Pressemeldungen

Montag, der 28. Oktober 2024
B2B-RARE: Bench to Bedside – Schnelle Diagnose und personalisierte Behandlung seltener neuromuskulärer Erkrankungen
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B2B-RARE: Bench to Bedside – Schnelle Diagnose und personalisierte Behandlung seltener neuromuskulärer Erkrankungen

NRW, 28. Oktober 2024 – Mehr als 400 genetisch bedingte neuromuskuläre Erkrankungen (NME) zählen zu den seltenen Erkrankungen. Was sie eint, ist das oftmals frühe Versterben oder eine erhebliche körperliche Beeinträchtigung der Betroffenen. Denn bislang gibt es nur für eine Handvoll dieser NME überhaupt Therapien. Das Konsortium „B2B-RARE – Bench to Bedside“ möchte dies ändern und hat im Rahmen des Innovationswettbewerbs Gesünder.IN.NRW eine Förderzusage im Bereich Innovative Medizin, Gesundheit und Lebenswissenschaften erhalten. Das mit mehr als 2,6 Mio. Euro aus europäischen und Landesmitteln geförderte gleichnamige Projekt will durch von Patient:innen gewonnene Hautzellen in den kommenden drei Jahren marktreife Diagnose- und Therapieverfahren für seltene neuromuskuläre Erkrankungen (NME) entwickeln. Dabei werden Forschende an der Universitätsmedizin Düsseldorf, Universitätsmedizin Essen, am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum, Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS e.V., an der Lead Discovery Center GmbH und Singleron Biotechnologies GmbH interdisziplinär zusammenarbeiten.

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Das Projekt beinhaltet die Entwicklung von personalisierten Therapien für Betroffene mit seltenen NME, bei denen bisher Behandlungsmöglichkeiten fehlen. Zu den Patient:innen gehören auch Kinder und junge Erwachsene, die bislang keine Aussicht auf Heilung oder zumindest auf Linderung der Erkrankung hatten. Für sie sollen neue therapeutische Ansätze entwickelt werden, die im Sinne eines „Bench-to-Bedside“-Prinzips (aus dem Labor an das Krankenbett) direkt in individuelle Heilversuche überführt werden können. Dabei kommen sogenannte Omics-Technologien sowie Bioinformatik inkl. Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz, um therapeutisch relevante Krankheitsmechanismen zu identifizieren und in die klinische Anwendung zu überführen.

Ausgangspunkt für diesen Ansatz sind die Patient:innenauswahl, die Analyse von  Hautbiopsien und die nachfolgende Phänotypisierung (Klassifizierung des Erscheinungsbildes) der gewonnenen Hautzellen (genauer: Fibroblasten). Diese Phänotypisierung, die von Wissenschaftler:innen in Düsseldorf, Bochum und Essen durchgeführt wird, wird zum Verständnis der zugrunde liegenden Eigenschaften dieser Zellen führen. Da Hautzellen dieselben genetischen Informationen wie Muskelzellen tragen, lassen sich ihre krankheitsverursachenden Veränderungen mit Omics-

Technologien untersuchen. Omics bezeichnet die gesamtheitliche Charakterisierung unter anderem aller Gene, Proteine oder Metabolite (Stoffwechselprodukte). Omics-Daten liefern einen wichtigen Ansatzpunkt in der personalisierten Medizin, da sie Aufschluss über individuelle Krankheitsvorgänge und mögliche Therapieansätze geben. Die Firma Singleron wird die zugrunde liegenden Genaktivitäten (sogenannte Transkriptomanalysen) durchführen, während ISAS-Forschende die entsprechenden Proteine und Stoffwechselprodukte auf Basis speziell entwickelter Massenspektrometrie-Verfahren analysieren werden.

 Suche nach bereits bekannten und unbekannten Arzneimittelwirkstoffen

Die gewonnenen Omics-Daten werden Bioinformatiker:innen am ISAS anschließend mithilfe von KI auswerten und mit Datenbanken zu vorhandenen Arzneimittelwirkstoffen abgleichen. Das Ziel dieser Analysen ist es, geeignete, bereits bekannte Wirkstoffe zu finden, mit denen sich die im ersten Schritt identifizierten fehlregulierten zellulären Prozesse bei NME adressieren lassen – und die damit für die Behandlung der Patient:innen infrage kommen können. Außerdem wird das Lead Discovery Center nach weiteren potenziell wirksamen Substanzen suchen. Sowohl die neuen, als auch bereits bekannten Wirkstoffe werden anschließend im Labor an den gewonnenen Fibroblasten getestet. In einem weiteren Schritt werden die Wissenschaftler:innen die Relevanz der fehlregulierten zellulären Prozesse in Nerven- und Muskelzellen prüfen. Erfolgversprechende Substanzen sollen danach in den Kliniken direkt für eine personalisierte Behandlung in individuellen Heilversuchen in den Patient:innen eingesetzt werden.

Insgesamt hat das Konsortium aus Kliniker:innen, Grundlagenwissenschaftler:innen und Bioinformatiker:innen bei diesem Forschungsprojekt sowohl den medizinischen, als auch den gesellschaftlichen Nutzen im Fokus. Eine verbesserte Lebensqualität der NME-Patient:innen durch neue personalisierte Therapien wirkt sich nicht nur positiv auf die einzelnen Betroffenen, sondern auch auf ihre Familien und das gesamte gesellschaftliche Umfeld aus.

Übersicht der Projektpartner

Unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Ruck von der Universitätsmedizin Düsseldorf vereint das Konsortium führende medizinische Forschungsinstitutionen und Industrieunternehmen. Dieser synergistische neuartige Ansatz ermöglicht innovative Therapiestrategien zur schnelleren Diagnostik und Behandlung von NME. Zentral für diese Ziele ist eine intensive Zusammenarbeit der Projektpartner:innen:

  • Universitätsklinikum Düsseldorf, Klinik für Neurologie
  • Universitätsmedizin Essen, Abteilung für Neuropädiatrie
  • BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum
  • Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS e.V.
  • Lead Discovery Center GmbH (LDC), Dortmund
  • Singleron Biotechnologies GmbH, Köln

 

Weitere Informationen: b2b-rare.de

 

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Über die Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Düsseldorf

In der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Düsseldorf (Klinikleitung: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Sven Meuth; Stellvertretung: Prof. Dr. med. Tobias Ruck) wird das gesamte Spektrum neurologischer Erkrankungen bei Erwachsenen ab 18 Jahren diagnostiziert und behandelt. Insgesamt werden in der Klinik für Neurologie jährlich ca. 15000 Patient:innen stationär und ambulant behandelt (ca. 2000-2500 Patient:innen davon mit neuromuskulären Krankheitsbildern). Die Klinik ist Teil des Neuromuskulären Zentrums Nordrhein. Zudem ist die Klinik für Neurologie ein zertifiziertes Myasthenie-Zentrum. In der Klinik wird das Konzept einer engen Vernetzung von Patient:innenversorgung, klinischer Forschung und Grundlagenwissenschaft verfolgt. Das Team möchte, dadurch die Ursachen neurologischer Erkrankungen besser verstehen und neue Therapiemöglichkeiten entwickeln. Die intensive Einbindung in internationale Studien gibt die Möglichkeit, Patient:innen   Zugang zu neuesten innovativen Therapien zu verschaffen.

Weitere Informationen: www.uniklinik-duesseldorf.de

Über die Neurologische Klinik und Poliklinik des BG-Universitätsklinikums Bergmannsheil

Die Neurologische Klinik und Poliklinik des BG-Universitätsklinikums Bergmannsheil (Interimsleitung Prof. Dr. med. Matthias Vorgerd) befasst sich neben der klinischen Versorgung sämtlicher neurologischer Erkrankungen von Patient:innen ab einem Alter von 18 Jahren mit einem breiten Spektrum klinischer und grundlagenwissenschaftlicher Forschung. Die Klinik ist Teil des Muskelzentrums Ruhrgebiet und von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM) zertifiziertes Neuromuskuläres Zentrum. Sie ist an verschiedenen nationalen und internationalen Studien beteiligt. Zudem verfügt die Klinik über ein eigenes neuromuskuläres Labor, wo diagnostische und wissenschaftliche Untersuchungen am entnommenen Skelettmuskel, Nerven und Haut durchgeführt werden.  

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Erforschung von neuromuskulären Erkrankungen (NME), die sich vor allem auf die Untersuchung von Muskel-, Nerven- und Hautbiopsien stützt. Die Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der NME werden durch das Heimer Institut für Muskelforschung gefördert, welches in die Organisationstruktur der Neurologischen Klinik eingeordnet ist. Diese enge Vernetzung von klinischer Arbeit, spezialisierter Labordiagnostik und grundlagenwissenschaftlicher Forschung soll zur Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten beitragen.

Über die Abteilung für Neuropädiatrie der Universitätsmedizin Essen AöR

Die Abteilung für Neuropädiatrie beschäftigt sich neben der routinediagnostischen Analyse der Muskulatur von Patient:innen auch mit der Erforschung der molekularen Ursachen der jeweiligen Krankheitsbilder. Dazu zählen die Identifikation neuer Gene, sowie die Analyse der biochemischen Ursachen neurodegenerativer und muskulärer Erkrankungen. Die Forschungsaktivitäten des neuromuskulären Labors werden hierbei durch Herrn PD Dr. rer. Nat. Andreas Roos (Adjunct Professor der University of Ottawa) und Frau Prof. Dr. med. Ulrike Schara-Schmidt geleitet. Forschungsinteressen des Muskellabors liegen auf der Identifikation von Pathomechanismen und Biomarkern für neuromuskuläre Erkrankungen mit einem ausgesprochenen Fokus auf die Nutzung von Biomaterial. Dabei steht auch die Nutzung von Biomaterialien, welche minimal-invasive gewonnen werden können, im Fokus.

Im Rahmen von translationalen Prozessen ist das neuromuskuläre Labor Bestandteil zahlreicher nationaler und internationaler Studien (clinicaltrials.gov) sowie an übergreifenden nationalen und internationalen Studien zur Genotyp-Phänotyp Korrelationen beteiligt.

Über das Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS e.V. –

Das Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS – e.V. entwickelt leistungsfähige Analyseverfahren für die Gesundheitsforschung. Mit seinen Innovationen trägt es dazu bei, die Prävention, Frühdiagnose und Therapie von Erkrankungen zu verbessern. Ziel des Instituts ist es, die personalisierte Therapie voranzutreiben. Dafür kombiniert das ISAS das Wissen aus Chemie, Biologie, Medizin, Pharmakologie, Physik und Informatik. Das Institut kooperiert mit nationalen und internationalen Partnern aus der Wissenschaft und Industrie.

Weitere Informationen: www.isas.de

Über die Singleron Biotechnologies GmbH

Singleron Biotechnologies fördert die Präzisionsmedizin und die menschliche Gesundheit durch wegweisende Lösungen zur Analyse von Einzelzell-Multi-Omics. Das aktuelle Produktportfolio umfasst Hochdurchsatzgeräte für die automatisierte Verarbeitung von Einzelzellen und Gewebedissoziation, Reagenzien, Bioinformatik-Software sowie eine umfassende Wissensdatenbank für Einzelzellen.

Gegründet im Jahr 2018, ist Singleron weltweit tätig und verfügt über Büros, Labore und Produktionsstätten in Deutschland, Singapur, China und den USA. Die Produkte des Unternehmens werden in über 3000 Laboren in Krankenhäusern, Forschungsinstituten und Pharmaunternehmen in mehr als 20 Ländern eingesetzt.

Weitere Informationen: www.singleron.bio. Folgen Sie uns auf LinkedIn für aktuelle Updates.

Über die Lead Discovery Center GmbH

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen) oder bis zu präklinischen Kandidaten. In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem KHAN Technology Transfer Funds I + II (KHAN-I, -II). Es hat weltweit zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Organisationen geschlossen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Qurient, invIOs, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea AS und den Helmholtz-Zentren, für Infektionsforschung (HZI) und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Freitag, der 30. August 2024
LDC – erfolgreich unter dem Radar
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LDC – erfolgreich unter dem Radar

Das einst von der Max-Planck-Innovation gegründete Lead Discovery Center (LDC) agiert als Wirkstoff zentrum wie ein wichtiger Brückenbauer zwischen Akademie und Industrie. | transkript sprach mit Langzeit-CEO Bert Klebl über die Wirkstoff – forschung in Zeiten von Künstlicher Intelligenz und wenig Geld.

Dienstag, der 14. Mai 2024
Icosagen and Lead Discovery Center Announce Collaboration to Discover Novel Monoclonal Antibodies
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Icosagen and Lead Discovery Center Announce Collaboration to Discover Novel Monoclonal Antibodies


Tartu, Estonia – May 14th, 2024. Icosagen, a CRDMO with expertise in innovative antibody research and production, announces a strategic partnership on selected projects with Lead Discovery Center GmbH (LDC), a translational drug discovery organization tapping on a broad network in academia and industry. This alliance is focused on the discovery of monoclonal antibody portfolios targeting therapeutically relevant proteins, including a pivotal G-protein coupled receptor (GPCR), which are often challenging to address.

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Scope of Collaboration

Antibody-based inhibitors have gained  relevance in the field of drug discovery due to their exceptional affinity, selectivity and physicochemical properties. Within this collaboration, Icosagen will generate, identify, and discover potent antibodies against innovative and therapeutically relevant targets, supplying them to LDC for further development.

Utilizing its proprietary technology, Icosagen will produce the proteins of interest and enhance their display on the surface of virus-like particles, which serve as vehicles for the production of antibodies with affinity for the targets. Subsequently, an extensive library will be established to facilitate the selection of high-affinity monoclonal antibodies, which will undergo further analysis at LDC through a streamlined process of high-throughput screening. This partnership highlights Icosagen’s capability to scale its proprietary platforms and synergize effectively with LDC’s workflow.

“Partnering with LDC will further help expand the opportunities for antibody therapeutics, especially in the challenging field of GPCR-targeted treatments” said professor Mart Ustav, CEO of Icosagen. “This will not only highlight our technological expertise but also perfectly aligns with our mission to transform scientific discoveries into life-changing treatments.”

“We are excited to partner up with Icosagen, a competent and highly experienced player in the field of antibody research” remarked Bert Klebl, CEO and CSO of LDC. “This project will greatly benefit from Icosagen’s expertise and state-of-the-art capabilities as we pursue our shared goal: the development of novel therapeutics that can make a meaningful difference in healthcare.”

Future Prospects

LDC takes on promising early-stage projects from academia and transforms them into innovative pharmaceutical leads and antibodies that reach initial proof-of-concept in animals as well as candidate nomination. In close collaboration with high-profile partners from research and industry, LDC is building a strong and growing portfolio of small molecule and antibody leads with exceptional medical and commercial potential. The partnership between Icosagen and LDC holds promise in advancing targeted therapeutics, with the potential to revolutionize treatment approaches and improve outcomes for patients worldwide. The successful development of these monoclonal antibodies is anticipated to significantly advance the understanding and treatment of diseases.

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About Icosagen

Icosagen is a renowned biotech company with over 20 years of experience in pioneering antibody research and production. With a strong commitment to innovation, Icosagen has developed a range of proprietary platforms for the efficient discovery, development and manufacturing of high-quality antibodies, serving the global research community and pharmaceutical industry.

Further information available at: www.icosagen.com

About LDC

Lead Discovery Center GmbH (LDC) was established in 2008 by the technology transfer organization Max Planck Innovation, as a novel approach to capitalize on the potential of excellent basic research for the discovery of new therapies for diseases with high medical need. LDC takes on promising early-stage projects from academia and transforms them into innovative pharmaceutical leads and antibodies that reach initial proof-of-concept in animals as well as candidate nomination. In close collaboration with high-profile partners from research and industry, LDC is building a strong and growing portfolio of small molecule and antibody leads with exceptional medical and commercial potential.

LDC sustains a long-term partnership with the Max Planck Society and its institutes as well as with KHAN-I, and has formed alliances with AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, InvIOS, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea Lead Discovery AS, HLB Pharma, the Helmholtz Center for Infection Research, e.g. In addition, LDC also works with leading translational drug discovery centers and with various investors to provide its assets for company creation.

Further information available at: www.lead-discovery.de

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Contact:

Lead Discovery Center GmbH
Otto-Hahn-Straße 15
44227 Dortmund, Germany
pr@lead-discovery.de
www.lead-discovery.de

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Donnerstag, der 25. April 2024
Norwegisches Start-up KinSea gibt ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt
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Norwegisches Start-up KinSea gibt ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt
  • Investitionen von KHAN Technology Transfer Fund I und Berners AS
  • Weiterentwicklung von KinSeas Leitprojekt – Entwicklung eines hochpotenten, spezifischen FLT3-Inhibitors zur Behandlung von Akuter Myeloischer Leukämie (AML), der auch behandlungsresistente Mutationen adressiert
  • Kapitalerhöhung bestätigt KinSeas Strategie, das Potenzial bioaktiver mariner Substanzen zur Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten zu erschließen, für die dringend neue Therapien benötigt werden
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Tromsø, Norwegen, und Dortmund, Deutschland – 25. April 2024. KinSea Lead Discovery AS, ein biopharmazeutisches Start-up Unternehmen, das marine bioaktive Substanzen zur Behandlung von Krankheiten nutzbar macht, gibt den ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt. Sie umfasst die Kapitaleinlage von KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I), einem deutschen Life-Science-Venture-Fonds, sowie von Berners AS, einer nordnorwegischen Investmentgesellschaft, die als neuer Investor hinzukommt. Ein Jahr zuvor hatte KinSea bereits ein Wandeldarlehen von KHAN-I erhalten, welches nun in Unternehmensanteile gewandelt wurde.

Mit Hilfe des frischen Kapitals will das Unternehmen sein führendes Projekt in Richtung präklinischer und klinischer Prüfungen voranbringen. Der FLT3-Inhibitor basiert auf einem einzigartigen Naturstoff marinen Ursprungs. Daten aus in vivo Proof-of-Concept Studien zeigten deutliche Überlegenheit gegenüber bisherigen FLT3-Inhibitoren, wie z. B. eine breite Wirksamkeit gegen bekannte medikamentös induzierte und behandlungsresistente FLT3-Mutationen, verbesserte Selektivität und eine außergewöhnlich hohe Potenz. Das Projekt ist aus der erfolgreichen Zusammenarbeit der Gründungspartner Arctic University of Norway (UiT), University of Bergen (UiB), Norinnova, und Lead Discovery Center (LDC) hervorgegangen.

„Wir freuen uns über das Vertrauen und die fortgesetzte Unterstützung von KHAN-I und begrüßen herzlich Berners AS an Bord,“ sagt Jeanette Hammer Andersen, Geschäftsführerin von KinSea. „Dieser erste Abschluss unserer Seedrunde bestätigt das enorme Potenzial unseres Ansatzes. Wir werden alles daransetzen, unsere FLT3-Inhibitoren in die nächste Phase der Arzneimittelentwicklung zu überführen und damit neue Behandlungsmöglichkeiten für AML-Patienten verfügbar zu machen, die besser verträglich und effektiver sind.“

Parallel will KinSea ihre Pipeline schrittweise erweitern und ein Portfolio aussichtsreicher Wirkstoffprojekte aufbauen, basierend auf marinen Naturstoffen aus dem arktischen Ozean.

„Wir freuen uns, unser Engagement für KinSea auszubauen und ihr wegweisendes Vorhaben zur therapeutischen Nutzung mariner Substanzen weiterhin zu unterstützen. Das Team hat im letzten Jahr signifikante Fortschritte erzielt. Wir sind überzeugt, dass sie mit ihrem einzigartigen Ansatz und ihrer herausragenden Kompetenz die Fortentwicklung und Erweiterung der Pipeline vorantreiben und letztlich dazu beitragen werden, das Leben von Patienten zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf dringend benötigte, bessere Behandlungsmöglichkeiten für AML”, kommentiert Bert Klebl, Geschäftsführer des KHAN-I.

Mats Sæverud, Geschäftsführer von Berners AS, fügt hinzu: „Mit KinSea haben wir ein ambitioniertes Start-up gefunden, das Naturstoffe aus dem arktischen Ozean sinnvoll nutzt. Das Team hat eine vorausschauende Vision, bietet skalierbare Lösungen, exzellente Expertise und Fähigkeiten und passt damit sehr gut zu unseren Ambitionen.”

KinSea führt bereits Gespräche mit weiteren Investoren für einen zweiten, finalen Abschluss der Seed-Finanzierung

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Kontakt
Lead Discovery Center GmbH
Otto-Hahn-Straße 15
44227 Dortmund
Deutschland
Telefon: +49 231 97 42 70 00
Mail: pr@lead-discovery.de

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Über KHAN-I

Die KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) ist ein Risikofonds für die Frühphase der Biowissenschaften mit einem verwalteten Vermögen von 70 Millionen Euro. Unsere Aufgabe ist es, durch kooperative Partnerschaften mit akademischen Innovatoren in Europa Werte zu schaffen. KHAN-I konzentriert sich auf erstklassige Therapien für attraktive Märkte mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Der Fonds wird von der Khanu Management GmbH verwaltet, einem erfahrenen Team von Fachleuten mit nachgewiesener Erfolgsbilanz bei der Entwicklung von Arzneimitteln in der Frühphase, bei akademischen Ausgründungen sowie bei der Lizenzierung von Arzneimitteln und bei Partnerschaften. KHAN-I erhielt eine Investition des Europäischen Investitionsfonds (EIF) mit Unterstützung von InnovFin Equity und mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen der Finanzierungsinstrumente von Horizont 2020 und des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) im Rahmen des Investitionsplans für Europa.

KHAN-I wird auch von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS mit Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Digitales und Wirtschaft und der Österreichischen Stiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung), der Max-Planck-Förderstiftung und der Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH unterstützt. Darüber hinaus unterhält KHAN-I eine bevorzugte Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft e.V.

Weitere Informationen: www.khanu.de

Über Berners AS

Berners AS ist eine neu gegründete, private Investmentgesellschaft mit Sitz in Tromsø, Norwegen. Durch Investitionen und aktive Teilhabe wird Berners zur Entwicklung profitabler und nachhaltiger Unternehmen beitragen, insbesondere im marinen Sektor. Unser Ziel ist es, Marken und Kompetenz-Cluster in Nordnorwegen zu unterstützten. Unsere Investmentstrategie beruht auf unserem Wissen und unserer Liebe zur Küste und dem Meer und den Möglichkeiten, die diese bieten. Berners gehört Triko AS (zu 80%) und Larren Invest AS (zu 20%).

Über Norinnova

Norinnova gehört zu den kompetentesten und erfahrensten Technologietransfer-Agenturen Nordnorwegens. Norinnova vernetzt Forschung, Start-ups, Unternehmen und kommerzielle Akteure, um die Innovationskraft der Region zu entwickeln und zu nutzen. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Norinnova eng mit Wissenschaftlern und führenden Forschungsgemeinschaften in Nordnorwegen zusammen, um das Innovationspotenzial der Region auszuschöpfen. Diese Zusammenarbeit hat dazu beigetragen, neue Unternehmen zu gründen und bestehende durch neue Produkte und Dienstleistungen zu stärken. Norinnova sichert Rechte, hilft, finanzielle Mittel bereitzustellen, analysiert das Marktpotenzial, findet die richtigen Partner und trägt dazu bei, dass Wissenschaftler ihre Produkte und Leistungen auf den Markt bringen können.

Weitere Informationen: www.norinnova.no

Über LDC

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen) oder bis zu präklinischen Kandidaten. In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I). Es hat weltweit zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Organisationen geschlossen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, invIOs, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea Lead Discovery AS, HLB Life Science und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Donnerstag, der 12. September 2019
Investitionsplan für Europa – Erfolgreicher Start des Technologietransfer-Fonds “KHAN-I”
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Investitionsplan für Europa – Erfolgreicher Start des Technologietransfer-Fonds “KHAN-I”

Die Khanu Management GmbH (Khanu) gibt den erfolgreichen Start der KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) mit Sitz in Dortmund bekannt. Khanu ist ein Fonds-Managementteam, das sich auf Drug Discovery Projekte fokussiert.
Der Europäische Investitionsfonds (EIF, Luxemburg), die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws, Wien) und die Max-Planck-Förderstiftung (MPF, München) haben in der ersten Runde insgesamt € 60 Mio. für KHAN-I zur Finanzierung früher Wirkstoffforschungsprojekte über einen Zeitraum von fünf plus zwei Jahren zugesagt. Das Fonds-Managementteam von Khanu wird einen Minderheitsanteil investieren.

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Dortmund, September 12 2019  – Die Khanu Management GmbH (Khanu) gibt den erfolgreichen Start der KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) mit Sitz in Dortmund bekannt. Khanu ist ein Fonds-Managementteam, das sich auf Drug Discovery Projekte fokussiert.

Der Europäische Investitionsfonds (EIF, Luxemburg), die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws, Wien) und die Max-Planck-Förderstiftung (MPF, München) haben in der ersten Runde insgesamt € 60 Mio. für KHAN-I zur Finanzierung früher Wirkstoffforschungsprojekte über einen Zeitraum von fünf plus zwei Jahren zugesagt. Das Fonds-Managementteam von Khanu wird einen Minderheitsanteil investieren.Der EIF wird bis zu € 30 Mio. über das Programm „InnovFin Equity Facility for Early Stage (IFE)” beisteuern, das integraler Teil der europäischen Wachstumsinitiative ist. Das InnovFin-Programm wird vom Europäischen Fonds für Strategische Investitionen (EFSI) des Juncker Plans unterstützt.

Die Wirkstoffforschungsprojekte stammen in erster Linie aus der akademischen Forschung in Deutschland und Österreich. Der Schwerpunkt wird auf innovativen Therapien liegen, für die ein besonders hoher Bedarf besteht.  KHAN-I wird entweder in Vorhaben investieren, für die ein Kooperationsabkommen besteht, oder in Start-ups. Die Lead Discovery Center GmbH (LDC, Dortmund) kann Leistungen aus dem Bereich Wirkstoffforschung beisteuern, um frühe Projekte weiterzuentwickeln. Das LDC ist ein professioneller Wirkstoffforschungs- und Translationsinkubator, der von der Max-Planck-Innovation GmbH gegründet wurde und eine beachtliche Erfolgsbilanz vorzuweisen hat (www.lead-discovery.de).

Um die Umsetzung von Life-Science-Projekten in Österreich zu fördern, hat KHAN-I in Wien die wings4innovation GmbH (w4i) gegründet. Sie soll für KHAN-I und Khanu vielversprechende Wirkstoffprojekte identifizieren und voranbringen. Die Partnerschaft wird von der aws unterstützt und mit Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) sowie der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung (NFTE) gefördert.

KHAN-I hat zudem ein Ko-Investitionsabkommen mit der Max-Planck-Gesellschaft e.V. (MPG) unterzeichnet. Demnach stellt Deutschlands größte Grundlagenforschungsorganisation weitere € 18 Mio. an Ko-Finanzierung für Projekte bereit, die aus der exzellenten biomedizinischen Grundlagenforschung an Max-Planck-Instituten hervorgehen.

„Mit KHAN-I haben wir ein einzigartiges und leistungsstarkes Instrument für die Translation geschaffen, das erfolgreiche Akteure auf diesem Gebiet zusammenführt”, so Bert Klebl, einer der drei Manager von Khanu und Geschäftsführer des LDC. „Die Zusage der (Ko-)Investoren bestätigt die erfolgreiche Entwicklung über die letzte Dekade. Mit der Gründung des LDC durch die MPG und mit unserem partnerschaftlichen Konzept zur Entwicklung neuer Wirkstoffe haben wir ein neues Kapitel in der deutschen Translationsgeschichte aufgeschlagen. Die Unterstützung der Investoren ist auch ein Ausdruck des Vertrauens in dieses Konzept und sein zukunftsweisendes Potenzial. Mit KHAN-I, Khanu, LDC und w4i wollen wir die nächste Stufe erreichen und den kommerziellen Erfolg früher Wirkstoffentwicklung vervielfältigen, um echten Nutzen für Patienten zu erzielen.“

 

Carlos Moedas, als Mitglied der Europäischen Kommission verantwortlich für Forschung, Wissenschaft und Innovation, ist überzeugt: „Diese Vereinbarung zur Unterstützung von biomedizinischen und Wirkstoffforschungsprojekten führt die bisherigen Erfolgsgeschichte des Juncker Plans fort. Diese Möglichkeit für Forscher und Wissenschaftler, ihre Ideen und Innovationen bis zum Markt bringen zu können, wird helfen, Europas führende Position in der Innovation zu festigen.“

Pier Luigi Gilibert, Geschäftsführender Direktor des EIF, meint: „KHAN-I wird das Technologietransfer-Segment im deutschen und österreichischen Risikokapital-Ökosystem erheblich voranbringen. Ohne diese Mittel würden diese Innovationen nicht so weit entwickelt, dass weitere Investoren oder Lizenznehmer einsteigen. Unsere Kooperation mit KHAN-I und seinem Investitionsansatz ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie EU-Politik dazu beitragen kann, die Entwicklung neuer Medikamente zum Wohle der Menschen in Europa zu stärken.“

„Die Life-Science Industrie spielt eine wichtige Rolle in der österreichischen Wirtschaft. Mit Hilfe des neuen Fonds schaffen wir neue Arbeitsplätze und fördern einen starken und erfolgreichen Life-Science Sektor.  Damit ist KHAN-I eine wichtige Maßnahme zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Life-Science Industrie“, sagt Elisabeth Udolf-Strobl, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort in Österreich.

„Mit der Ko-Investitionsvereinbarung zwischen MPG und KHAN-I setzen wir unsere produktive Zusammenarbeit mit der MPG fort, die wir vor mehr als 10 Jahren begonnen haben. Wir hoffen, weitere Behandlungsmöglichkeiten für Patienten zu schaffen und einen Teil des Potenzials an die MPG und KHAN-I zurückzuführen“, ergänzt Ulrich Mahr, Mitglied der Geschäftsführung von Max-Planck-Innovation, der Technologietransfergesellschaft der MPG.

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Contact Khanu
Dr. Michael Hamacher, hamacher@khanu.de, tel. +49 231 9742 7000

Contact EIF
Christof Roche, c.roche@eib.org, tel.: +352 43 79 89013 / Mobile: +32 479 65 05 88

Website: www.eib.org/press – Press Office: +352 4379 21000 – press@eib.org

About EIF
The European Investment Fund (EIF) is part of the European Investment Bank Group. Its central mission is to support Europe’s micro, small and medium-sized businesses (SMEs) by helping them access finance. EIF designs and develops venture and growth capital, guarantees and microfinance instruments which specifically target this market segment. In this role, EIF fosters EU objectives in support of innovation, research and development, entrepreneurship, growth, and employment. More information on EIF’s work under EFSI is available here.

About the Juncker Plan
The Investment Plan for Europe, the so-called „Juncker Plan“, is one of the European Commission’s top priorities. It focuses on boosting investments to create jobs and growth by making smarter use of new and existing financial resources, removing obstacles to investment and providing visibility and technical assistance to investment projects. The European Fund for Strategic Investments (EFSI) is the central pillar of the Juncker Plan. It provides a first loss guarantee, allowing the EIB to invest in more, often riskier, projects. The projects and agreements approved for financing under the EFSI so far are expected to mobilise almost € 424 billion in investments and support around 967,000 SMEs across all 28 Member States.
About “InnovFin Equity”
InnovFin Equity – managed by EIF – is in integral part of the European growth initiative “InnovFin – EU Finance for Innovators”, a program launched by the European Commission and the EIB Group in the framework of Horizon 2020. Via InnovFin Equity, EIF provides equity investments and co-investments to or alongside funds focusing on companies in their pre-seed, seed, and start-up phases operating in innovative sectors covered by Horizon 2020, including life sciences, clean energy and high-tech. Under InnovFin Equity, EIF targets investments in around 45 funds, mobilising a total amount of € 4-5 billion to be invested in enterprises located or active in the EU and Horizon 2020 Associated Countries.
About aws
Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) is the Austrian government promotional bank. aws offers Austrian companies financial assistance in the form of loans, guarantees, grants and equity as well as consultancy services from the start-up to expansion phase. Innovative SMEs wishing to apply for finance under the InnovFin programme can directly contact aws under the following website: https://www.aws.at/en/
About Max-Planck-Förderstiftung
The Max-Planck Foundation is a private, independent and non-profit organisation with the sole purpose of providing funds for excellent, innovative and forward-looking research projects of the Max Planck Society. The   foundation was established in 2006 and the capital of the foundation is currently around € 500 million.
About Max-Planck-Innovation
Max Planck Innovation is responsible for the technology transfer of the Max Planck Society and, as such, the link between industry and basic research. With our interdisciplinary team we advise and support scientists of the Max Planck Institutes in evaluating their inventions, filing patents and founding companies. We offer industry a unique access to the innovations of the Max Planck Institutes. Thus, we perform an important task: the transfer of basic research results into products, which contribute to the economic and social progress.

About KHAN-I
KHAN-I is a limited partnership under German law with the European Investment Fund (EIF), Max Planck Foundation (MPF), Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS), and KHAN I Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG as non-managing limited partners and Khanu Management GmbH (KHANU) as general partner and fund manager.
The purpose of KHAN-I is to invest in innovative drug discovery projects and spin-out companies, primarily originating from academic sources, at the discovery, pre-clinical and clinical development stage for human healthcare and, opportunistically, veterinary care as well as to commercialise the results and products of the investments and, thus, to participate, directly or indirectly, in future proceeds.

Donnerstag, der 2. Mai 2019
Biodefense_Interview Wirkstoffforschung + Arzneimittelentwicklung Langfassung

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Interview Dr. Bert Klebl

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Wehrmedizinische Monatsschrift 05/2019

Mittwoch, der 10. April 2019
Bekämpfung resistenter Bakterien: Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert NRW Konsortium NanoComBac mit zwei Millionen Euro

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Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) ist Teil des neuen, geförderten NRW Konsortiums NanoComBac, das sich der Entwicklung neuer antibiotischer Therapiemöglichkeiten gegen resistente Bakterien widmet.

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10. April 2019, Dortmund – Die Lead Discovery Center GmbH (LDC) ist Teil des neuen, geförderten NRW Konsortiums NanoComBac, das sich der Entwicklung neuer antibiotischer Therapiemöglichkeiten gegen resistente Bakterien widmet.

Die Verbreitung solcher resistenten Bakterien gefährdet die Wirksamkeit von bestehenden Antibiotika weltweit und stellt eine große Herausforderung für das deutsche Gesundheitssystem dar. An diesem Punkt setzt ein neues Forschungsprojekt an, das von  Prof. Dr. Jürgen Scherkenbeck der Universität Wuppertal koordiniert wird. Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum und der LDC aus Dortmund arbeiten die Forscher an der Entwicklung neuartiger, resistenzbrechender Antibiotika. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben mit rund zwei Millionen Euro.

Im Rahmen des Projektes NanoComBac („Naturstoff-Gold Nanocarrier Konjugate, eine neuartige dual-mode Strategie zur Bekämpfung resistenter Bakterien“) soll ein duales Wirkkonzept etabliert werden, das antibakterielle Naturstoffe so kombiniert, dass sie die problematische Zellmembran resistenter Bakterien überwinden können. Die Naturstoffe verfügen über innovative Wirkmechanismen, die von derzeit verfügbaren Antibiotika bisher nicht adressiert werden.

Das Konsortium vereint mit den Arbeitsgebieten Computer- und Medizinalchemie (Prof. Dr. Scherkenbeck, Bergische Universität, LDC), Nanopartikel-Synthese (Prof. Dr. Metzler-Nolte, Ruhr-Universität Bochum), Biomolekulare-NMR (Prof. Dr. Stoll, Ruhr-Universität Bochum), biologische Testung (Prof. Dr. Bandow, Ruhr-Universität Bochum) und professionelle Wirkstoffentwicklung (LDC) eine interdisziplinäre Expertise, die derzeit in Deutschland einzigartig ist.

„Unser Projekt legt die Grundlage für die Entwicklung neuartiger, resistenzbrechender Antibiotika gegen bakterielle Infektionen einschließlich Tuberkulose mit reduziertem Risiko einer vorzeitigen Resistenzentwicklung“, fasst Projektleiter Prof. Scherkenbeck zusammen.

„Obwohl die Hürden für eine kommerziell erfolgreiche, innovative Antibiotika-Entwicklung immer noch hoch bleiben, halten wir diesen Ansatz für äußerst vielversprechend und wollen mithelfen, eine gesundheitspolitisch relevante Fragestellung zu lösen“, ergänzt Dr. Bert Klebl von der LDC.

Ziel des Projektes ist es, den Weg für eine präklinische Validierung und eine zukünftige klinische Entwicklung zu ebnen.

Freitag, der 29. März 2019
LDC erhält den Wirtschaftspreis der Stadt Dortmund
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LDC erhält den Wirtschaftspreis der Stadt Dortmund

Das Lead Discovery Center (LDC) hat den Wirtschaftspreis der Stadt Dortmund gewonnen, der jährlich von der Wirtschaftsförderung und der Sparkasse Dortmund ausgelobt wird. Damit ehrt die renommierte Jury das innovative Geschäftsmodell des LDC und seine herausragenden Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit. Das Unternehmen ist ein wichtiges Bindeglied zwischen akademischer Forschung und industrieller Arzneimittelentwicklung. Es arbeitet mit beiden Seiten eng zusammen, um Ideen aus der Forschung in neue Medikamente zu übertragen, die das Leben von Millionen von Menschen verändern können.

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März 29 2019, Dortmund – Das Lead Discovery Center (LDC) hat den Wirtschaftspreis der Stadt Dortmund gewonnen, der jährlich von der Wirtschaftsförderung und der Sparkasse Dortmund ausgelobt wird. Damit ehrt die renommierte Jury das innovative Geschäftsmodell des LDC und seine herausragenden Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit. Das Unternehmen ist ein wichtiges Bindeglied zwischen akademischer Forschung und industrieller Arzneimittelentwicklung. Es arbeitet mit beiden Seiten eng zusammen, um Ideen aus der Forschung in neue Medikamente zu übertragen, die das Leben von Millionen von Menschen verändern können.

Seit seiner Gründung in Dortmund vor 11 Jahren hat das LDC mehr als 79 Entwicklungsprojekte gestartet. Jedes einzelne adressiert einen dringenden medizinischen Bedarf. Das Portfolio umfasst häufige Erkrankungen wie Krebs oder Infektionen ebenso wie seltene Krankheiten, die üblicherweise nicht im Fokus industrieller Arzneimittelentwicklung stehen. Für 15 Projekte wurden bereits Kooperations- oder Lizenzvereinbarungen mit der Industrie geschlossen.

„Der Preis honoriert das Engagement unseres Teams und unserer Partner, in der Forschung ebenso wie in der Industrie. Dank ihrer Expertise und ihres Einsatzes haben wir es geschafft, so viele Projekte auf den Weg zu bringen“, sagte Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer des LDC. „Wir sind stolz, Teil der Dortmunder Innovationslandschaft zu sein und bedanken uns für die kooperative Atmosphäre, die wir hier schon eine ganze Dekade lang erleben.“

Im vergangenen Jahr hat das LDC eine Niederlassung in München zur Entwicklung therapeutischer Antikörper eröffnet. Insgesamt hat das Unternehmen mehr als 75 qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen, die meisten davon am Hauptsitz in Dortmund.

„Dortmund war und ist ein hervorragender Standort für das LDC. Er bietet uns einfachen Zugang zu einer High-tech Infrastruktur und großartige Unterstützung durch lokale Netzwerke rund um das TZDO und die Sparkasse Dortmund“, ergänzte Dr. Klebl.

Dienstag, der 12. März 2019
Die Lead Discovery Center GmbH ist Teil des Projekts Drug Discovery Hub Dortmund am ZIW (DDHD)
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Die Lead Discovery Center GmbH ist Teil des Projekts Drug Discovery Hub Dortmund am ZIW (DDHD)

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Donnerstag, der 7. März 2019
Die Lead Discovery Center GmbH ist Teil des Projekts HTRA1- Inhibitoren zur Behandlung der altersabhängigen Erblindung (HTRA1)
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Die Lead Discovery Center GmbH ist Teil des Projekts HTRA1- Inhibitoren zur Behandlung der altersabhängigen Erblindung (HTRA1)

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Dienstag, der 19. Februar 2019
Land NRW und EU fördern neues Kompetenzzentrum für Innovative Diabetes Therapie (KomIT)

Land NRW und EU fördern neues Kompetenzzentrum für Innovative Diabetes Therapie (KomIT)

Das Lead Discovery Center (LDC) wird in den nächsten drei Jahren mit einem Konsortium aus acht Partnern aus Industrie und universitärer Forschung zielgerichtet die Entwicklung neuer Therapien des Diabetes vorantreiben.

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19. Februar 2019, Dortmund – Das Lead Discovery Center (LDC) wird in den nächsten drei Jahren mit einem Konsortium aus acht Partnern aus Industrie und universitärer Forschung zielgerichtet die Entwicklung neuer Therapien des Diabetes vorantreiben. Am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) wird hierzu in den nächsten drei Jahren mit Mitteln des Landes NRW und der EU in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro ein neues Kompetenzzentrum errichtet. Ziel des vom DDZ koordinierten Zentrums ist die effiziente Translation innovativer Forschungsergebnisse in die klinische Anwendung zur Verbesserung das Diabetesmanagement von Patienten.

Die kontinuierlich stark ansteigende Zahl der Diabetes-Patienten in Deutschland sowie die damit verknüpfte sozio-ökonomische Belastung für das Gesundheitssystem erfordert dringlich die Entwicklung neuer Ansätze für kausale Therapien.

„Wir wollen mit unseren Partnern eine nachhaltige Infrastruktur aufbauen, um innovative Ansätze in der Diabetestherapie zügig und unmittelbar zu den Patienten zu bringen“, erklärt Prof. Michael Roden, Vorstand des Deutschen Diabetes-Zentrums und Koordinator des neuen Kompetenzzentrums für Innovative Diabetes Therapie (KomIT). „Unsere gemeinsamen Aktivitäten sollen Kompetenzen bündeln und zu wissenschaftlichen und technologischen Durchbrüchen in der Diabetesforschung führen“. Beteiligt sind neben dem LDC und dem DDZ die Algiax Pharmaceuticals GmbH, Taros Chemicals GmbH & Co. KG, vivo Science GmbH, A & M Labor für Analytik und Metabolismusforschung Service GmbH, PROFIL Institut für Stoffwechselforschung GmbH und die TU Dortmund mit dem Drug Discovery Hub Dortmund (DDHD).

In Nordrhein-Westfalen wird bereits seit langem eine exzellente Grundlagenforschung mit klinisch-experimentellen Diabetes-Studien betrieben. Die derzeitige Translation dieser Ergebnisse in die klinische Anwendung ist jedoch noch nicht ausreichend, um nachhaltig wirtschaftliche Impulse zu setzen. Start-ups und kleine Unternehmen mit hohem Innovationspotential sind oft nicht in der Lage, aufwendige experimentelle und klinische Forschung mit kritischer Masse und der notwendigen Schnelligkeit durchzuführen. An diesem Punkt setzt das neue interdisziplinäre Kompetenzzentrum für Innovative Diabetes Therapie (KomIT) an. Leitidee ist der Aufbau einer nachhaltigen Infrastruktur, die Expertisen aus Management, Entwicklung und Medizinalchemie, Präklinik, Analytik, Toxikologie und Physiologie bis hin zur klinischen Prüfung bündelt und eine offene Plattform für NRW, Deutschland und Europa bereitstellt.

Diese neuartige Forschungsinfrastruktur wird wichtige Impulse für den Pharma- und Biotech-Sektor in NRW setzen und darüber hinaus die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Landes NRW nachhaltig stärken. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Programms EFRE.NRW – Innovation in Wachstum und Beschäftigung des Landes NRW durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union.

https://www.efre.nrw.de

Dienstag, der 8. Januar 2019
LDC und europäisch-kanadisches Konsortium erhalten € 1,1 Millionen zur Entwicklung neuer Therapien gegen Antitrypsin-Mangel
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LDC und europäisch-kanadisches Konsortium erhalten € 1,1 Millionen zur Entwicklung neuer Therapien gegen Antitrypsin-Mangel

Das Lead Discovery Center (LDC) kooperiert mit der McGill Universität in Kanada, mit Institut National de la Santé Et de la Recherche Médicale (INSERM) in Frankreich und mit der Semmelweis Universität in Ungarn, um neue Ansätze zur Behandlung von Alpha-1-Antritrypsin-Mangel zu entwickeln. Das ist eine seltene, erbliche Erkrankung, die zu schwerwiegenden Schäden an Lunge und Leber führen kann. Die Partner erhalten dafür €1,1 Millionen an Fördermitteln im Rahmen des transnationalen E-Rare-3-Programms für seltene Erkrankungen.

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08. Januar 2019, Dortmund – Das Lead Discovery Center (LDC) kooperiert mit der McGill Universität in Kanada, mit Institut National de la Santé Et de la Recherche Médicale (INSERM) in Frankreich und mit der Semmelweis Universität in Ungarn, um neue Ansätze zur Behandlung von Alpha-1-Antritrypsin-Mangel zu entwickeln. Das ist eine seltene, erbliche Erkrankung, die zu schwerwiegenden Schäden an Lunge und Leber führen kann. Die Partner erhalten dafür €1,1 Millionen an Fördermitteln im Rahmen des transnationalen E-Rare-3-Programms für seltene Erkrankungen.

Antitrypsin-Mangel wird durch genetische Veränderung des Enzyms Alpha-1-Antitrypsin (A1AT) verursacht. Es wird vorwiegend in der Leber hergestellt und normalerweise von dort zur Lunge transportiert, wo es dazu beiträgt, das Gewebe zu schützen und die Organfunktion zu erhalten. Die Mutation führt zu einer fehlerhaften Faltung des Proteins, so dass es nicht mehr ausgeschieden werden kann. In der Lunge kann der Mangel an A1AT ernsthafte Erkrankungen verursachen, z.B. chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD). In der Leber kann die Akkumulation von fehlerhaftem A1AT zu Leberfibrosen oder -zirrhosen und in der Folge zu Leberversagen führen. Bislang gibt es keine wirksamen Medikamente.

Das gemeinsame Entwicklungsprojekt nutzt wegweisende Ergebnisse von Dr. Chevet und seinem Team bei INSERM, die einen neuen Ansatz zur Bekämpfung von Antitrypsin-Mangel liefern. Sie haben gezeigt, dass durch die Aktivierung des Enzyms IRE1alpha funktionsfähiges ZA1AT aus der Leber freigesetzt werden kann. ZA1AT ist die häufigste Mutation von A1AT. Die Projektpartner werden gemeinsam chemische Substanzen identifizieren, die IRE1alpha aktivieren und dadurch funktionales ZA1AT freisetzen. Im Laufe von drei Jahren soll eine Reihe von Wirkstoffen (Leitstrukturen) entwickelt werden, die günstige pharmakologische Eigenschaften besitzen und deren Wirksamkeit in relevanten in-vivo Modellen nachgewiesen ist.

Mit diesem Projekt setzen die Partner ihre bestehende, sehr produktive Zusammenarbeit fort. Dabei ergänzen sie sich ideal in ihren Stärken und Fähigkeiten: Die Teams von der McGill Universität und INSERM tragen führende Expertise in Erkrankungen bei, die mit der Fehlfaltung von Proteinen im Allgemeinen und mit der Funktion von A1AT und IRE1alpha im Besonderen zu tun haben. Die Teams an der Semmelweis Universität und am LDC bringen Infrastruktur und weitreichende Kenntnisse in der Medizinalchemie und Pharmakologie ein, außerdem umfangreiche Erfahrung in der frühen Wirkstoff-Entwicklung von der Zielstruktur bis zum Nachweis der Wirksamkeit (Proof-of-Concept). Das Projekt wird zudem von führenden Klinikern und Patientenorganisationen unterstützt, die sich dafür einsetzen, Therapien für Antitrypsin-Mangel zu finden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

„Das ist eine einzigartige und besonders aussichtreiche Konstellation“, sagt Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer des LDC. „Mit unseren kombinierten Fähigkeiten und unserem Engagement haben wir beste Chancen, dieses Projekt erfolgreich voranzubringen und einen deutlichen Fortschritt für Patienten zu erzielen, die unter dieser wenig beachteten, seltenen Erkrankung leiden.”