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Donnerstag, der 25. April 2024
Norwegisches Start-up KinSea gibt ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt
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Norwegisches Start-up KinSea gibt ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt
  • Investitionen von KHAN Technology Transfer Fund I und Berners AS
  • Weiterentwicklung von KinSeas Leitprojekt – Entwicklung eines hochpotenten, spezifischen FLT3-Inhibitors zur Behandlung von Akuter Myeloischer Leukämie (AML), der auch behandlungsresistente Mutationen adressiert
  • Kapitalerhöhung bestätigt KinSeas Strategie, das Potenzial bioaktiver mariner Substanzen zur Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten zu erschließen, für die dringend neue Therapien benötigt werden
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Tromsø, Norwegen, und Dortmund, Deutschland – 25. April 2024. KinSea Lead Discovery AS, ein biopharmazeutisches Start-up Unternehmen, das marine bioaktive Substanzen zur Behandlung von Krankheiten nutzbar macht, gibt den ersten Abschluss ihrer Seed-Finanzierungsrunde bekannt. Sie umfasst die Kapitaleinlage von KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I), einem deutschen Life-Science-Venture-Fonds, sowie von Berners AS, einer nordnorwegischen Investmentgesellschaft, die als neuer Investor hinzukommt. Ein Jahr zuvor hatte KinSea bereits ein Wandeldarlehen von KHAN-I erhalten, welches nun in Unternehmensanteile gewandelt wurde.

Mit Hilfe des frischen Kapitals will das Unternehmen sein führendes Projekt in Richtung präklinischer und klinischer Prüfungen voranbringen. Der FLT3-Inhibitor basiert auf einem einzigartigen Naturstoff marinen Ursprungs. Daten aus in vivo Proof-of-Concept Studien zeigten deutliche Überlegenheit gegenüber bisherigen FLT3-Inhibitoren, wie z. B. eine breite Wirksamkeit gegen bekannte medikamentös induzierte und behandlungsresistente FLT3-Mutationen, verbesserte Selektivität und eine außergewöhnlich hohe Potenz. Das Projekt ist aus der erfolgreichen Zusammenarbeit der Gründungspartner Arctic University of Norway (UiT), University of Bergen (UiB), Norinnova, und Lead Discovery Center (LDC) hervorgegangen.

„Wir freuen uns über das Vertrauen und die fortgesetzte Unterstützung von KHAN-I und begrüßen herzlich Berners AS an Bord,“ sagt Jeanette Hammer Andersen, Geschäftsführerin von KinSea. „Dieser erste Abschluss unserer Seedrunde bestätigt das enorme Potenzial unseres Ansatzes. Wir werden alles daransetzen, unsere FLT3-Inhibitoren in die nächste Phase der Arzneimittelentwicklung zu überführen und damit neue Behandlungsmöglichkeiten für AML-Patienten verfügbar zu machen, die besser verträglich und effektiver sind.“

Parallel will KinSea ihre Pipeline schrittweise erweitern und ein Portfolio aussichtsreicher Wirkstoffprojekte aufbauen, basierend auf marinen Naturstoffen aus dem arktischen Ozean.

„Wir freuen uns, unser Engagement für KinSea auszubauen und ihr wegweisendes Vorhaben zur therapeutischen Nutzung mariner Substanzen weiterhin zu unterstützen. Das Team hat im letzten Jahr signifikante Fortschritte erzielt. Wir sind überzeugt, dass sie mit ihrem einzigartigen Ansatz und ihrer herausragenden Kompetenz die Fortentwicklung und Erweiterung der Pipeline vorantreiben und letztlich dazu beitragen werden, das Leben von Patienten zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf dringend benötigte, bessere Behandlungsmöglichkeiten für AML”, kommentiert Bert Klebl, Geschäftsführer des KHAN-I.

Mats Sæverud, Geschäftsführer von Berners AS, fügt hinzu: „Mit KinSea haben wir ein ambitioniertes Start-up gefunden, das Naturstoffe aus dem arktischen Ozean sinnvoll nutzt. Das Team hat eine vorausschauende Vision, bietet skalierbare Lösungen, exzellente Expertise und Fähigkeiten und passt damit sehr gut zu unseren Ambitionen.”

KinSea führt bereits Gespräche mit weiteren Investoren für einen zweiten, finalen Abschluss der Seed-Finanzierung

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Kontakt
Lead Discovery Center GmbH
Otto-Hahn-Straße 15
44227 Dortmund
Deutschland
Telefon: +49 231 97 42 70 00
Mail: pr@lead-discovery.de

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Über KHAN-I

Die KHAN Technology Transfer Fund I GmbH & Co KG (KHAN-I) ist ein Risikofonds für die Frühphase der Biowissenschaften mit einem verwalteten Vermögen von 70 Millionen Euro. Unsere Aufgabe ist es, durch kooperative Partnerschaften mit akademischen Innovatoren in Europa Werte zu schaffen. KHAN-I konzentriert sich auf erstklassige Therapien für attraktive Märkte mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Der Fonds wird von der Khanu Management GmbH verwaltet, einem erfahrenen Team von Fachleuten mit nachgewiesener Erfolgsbilanz bei der Entwicklung von Arzneimitteln in der Frühphase, bei akademischen Ausgründungen sowie bei der Lizenzierung von Arzneimitteln und bei Partnerschaften. KHAN-I erhielt eine Investition des Europäischen Investitionsfonds (EIF) mit Unterstützung von InnovFin Equity und mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen der Finanzierungsinstrumente von Horizont 2020 und des Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) im Rahmen des Investitionsplans für Europa.

KHAN-I wird auch von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS mit Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Digitales und Wirtschaft und der Österreichischen Stiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung), der Max-Planck-Förderstiftung und der Thyssen’sche Handelsgesellschaft mbH unterstützt. Darüber hinaus unterhält KHAN-I eine bevorzugte Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft e.V.

Weitere Informationen: www.khanu.de

Über Berners AS

Berners AS ist eine neu gegründete, private Investmentgesellschaft mit Sitz in Tromsø, Norwegen. Durch Investitionen und aktive Teilhabe wird Berners zur Entwicklung profitabler und nachhaltiger Unternehmen beitragen, insbesondere im marinen Sektor. Unser Ziel ist es, Marken und Kompetenz-Cluster in Nordnorwegen zu unterstützten. Unsere Investmentstrategie beruht auf unserem Wissen und unserer Liebe zur Küste und dem Meer und den Möglichkeiten, die diese bieten. Berners gehört Triko AS (zu 80%) und Larren Invest AS (zu 20%).

Über Norinnova

Norinnova gehört zu den kompetentesten und erfahrensten Technologietransfer-Agenturen Nordnorwegens. Norinnova vernetzt Forschung, Start-ups, Unternehmen und kommerzielle Akteure, um die Innovationskraft der Region zu entwickeln und zu nutzen. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Norinnova eng mit Wissenschaftlern und führenden Forschungsgemeinschaften in Nordnorwegen zusammen, um das Innovationspotenzial der Region auszuschöpfen. Diese Zusammenarbeit hat dazu beigetragen, neue Unternehmen zu gründen und bestehende durch neue Produkte und Dienstleistungen zu stärken. Norinnova sichert Rechte, hilft, finanzielle Mittel bereitzustellen, analysiert das Marktpotenzial, findet die richtigen Partner und trägt dazu bei, dass Wissenschaftler ihre Produkte und Leistungen auf den Markt bringen können.

Weitere Informationen: www.norinnova.no

Über LDC

Die Lead Discovery Center GmbH wurde 2008 von der Technologietransfer-Organisation Max-Planck-Innovation gegründet, um das Potenzial exzellenter Grundlagenforschung für die Entwicklung neuer, dringend benötigter Medikamente besser zu nutzen. LDC nimmt vielversprechende Projekte aus der akademischen Forschung auf und entwickelt sie typischerweise weiter bis zu pharmazeutischen Leitstrukturen (Proof-of-Concept in Modellsystemen) oder bis zu präklinischen Kandidaten. In enger Zusammenarbeit mit führenden Partnern aus der akademischen Forschung und Industrie entwickelt LDC ein umfangreiches Portfolio an Projekten im Bereich niedermolekularer Wirkstoffe sowie therapeutische Antikörper mit außergewöhnlich hohem medizinischem und kommerziellem Potenzial.

LDC unterhält eine enge Partnerschaft mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem KHAN Technology Transfer Fund I (KHAN-I). Es hat weltweit zahlreiche Kooperationen mit verschiedenen Organisationen geschlossen, u.a. AstraZeneca, Bayer, Boehringer Ingelheim, Merck KGaA, Daiichi Sankyo, Qurient, invIOs, Novo Nordisk, Cumulus Oncology, Nodus Oncology, JT Pharmaceuticals, KinSea Lead Discovery AS, HLB Life Science und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Das LDC arbeitet außerdem mit führenden akademischen Wirkstoffforschungszentren und mehreren Investoren zusammen, um Firmengründungen zu unterstützen.

Weitere Informationen: www.lead-discovery.de

Dienstag, der 11. Juli 2017
Daiichi Sankyo, Max-Planck-Innovation und das Lead Discovery Center geben Kooperation im Bereich der Krebsforschung bekannt
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Daiichi Sankyo, Max-Planck-Innovation und das Lead Discovery Center geben Kooperation im Bereich der Krebsforschung bekannt

Daiichi Sankyo, Max-Planck-Innovation und LDC haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Damit erhält Daiichi Sankyo die Option, exklusive Rechte an einer neuen Leitstruktur zur Behandlung von Krebs zu erwerben, die am LDC entwickelt wird.

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Dortmund und Tokyo, Japan / Basking Ridge, NJ, USA – 11. Juli 2017 – Daiichi Sankyo Co., Limited (im Folgenden Daiichi Sankyo), die Max-Planck-Innovation GmbH und die Lead Discovery Center GmbH haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Damit erhält Daiichi Sankyo die Option, exklusive Rechte an einer neuen Leitstruktur zur Behandlung von Krebs zu erwerben, die am Lead Discovery Center entwickelt wird.

Diese neue Partnerschaft beruht auf Forschungsergebnissen im Bereich der transkriptionellen Regulation von Prof. Matthias Geyer am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie in Dortmund und dem Forschungszentrum caesar (center of advanced european studies and research) in Bonn. Daiichi Sankyo, die Max-Planck-Wissenschaftler und das Lead Discovery Center werden eng zusammenarbeiten, um diese neuartigen Wirkstoffe, welche die Transkription und Proliferation von Krebszellen adressieren, weiter zu optimieren. Dabei werden sie von der besonderen Expertise des Lead Discovery Centers in der Entwicklung hochselektiver Kinase-Inhibitoren profitieren.

Daiichi Sankyo und die Max-Planck-Gesellschaft (mit Unterstützung der Max Planck Förderstiftung) werden die entsprechenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Lead Discovery Center gemeinsam finanzieren. Sobald das Programm den ‚Proof-of-Concept‘ in relevanten in vivo Modellen erreicht, erhält Daiichi Sankyo die Option, es zu vorab vereinbarten Konditionen exklusiv zu lizenzieren, um es in die präklinische und klinische Entwicklung zu überführen. Die Vereinbarung beinhaltet eine Vorabzahlung sowie entwicklungs- und verkaufsbezogene Meilensteinzahlungen plus Royaltys. Die Lizenzeinnahmen werden zwischen der Max-Planck-Gesellschaft, dem Lead Discovery Center und allen beteiligten Forschungsinstituten geteilt.

„Das Lead Discovery Center ist unser bevorzugter Partner für innovative Drug-Discovery-Projekte und für die Entwicklung von Wirkstoffen mit hohem therapeutischem Potenzial, die aus Max-Planck-Instituten hervorgehen. Daiichi Sankyo zählt fraglos zu den führenden Unternehmen in der Entwicklung und Bereitstellung innovativer pharmazeutischer Produkte, und diese Vereinbarung bestätigt erneut die hohe Qualität der Forschungsprojekte in den Max-Planck-Laboren. Außerdem bietet sie eine großartige Gelegenheit, die Forschungsergebnisse in die pharmazeutische Entwicklung voranzubringen und Krebspatienten somit möglicherweise neue therapeutische Optionen zu eröffnen“, so Dr. Matthias Stein-Gerlach, Patent- und Lizenzmanager bei Max-Planck-Innovation, der Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft.

„Diese Kooperations- und Optionsvereinbarung baut auf den hervorragenden Erfahrungen auf, die Daiichi Sankyo und das Lead Discovery Center bereits in einer 2014 begonnenen Zusammenarbeit gemacht haben, und auch auf den engen Beziehungen zwischen Daiichi Sankyo und der Max-Planck-Gesellschaft, u.a. durch die Kollaboration mit dem Labor von Axel Ulrich. Max-Planck-Innovation hat maßgeblich zum Zustandekommen dieser Partnerschaft beigetragen”, ergänzt Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Vorstand des Lead Discovery Centers.

„Daiichi Sankyo Cancer Enterprise freut sich sehr, diese Forschungskooperation mit Max-Planck-Innovation und dem Lead Discovery Center zu beginnen, um innovative Wirkstoffe gegen Krebs zu generieren”, sagte Antoine Yver, MD, MSc, Executive Vice President und Global Head of Oncology Research & Development bei Daiichi Sankyo. „Wir sind begeistert, die hochqualitative Wissenschaft der Max-Planck-Gesellschaft und die Expertise des Lead Discovery Centers in der Wirkstoffforschung in die Forschungs- und Entwicklungsplattform für neue Medikamente bei Daiichi Sankyo zu integrieren.”
Daiichi Sankyo, das Lead Discovery Center und die Max-Planck-Gesellschaft beabsichtigen, ihre Zusammenarbeit künftig auf weitere Programme auszuweiten.

Über Max-Planck-Innovation
Als Technologietransfer-Organisation der Max-Planck-Gesellschaft ist Max-Planck-Innovation das Bindeglied zwischen Industrie und Grundlagenforschung. Mit unserem interdisziplinären Team beraten und unterstützen wir die Wissenschaftler bei der Bewertung von Erfindungen, der Anmeldung von Patenten sowie der Gründung von Unternehmen. Der Industrie bieten wir einen zentralen Zugang zu den Innovationen der Max-Planck-Institute. Damit erfüllen wir eine wichtige Aufgabe: Den Transfer von Ergebnissen der Grundlagenforschung in wirtschaftlich und gesellschaftlich nützliche Produkte.
Weitere Informationen: www.max-planck-innovation.de

Über Daiichi Sankyo Cancer Enterprise

Die Vision von Daiichi Sankyo Cancer Enterprise ist es, unsere innovative Wissenschaft auf Weltklasseniveau zu nutzen und über traditionelle Herangehensweisen hinauszugehen, um für Patienten mit Krebs bedeutsame Behandlungsoptionen zu entwickeln. Wir engagieren uns dafür, Wissenschaft in einen Mehrwert für Patienten zu verwandeln. Dieses Gefühl der Verpflichtung treibt uns an. Unsere Krebspipeline ist verankert in unseren Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) und Akute myeloische Leukämie (AML) Franchises. Zur Pipeline gehören mehr als 20 niedermolekulare Verbindungen, monoklonale Antikörper und ADCs, die aus unseren zwei leistungsstarken Forschungszentren stammen: unsere beiden Labors für die biologische/ Immuno-Onkologie und niedermolekulare Verbindungen in Japan, sowie Plexxikon Inc., unser strukturgeleitetes Forschungs- & Entwicklungscenter für niedermolekulare Verbindungen in Berkeley, Kalifornien.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.DSCancerEnterprise.com

Über Daiichi Sankyo
Daiichi Sankyo entwickelt und vermarktet innovative Arzneimittel für Patienten in Industriestaaten sowie in aufstrebenden Ländern. Im Fokus stehen Medikamente für unterschiedliche, bislang unzureichend behandelte Krankheitsbilder. Unsere vielversprechende Entwicklungspipeline baut auf einer über einhundertjährigen Forschungsgeschichte und einer Leidenschaft für Innovation auf. 15.000 Mitarbeiter in über 20 Ländern tragen dazu bei, dass Daiichi Sankyo Patienten wirksame Therapien anbieten kann. Daiichi Sankyo verfügt nicht nur über ein starkes Portfolio von Arzneimitteln gegen Hypertonie und thrombotische Erkrankungen, sondern hat die Vision, als „Global Pharma Innovator“ weltweit führende Innovationen in der Pharmaindustrie zu entwickeln, um Wettbewerbsvorteile in der Onkologie zu erzielen. Unsere Forschung und klinische Entwicklung konzentrieren sich darauf, Patienten Zugang zu neuen Therapien in der Onkologie, inklusive der Immuno-Onkologie, zu ermöglichen. Wir erforschen zudem Therapieansätze, die zukünftig an Bedeutung gewinnen werden, wie etwa für neurodegenerative Erkrankungen, Herz- und Nierenerkrankungen und andere seltene Erkrankungen.

Weitere Informationen finden Sie auf: www.dsi.com

Dienstag, der 11. April 2017
LDC und SOTIO schließen Lizenz- und Kooperationsabkommen zur Entwicklung einer neuartigen Krebstherapie
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LDC und SOTIO schließen Lizenz- und Kooperationsabkommen zur Entwicklung einer neuartigen Krebstherapie

Die Lead Discovery Center GmbH (LDC), die Max-Planck-Innovation GmbH (MI) und SOTIO a.s. haben eine Kooperations- und Lizenzvereinbarung unterzeichnet. Damit erhält SOTIO die exklusiven Rechte an einem onkologischen Entwicklungsprogramm, das eine neue Zielstruktur im Tumorstoffwechsel adressiert. Sie wurde am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns entdeckt und gemeinsam vom LDC und Max-Planck Wissenschaftlern in der Wirkstoffforschung vorangetrieben.

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Dortmund und Prag, Tschechien, 11. April 2017 – Die Lead Discovery Center GmbH (LDC), die Max-Planck-Innovation GmbH (MI) und SOTIO a.s. haben eine Kooperations- und Lizenzvereinbarung unterzeichnet. Damit erhält SOTIO die exklusiven Rechte an einem onkologischen Entwicklungsprogramm, das eine neue Zielstruktur im Tumorstoffwechsel adressiert. Sie wurde am Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns entdeckt und gemeinsam vom LDC und Max-Planck Wissenschaftlern in der Wirkstoffforschung vorangetrieben.

 
Im Rahmen der Vereinbarung werden das LDC und seine akademischen Partner in enger Abstimmung mit SOTIO potenzielle Wirkstoffe weiter optimieren und zusätzlich entsprechende Biomarker identifizieren. Sobald ein präklinischer Kandidat feststeht, wird SOTIO die weitere präklinische und klinische Entwicklung sowie das Marketing und die Kommerzialisierung verantworten.

 
SOTIO wird die Kosten für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit am LDC tragen. Weiterhin hat das LDC Anspruch auf eine Vorabzahlung, entwicklungs- und umsatzabhängige Meilensteinzahlungen sowie auf Anteile an den Nettoerlösen aus dem Verkauf des Produktes. Alle Einnahmen, die das LDC aus der Kommerzialisierung des Programmes erzielt, werden mit den akademischen Erfindern, dem Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns und der Max-Planck-Gesellschaft geteilt. Finanzielle Details wurden nicht mitgeteilt.

 
„Wir freuen uns sehr, mit SOTIO zusammen zu arbeiten”, so Dr. Bert Klebl, Geschäftsführer des LDC. „Das Team bei SOTIO vereint fundierte Expertise in der globalen Arzneimittel-entwicklung mit der Schnelligkeit eines mittelständigen Innovationsführers. Das macht sie zu einem idealen Partner, um die Ergebnisse unserer Zusammenarbeit mit dem Max-Planck Team in neue Medikamente zu übertragen. Gemeinsam haben wir einen völlig neuen molekularen Mechanismus erforscht und mögliche Wirkstoffkandidaten für die Krebstherapie entwickelt. Zusammen mit SOTIO sind wir bestens aufgestellt, diese so schnell wie möglich für Patienten verfügbar zu machen.“

„Den Stoffwechsel von Tumorzellen zu adressieren, ist ein hochattraktiver und zukunftsweisender Ansatz für die Krebstherapie. Das LDC Team hat auf Basis der Spitzenforschung am Max-Planck-Institut sehr vielversprechende Wirkstoffe mit hoher Wirksamkeit und Sicherheit generiert. Es wären die ersten, die diesen neuartigen Wirkmechanismus adressieren“, meinte Ladislav Bartonicek, Geschäftsführer von SOTIO. „Wir freuen uns sehr darauf, mit Max-Planck und dem LDC zusammenzuarbeiten.”

Über SOTIO

SOTIO ist ein internationales Biotechnologie-Unternehmen der PPF Group. Es ist zentral in der Strategie der PPF Group, ein vielfältiges Biotechnologie-Portfolio aufzubauen, sowohl durch eigene Forschung und Entwicklung als auch durch Kooperationen, Lizenzierungen, Investitionen, Zusammenschlüsse und Übernahmen. Das Unternehmen entwickelt neue Therapien, insbesondere gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen. Am weitesten fortgeschritten ist seine patentgeschützte Plattform für aktive, zelluläre Immuntherapien (ACI) auf Basis dendritischer Zellen. SOTIO führt derzeit mehrere klinische Studien der Phasen I bis III durch, welche die Sicherheit und Wirksamkeit seiner DCVAC-Produkte belegen. Des Weiteren entwickelt SOTIO zusammen mit NBE Therapeutics Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) und gemeinsam mit Cytune Pharma neue IL15-basierte Immuntherapien zur Behandlung von Krebs. SOTIO hat Niederlassungen in Europa, den USA, China und Russland.

Weitere Informationen: www.sotio.com

Kontakt

Richard Kapsa
Head of Communications
T. +420 603 280 971
E. kapsa@sotio.com
SOTIO a.s.
Jankovcova 1518/2
170 00 Prague
Czech Republic

Montag, der 20. März 2017
Arix Bioscience plc, LDC und Universität Leeds vereinbaren Zusammenarbeit zur Wirkstoffentwicklung im Bereich Stoffwechselerkrankungen Erstes gemeinsames Projekt aus der LDC-Arix Vereinbarung
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Arix Bioscience plc, LDC und Universität Leeds vereinbaren Zusammenarbeit zur Wirkstoffentwicklung im Bereich Stoffwechselerkrankungen Erstes gemeinsames Projekt aus der LDC-Arix Vereinbarung

Arix Bioscience plc (LSE:ARIX), ein globales Life Science Unternehmen zur Förderung medizinischer Innovation, hat eine Vereinbarung mit LDC, Max Planck Innovation und der Universität Leeds zur gemeinsamen Wirkstoffentwicklung im Bereich Stoffwechselerkrankungen unterzeichnet – basierend auf Forschungsergebnissen aus diesen Organisationen.

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[Meldung nur auf Englisch verfügbar]

First project from Arix’s agreement with LDC

LONDON, 20 MARCH 2017: Arix Bioscience plc (LSE:ARIX) („Arix Bioscience“ or „the Company“), a global healthcare and life science company supporting medical innovation, has signed an agreement with the Lead Discovery Center GmbH (LDC), Max Planck Innovation GmbH (MI), and the University of Leeds to develop new therapeutics for metabolic diseases based on the discoveries from these organisations.

Under the terms of the agreement, Arix Bioscience will fund and manage experimental work that builds on fundamental discoveries from the faculty of cardiovascular medicine and diabetes at the University of Leeds and LDC, focusing on the development of antagonists of a novel target for a variety of metabolic indications.

LDC, established by Max Planck Innovation and the Max Planck Society to capitalise on the potential of research from Max Planck Institutes, takes basic pathobiology or novel targets from academia and uses its integrated drug discovery platform to produce new candidate therapies for development.

This collaboration originated from a strategic agreement signed between Arix Bioscience and LDC in 2016, under which the LDC shares pipeline projects with Arix Bioscience. This is the first project to arise from this agreement.

Joe Anderson, Chief Executive Officer of Arix Bioscience, commented: „Arix Bioscience aims to identify the best innovation in healthcare and life science and to use our permanent capital approach and strategic insight to support scientific teams in converting this innovation into proprietary development projects.

„We recently raised £100m in an initial public offering on the London Stock Exchange from a range of high quality investors who are supportive of our strategy and enthusiastic about our pipeline. We believe the combination of capital and strategic guidance we can offer can have a transformative impact on early-stage scientific discovery.”

„This collaboration with LDC and the University of Leeds on metabolic projects is the first fruit of Arix’s partnership with the Lead Discovery Center and Max Planck Innovation GmbH, which demonstrates our ability to convert our high-quality relationships into tangible projects based on academic scientific excellence with long-term commercial potential.“

For more information, please contact:

Arix Bioscience PLC
Joe Anderson, CEO
+44 (0) 20 7290 1052

Consilium Strategic Communications
Mary-Jane Elliott, Jessica Hodgson, Ivar Milligan
+44 (0)20 3709 5700
arix@consilium-comms.com

About Arix Bioscience plc
Arix Bioscience plc is a global healthcare and life science company supporting medical innovation. Headquartered in London and with an office in New York, Arix Bioscience sources, finances and builds world class healthcare and life science businesses addressing medical innovation at all stages of development. Operations are supported by privileged access to breakthrough academic science and strategic relationships with leading research accelerators and global pharmaceutical companies.
Arix Bioscience plc is listed on the Main Market of the London Stock Exchange.
For further information, please visit www.arixbioscience.com

About the University of Leeds
The University of Leeds has a long-standing history of working with entrepreneurs and venture firms to take innovative technologies discovered within its academic faculties through into commercialisation. The University has a strong track record in commercialisation with over 100 spin-out companies created since 1995 – the second highest number of any UK university – including 34 currently active and seven of which are market listed.