ZA1AT ist die häufigste Mutation von A1AT. Die Projektpartner werden gemeinsam chemische Substanzen identifizieren, die IRE1alpha aktivieren und dadurch funktionales ZA1AT freisetzen. Im Laufe von drei Jahren soll eine Reihe von Wirkstoffen (Leitstrukturen) entwickelt werden, die günstige pharmakologische Eigenschaften besitzen und deren Wirksamkeit in relevanten in-vivo Modellen nachgewiesen ist.

Mit diesem Projekt setzen die Partner ihre bestehende, sehr produktive Zusammenarbeit fort. Dabei ergänzen sie sich ideal in ihren Stärken und Fähigkeiten: Die Teams von der McGill Universität und INSERM tragen führende Expertise in Erkrankungen bei, die mit der Fehlfaltung von Proteinen im Allgemeinen und mit der Funktion von A1AT und IRE1alpha im Besonderen zu tun haben. Die Teams an der Semmelweis Universität und am LDC bringen Infrastruktur und weitreichende Kenntnisse in der Medizinalchemie und Pharmakologie ein, außerdem umfangreiche Erfahrung in der frühen Wirkstoff-Entwicklung von der Zielstruktur bis zum Nachweis der Wirksamkeit (Proof-of-Concept). Das Projekt wird zudem von führenden Klinikern und Patientenorganisationen unterstützt, die sich dafür einsetzen, Therapien für Antitrypsin-Mangel zu finden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

„Das ist eine einzigartige und besonders aussichtreiche Konstellation“, sagt Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer des LDC. „Mit unseren kombinierten Fähigkeiten und unserem Engagement haben wir beste Chancen, dieses Projekt erfolgreich voranzubringen und einen deutlichen Fortschritt für Patienten zu erzielen, die unter dieser wenig beachteten, seltenen Erkrankung leiden.”